Sehr geehrter Herr Wenzel,
vielen Dank für Ihre Frage, die wir im Auftrag der Bundeskanzlerin beantworten.
Die Bundesregierung hat in der aktuellen Krise ihre Position zum russischen Vorgehen sehr deutlich gemacht. Sie setzt sich mit allen Mitteln der Diplomatie für einen Ausweg aus der gegenwärtig sehr schwierigen Situation in der Ukraine ein.
Für den Fall einer weiteren Eskalation durch die russische Seite hat die Bundesregierung auch Wirtschaftssanktionen nicht ausgeschlossen. Diese müssten gemeinsam mit den EU-Partnern beschlossen werden. Dennoch setzt die Bundesregierung weiter auf eine politische Lösung. Denn Sanktionen werden die Krise nicht beenden. Wir haben die russische Regierung deshalb auch wiederholt aufgefordert, sich mit der neuen ukrainischen Regierung an einen Tisch zu setzen. Ein erstes Treffen der Außenminister der beiden Länder – zusammen mit dem Außenminister der USA sowie der Hohen Repräsentantin der EU am 17. April 2014 trägt hoffentlich zu einer Entspannung der Lage bei. Diesem Treffen müssen weitere Schritte folgen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr Presse- und Informationsamt der Bundesregierung
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am 20. März 2014
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am 20. März 2014
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