Liebe Besucherinnen und Besucher,

seit 2006 beantwortete das Bundespresseamt Ihre Fragen auf dieser Plattform im Auftrag der deutschen Bundeskanzlerin. Im Zuge einer Neustrukturierung entwickelt das Bundespresseamt sein originäres Angebot weiter im Sinne eines Bürgerservices mit Dialogmöglichkeiten. Auf dieser Plattform wurden am Montag, den 30. April 2018, die letzten drei Fragen beantwortet. Neue Beiträge und Kommentare werden nicht mehr veröffentlicht.

Wir danken Ihnen für Ihre rege Teilnahme auf www.direktzurkanzlerin.de.

Ihr Moderationsteam

Abstimmungszeit beendet
Autor Saba Beriashvili am 09. Juni 2014
9984 Leser · 5 Kommentare

Bildung

Ich brauche eure Hilfe (Aus Georgien)

Sehr gehrte Frau Merkel,
ich komme aus Georgien, ich habe vor einigen Tagen die Einladung von "Philip Universität Marburg" bekommen, aber um langfristige Visum zu bekommen ist es leider nicht genug, weil mein Land nicht im EU ist. Wie im Bootschaft mir gesagt haben, habe ich nur zwei Variante: 8000 Euro in den Bank überweisen oder Verpflichtungserklärung, diese beide sind für mich wegen meine finanziele Möglichkeiten unvorstellbar und ich kann auch nicht Verpflichtungserklärung machen, weil ich keine Verwandten habe, die deutsche Staatsangehörigkeit haben.Zweimal war ich in Deutschland und ich bin sicher, dass es das Land ist, wo ich meine berufliche Ziele realisieren kann, aber wegen meiner heutigen Lage bleibt es für mich wieder als ein Traum. Vielen Dank im Voraus und ich glaube, dass Sie mir helfen oder etwas ratten können.
Mit freudnlichen Grüßen
Saba Beriashvili.

Kommentare (5)Schließen

  1. Autor Saba Beriashvili
    am 12. Juni 2014
    1.

    Vielen Dank dafür, dass Ich so viele Hilfkommentare gelesen habe.....

  2. Autor Erhard Jakob
    am 12. Juni 2014
    2.

    Es sind doch erst 3 Tage vergangen und der Beitrag
    kann 30 Tage kommentiert werden. So gesehen
    können doch noch viele hilfreiche
    Vorschläge kommen.
    .
    Wenn die Gesetze so sind, wie sie sind,
    kann ich keine für Sie hilfreiche
    Vorschläge unterbreiten.
    .
    Andere könnten wo möglich zu einer
    *Schein-Ehe* raten. Aber das
    ist nicht mein Stil.

  3. Autor Erhard Jakob
    am 22. Juni 2014
    3.

    Wir leben nun mal in einer >freien Marktwirtschaft<
    bzw. Kapitalismus und dort lautet die Devise:
    .
    *Hilf dir selbst - so
    hilft dir Gott.*
    .
    Auf diesen Grundsatz bei der Suche
    nach Unterstützung bin ich oft
    genug hingewiesen worden.

  4. Autor Ralf Schumann
    am 30. Juni 2014
    4.

    Die finanziellen Mittel sind auch in Deutschland sehr begrenzt. Unser Land trägt bereits viel zur Armutsbekämpfung anderer Länder bei, besonders für die in der EU.
    .
    Versetzen Sie sich bitte in die Lage der Deutschen. Wenn wir alle Menschen der Welt versorgen müssten, die bei uns leben wollen, dann wäre Deutschland ein genauso armes Land wie die in der dritten Welt.

  5. Autor Erhard Jakob
    am 01. Juli 2014
    5.

    Ralf,
    Ihr Meinung schließe ich mich voll und ganz an!
    .
    Allerdings geht es oftmals gar nicht um finanzielle Hilfe.
    Was die finanzielle Hilfe angeht, sollten nicht
    die nationalen Parlamente bzw. Politiker
    entscheiden, wem geholfen werden
    soll und wem nicht.
    .
    Hier wäre wohl eher die UNO die richtige Adresse
    um festzulegen, wie die Freizügigkeit der
    Menschen ausgeweitet bzw.
    begrenzt werden soll.
    .
    Es kann nicht sein, dass Länder wie Italien die
    Hauptlast tragen und daran zugrunde gehen.

  6. Um einen Kommentar schreiben zu können, müssen Sie angemeldet sein.