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Ihr Moderationsteam

Beantwortet
Autor Clarissa Bahr am 10. Februar 2014
15060 Leser · 13 Kommentare

Die Kanzlerin direkt

Tierschutz in Europa

Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin A. Merkel, warum ist es zulässig das Europäische Mitgliedstaaten sich nicht einheitlich an den Europäischen Tierschutz halten. Diese EU Staaten bekommen sehr viel Geld für Tierschutz, die dann aber zweckentfremdet werden. Hunde werden lebendig in Müllwagen geworfen und zerquetscht, erhängt, zerhackt... die Liste ist sehr lang. Bitte denken Sie doch auch an die Kinder aus Rumänien. viele sind traumatisiert und andere wachsen wie selbstverständlich in dieser brutalen Welt auf. Was soll denn bloß aus dieser Generation werden. Rumänien lebt keine Demokratie. Rumänien lässt seine Bürger im Stich, Tierliebe Rumänen die nichts dafür können, werden blutig geschlagen und ihnen werden die eigenen Hunde entrissen und erschlagen. Ich bitte Sie mir auf meine Frage zu antworten und verbleibe mit traurigen Grüßen, Clarissa Bahr

Antwort
im Auftrag der Bundeskanzlerin am 07. März 2014
Angela Merkel

Sehr geehrter Frau Bahr,

vielen Dank für Ihre Frage, die wir im Auftrag der Bundeskanzlerin beantworten.

Vielen Dank ebenfalls für Ihren Appell, mit dem Sie sich für den Schutz der Kinder und Tiere in Rumänien einsetzen.

Die deutsche Botschaft in Bukarest hat in dieser Angelegenheit bereits Kontakt mit den zuständigen rumänischen Behörden aufgenommen und klar gemacht, dass dringend europäische Mindeststandards eingehalten werden müssen.

Sie selbst können bei der Europäischen Kommission eine Beschwerde über Rumänien einreichen, wenn Sie der Auffassung sind, dass die Regelungen und die Praxis dort gegen Unionsrecht verstoßen.

Nähere Informationen zu dem Verfahren finden Sie hier: http://ec.europa.eu/eu_law/your_rights/your_rights_de.htm

Mit freundlichen Grüßen

Ihr Presse- und Informationsamt der Bundesregierung

Kommentare (13)Schließen

  1. Autor Renate Ernst
    am 20. Februar 2014
    1.

    Ich schließe mich Frau Clarissa Bahr in jeder Hinsicht an. Warum schreitet die EU nicht ein, es sind unsere Gelder die verschwendet werden und unsere Seelen, die vor Trauer weinen.

  2. Autor Christa Hayer
    am 20. Februar 2014
    2.

    Wir Bundesbürger müssen uns an Gesetz und Ordnung halten,
    jedes kleinste Vergehen wird bestraft.
    In Rumänien geschieht Millionenbetrug mit unseren Steuergeldern und wird noch dazu auf dem Rücken unschuldiger Tiere ausgetragen.
    Ich verstehe nicht, unsere Regierung hier tatenlos
    zusieht.

  3. Autor Katharina Salger-Mayer
    am 21. Februar 2014
    3.

    Ich bin der gleichen Meinung wie Fr. Bahr. Ich kann die Haltung der Bundesregierung und der EU in keinster Weise nachvollziehen. Wie können unsere Politiker eigentlich noch in den Spiegel sehen.

  4. Autor Monika Becker
    am 22. Februar 2014
    4.

    Allen vorherigen Kommentaren kann ich nur zustimmen. Das Tierleid wird immer stärker und die EU schaut zu. Es ist ohne Worte helfenden Menschen, die sich aufopfern und für jede Hundeseele kämpfen, so im Stich zu lassen.

  5. Autor Roswitha Erkelenz - Held
    am 23. Februar 2014
    5.

    Unveröffentlicht
    Autor R. Erkelenz - Held am 23. Februar 2014
    Umwelt und Tierschutz
    Wo bleibt ihre menschliche Seite ?

    Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin,
    ich arbeite tagtäglich mit Kindern zusammen und das ist wunderschön.Aber oft frage ich mich,was wird aus den vielen Kindern in Rumänien,die tagtäglich das Töten und die Grausamkeiten,was die Straßenhunde erleiden müssen ?
    Es kann doch nicht sein,daß sie dem kein Ende setzen können ? Soll diese zukünftige Generation verstört und veroht sein ? Ich möchte das nicht und wenn ich eine so mächtige Frau wäre,wie Sie - dann würde ich endlich das Leid der Kinder und Tiere beenden.
    Frau Merkel,auch das ist Zukunft , im Moment erkenne ich in Ihrem Handeln nichts mehr an Gefühl . Kopfentscheidungen sind in Ihrem Amt sicher angebracht.Sie sollten aber auch manchmal das Herz reden lassen.
    Frau Kanzlerin,wie sind Ihre Pläne,wie soll es mit der Tötung der Straßenhunde weitergehen ?

    Ich danke Ihnen,daß Sie mir zuhören und vielleicht auch antworten !

    Mit freundlichen Grüßen !
    Roswitha Erkelenz - Held und Familie

  6. Autor Gabriele Sillah
    am 23. Februar 2014
    6.

    Wer keine Empathie für Tiere hat, hat auch keine für Menschen, denn Menschen gehören auch zur Spezies der Tiere. Ich bin schwer enttäuscht, wie wenig die EU und Deutschland dafür macht, um die Tiere in den EU-Staaten zu schützen. Es ist eine Schande.

  7. Autor lydis sontopski
    am 23. Februar 2014
    7.

    Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin,

    auch ich schließe mich Frau Bahr an. Warum schauen alle die etwas zu sagen haben zu???????????????????
    Warum wird nicht berichtet über das was in Rumänien geschieht? Hat dies keine Bedeutung.
    Warum will keiner etwas davon wissen.
    Wann sagen Sie uns was dazu?????????????????????

  8. Autor Martina Gössling
    am 23. Februar 2014
    8.

    Ich kann Frau Bahr nur aus tiefstem Herzen zustimmen! Jeder Bundesbürger hat sich bei Nichtbeachtung eines Gesetzes zu verantworten und wird bestraft! Warum gilt das gleiche nicht für die EU Staaten und die dafür geltenden Gesetze? Hier wird Missbrauch von Steuergeldern im großen Stil betrieben und wir Steuerzahler zudem auch noch gegen unseren Willen zu Mittätern der äußerst grausamen Massaker gegen Tiere gemacht.So etwas kann und darf es in einem zivilisierten Europa nicht geben!
    Und unsere Regierung tut nichts dagegen! ich bin sehr traurig und zu tiefst enttäuscht!

  9. Autor Sabine Unrau
    am 25. Februar 2014
    9.

    Warum muß sich Rumänien als EU Staat nicht an geltende Gesetze und EU Richtlinien halten?
    Warum lassen Sie zu, dass Tiere in Rumänien auf bestialische Weise gequält und getötet werden. ? Warum unterstützen Sie nicht die Tierschutzorganisationen. Warum schweigt die Bundesregierung und sieht zu, wie Tag für Tag qualvoll Tiere hingerichetet werden?
    Ich verstehe das nicht,.
    Mit traurigem Gruß Sabine Unrau

  10. Autor Renate Ernst
    am 28. Februar 2014
    10.

    Dass Sie sich nicht schämen, Ihren Bürgern permanent mit Floskeln zu antworten. Wo bitte legt die Europäische Union wert auf Tierschutz?
    Wo legen Sie Wert auf Tierschutz? Es sind unsere Gelder, die die rumänische Regierung kassiert und trotzdem nicht die Zusagen einhält. Das beschäftigt Sie seit letztem Jahr? Wir deutschen Bürger merken nichts davon.
    Sie zu beschimpfen macht wenig Sinn, denn das sind Sie ja seit Jahren gewohnt. Sie kann nur ein Machtwechsel aus der Bahn schmeißen, ich bete zu Gott, dass das in der nächsten Zeit passiert.

