Sehr geehrter Frau Goletzko,
vielen Dank für Ihre Frage, die wir im Auftrag der Bundeskanzlerin beantworten.
Die Bundesregierung ist entsetzt über das Ausmaß des Schreckens durch die Terrororganisation Boko Haram in Nigeria. Nun dauert die Entführung der mehr als 200 Schülerinnen schon mehr als drei Wochen. Ein weiterer Angriff der Terroristen in Nordnigeria hat kürzlich Hunderte unschuldige Menschenleben gefordert. Das sind barbarische Akte jenseits jeglicher Moralvorstellung, die die Bundesregierung schärfstens verurteilt.
Die Bundeskanzlerin hat in einem Schreiben an den nigerianischen Präsidenten Jonathan den Familien, die jetzt um das Leben ihrer Töchter bangen, ihre aufrichtige Anteilnahme ausgesprochen. Sie hat auch den Angehörigen der Opfer der jüngsten Terroranschläge ihr Mitgefühl übermittelt. Dieser menschenverachtende Terror, der das Leben von Menschen kostet – gleich, ob von Christen oder Muslimen, von Erwachsenen oder Kindern –, ist eine große Gefahr für den inneren Frieden in Nigeria und für die Entwicklung des ganzen Landes.
Die Bundesregierung steht hinter der weltweiten Aufforderung „Bring back our girls“, „Bringt unsere Mädchen zurück“. Sie setzt sich weltweit ein im Kampf gegen fundamentalistischen Terror und für die Wahrung der Menschenrechte.
Die neuen Leitlinien der Afrikapolitik der Bundesregierung finden Sie hier: http://www.auswaertiges-amt.de/cae/servlet/contentblob/67...
Mit freundlichen Grüßen
Ihr Presse- und Informationsamt der Bundesregierung
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am 26. Mai 2014
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