Sehr geehrter Herr Fetzer,
vielen Dank für Ihre Frage, die wir im Namen der Bundeskanzlerin beantworten.
Die Europäische Union hat in der vergangenen Woche Sanktionen der sogenannten “Stufe 3“ gegen Russland verabschiedet. Sie sind zum 1. August in Kraft getreten. Das ist der Einstieg in eine neue Phase. Die EU hat damit ein deutliches Zeichen ihrer Geschlossenheit und Glaubwürdigkeit gesetzt.
http://www.bundesregierung.de/Content/DE/Artikel/2014/07/...
Für die Bundesregierung war immer klar: Sanktionen sind kein Selbstzweck. Es muss auch weiterhin nach Möglichkeiten zur politischen Entschärfung des Konflikts gesucht werden. Die Bundesregierung tut dies in enger Abstimmung mit ihren europäischen Partnern. „Trotz aller Schwierigkeiten halten wir die Kanäle nach Russland offen“, betont Bundesaußenminister Steinmeier.
http://www.bundesregierung.de/Content/DE/Interview/2014/0...
Die Sanktionen der EU können revidiert werden, wenn wir auf dem Weg zu einer friedlichen Lösung vorankommen. Es sind aber auch zusätzliche Schritte möglich. Es liegt jetzt an der russischen Führung zu entscheiden, ob sie in der Ukraine den Weg der Deeskalation und der Zusammenarbeit einschlagen will.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr Presse- und Informationsamt der Bundesregierung
Kommentare (11)Schließen
am 09. Juli 2014
1.
am 09. Juli 2014
2.
am 10. Juli 2014
3.
am 14. Juli 2014
4.
am 19. Juli 2014
5.
am 19. Juli 2014
6.
am 28. Juli 2014
7.
am 28. Juli 2014
8.
Kommentar zu Kommentar 2 am 01. August 2014
9.
Kommentar zu Kommentar 1 am 01. August 2014
10.
am 03. August 2014
11.
Um einen Kommentar schreiben zu können, müssen Sie angemeldet sein.