Liebe Besucherinnen und Besucher,

seit 2006 beantwortete das Bundespresseamt Ihre Fragen auf dieser Plattform im Auftrag der deutschen Bundeskanzlerin. Im Zuge einer Neustrukturierung entwickelt das Bundespresseamt sein originäres Angebot weiter im Sinne eines Bürgerservices mit Dialogmöglichkeiten. Auf dieser Plattform wurden am Montag, den 30. April 2018, die letzten drei Fragen beantwortet. Neue Beiträge und Kommentare werden nicht mehr veröffentlicht.

Wir danken Ihnen für Ihre rege Teilnahme auf www.direktzurkanzlerin.de.

Ihr Moderationsteam

Abstimmungszeit beendet
Autor Johannes Emonts am 12. Oktober 2013
8542 Leser · 1 Kommentar

Die Kanzlerin direkt

Beamtenprivilegien

Sehr geehrte Bundeskanzlerin Frau Dr. Merkel,

ich möchte mich mit einem Thema an Sie wenden, welches, wie ich glaube, viele Bürger beschäftigt und welches einen wesentlichen Anteil an der Politikverdrossenheit der Bürger hat.

In der Vergangenheit waren Beamte schlecht bezahlt, dafür hat der Staat besondere Fürsorgepflichten übernommen.

Inzwischen liegen die Beamteneinkünfte nach Medienberichten deutlich über denjenigen der sozialversicherten Arbeiter und Angestellten, die Privilegien haben sich dennoch erhalten.
Die Pensionen sind 2,5 mal (!) höher als die Durchschnittsrenten, Beamte sind unkündbar und zahlen keine Beiträge in die Sozialversicherungen, sie sind privat krankenversichert etc...
Die Rentenansprüche der Sozialversicherten sind seit Jahrzehnten ständig gesunken, dies mit Hinweis auf die andernfalls untragbaren Belastungen der Rentenbeitragszahler, welche allerdings mit ihren Steuerabgaben weiter die hohen Pensionen finanzieren müssen. Die Rentenkassen wurden zur Lösung zahlreicher Probleme herangezogen, welche eigentlich aus Steuermitteln hätten finanziert werden müssen.

Meine Frage:

Denken Sie daran, das Beamtentum abzuschaffen oder zumindest die Beamten in die Sozialversicherungen einzubringen und weitere nicht mehr zeitgemässe Privilegien abzubauen?

Kommentare (1)Schließen

  1. Autor Johannes Emonts
    am 04. März 2014
    1.

    ... da haben offensichtlich viele beamte abgestimmt :-)

  2. Um einen Kommentar schreiben zu können, müssen Sie angemeldet sein.