  11. Autor Maike Schumann
    am 28. Februar 2014
    11.

    § 2 TierschG
    Wer ein Tier hält, betreut oder zu betreuen hat,
    1. muss das Tier seiner Art und seinen Bedürfnissen entsprechend angemessen ernähren, pflegen und verhaltensgerecht unterbringen,
    2 .darf die Möglichkeit des Tieres zu artgemäßer Bewegung nicht so einschränken, dass ihm Schmerzen oder vermeidbare Leiden oder Schäden zugefügt werden,
    3. muss über die für eine angemessene Ernährung, Pflege und verhaltensgerechte Unterbringung des Tieres erforderlichen Kenntnisse und Fähigkeiten verfügen.

    Ist dies in der Massentierhaltung mit Zehntausenden von Tieren, aus denen 97% des deutschen Fleischbedarfs produziert werden, der Fall?
    Ist dies bei der Haltung von Zirkustieren der Fall?
    Ist dies bei der völlig veralteten Methode Tierversuch der Fall?
    Ist dies bei den Tieren, die wie leblose Ware in Zoogeschäften verkauft werden, der Fall?
    Ist dies bei Reptilien, von denen viel zu viele Leute glauben sie wären für's heimische Wohnzimmer gedacht, der Fall?
    Ist dies bei den Delfinen, die in Deutschlands verbleibenden zwei Delfinarien vor sich hinvegetieren müssen, der Fall?

    Wenn eine Katze an die Wand geworfen und noch lebend ins Klo gestopft wird, wenn ein Hund gefesselt und geknebelt noch lebend in einen See geworfen wird, wenn ein anderer Hund aus dem Fenster des dritten Stocks geworfen wird, wenn ein weiterer gefesselt und geknebelt in der Wohnung zurück gelassen wird, bis er verhundert...
    ... und deren "Eigentümer" hierfür im Höchstfall ein paar Hundert Euro Haftstrafe erhalten, dann ist doch eines ganz klar:
    Warum sollten sich unsere Politiker ums außereuropäische Tierrecht kümmern, wenn ihnen sogar völlig egal ist, was vor der eigenen Haustier passiert? Unser Tierschutzgesetz ist ein zahnloser Papiertiger und nicht mehr, auf denen sich unsere Staatsoberhäupter aber berufen, wenn der Schrei nach mehr Tierschutz mal wieder lauter wird! Hurra Deutschland....

  12. Autor Patricia Fain
    Kommentar zu Kommentar 1 am 28. Februar 2014
    12.

    kein normaler Mensch versteht das.Alle sind entsetzt,wir machen soviel was möglich ist,wir fordern schon seit 2 Jahren ein massives Einschreiten der Bundesregierung,wie lange soll das Morden noch weitergehen?Es zereist einem das Herz wenn man jeden Tag die schrecklichen bilder sieht die überall im Net veröffentlicht werden,Rumänen die Hilferufe senden,die keine Tötungen wollen,bitte helfen Sie alle diese Rumänen zu unterstützen,schaun sie nicht weg!!!

  13. Autor Sabine Behling
    am 01. März 2014
    13.

    Wie ist es möglich , das ein EU Staat sich einfach über unterzeichnete Vereinbarungen hinwegsetzen kann und das ohne jede Konsequenz der Staatengemeinschaft. Es macht mir große Sorgen mit welchen Wertevorstellungen in Rumänien eine Generation heranwächst . Menschen ohne jedes Mitgefühl und ohne Achtung vor dem Leben .
    Aber das alles scheint ja niemanden in der Politik zu interessieren . Und als wenn das alles nicht schon schlimm genug ist - es fließen weiter Steuergelder , die überall landen aber leider nicht da , wofür sie gedacht waren.
    Ich bin sehr bestürzt über diese Zustände !

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