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Abstimmungszeit beendet
Autor M. Hülskötter am 21. Juli 2014
7745 Leser · 7 Kommentare

Außenpolitik

Sterbende Kinder in Israel/Gaza

Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin,

ich habe nur eine einzige Bitte:
Stoppen Sie das Sterben der Kinder in Israel/Gaza.
Die Bilder, die uns von dort Abend für Abend erreichen, dürften auch Sie nicht "kalt" lassen.
Jedes KInd sollte doch das Recht auf eine friedliche/gewaltfreie Jugend haben.
Die Kinder dort (auf beiden Seiten) sind unbeteiligt und schuldlos, aber bereits für ihr Leben traumatisiert.

Deshalb nocheinmal die eindringliche Bitte:
Setzen Sie sich für ein Ende der Kampfhandlungen ein!!!
Bitte!!!
Nehmen Sie (falls möglich) weitere Regierungschefs dazu.

Mit freundlichen Grüßen
Michael Hülskötter

Kommentare (7)Schließen

  1. Autor Simon Kul
    am 23. Juli 2014
    1.

    Ich gebe Herrn Hülskötter Recht. Eine "uneingeschränkte Solidarität" mit einem Land schließt nicht aus, dass man es bei Verstößen gegen Menschen- und Kinderrechte zurechtweisen darf. Wie auch hiesige Zeitungen bestätigen, werden sogar Kinder getötet, die auf einem freien Platz Fußball gespielt haben. Nachrichten derart häufen sich. Das hat offensichtlich mit dem "Recht, die eigenen Bürger zu beschützen" nichts mehr zu tun. Sollte die uneingeschränkte Solidarität so gemeint sein, dass Verstöße gegen Menschenrechte geduldet werden, dann ist das eine falsche Solidarität. Es ist wichtig zu wissen, dass historische Fehler aus der eigenen Vergangenheit nicht getilgt werden, indem man die Nachkommen dieser Opfer dabei unterstützt, selber Zivilisten zu töten. Deutschland muss endlich trotz historischer Schuldgefühle für die Wert gerade stehen, die es damals selbst verbrochen. Deutschland darf das Töten unschuldiger Zivilisten und Kinder nicht dulden!

  2. Autor Erhard Jakob
    am 23. Juli 2014
    2.

    An dieser Stelle sollten wir auch daran denken,
    wie alles angefangen hat. Und zwar damit,
    dass Palestinenser drei israelische
    Kinder ermordet haben.
    .
    Die Palestinenser wußten doch vorher,
    dass Gewalt wieder Gewalt erzeugt.
    .
    Ja, diese *Gewalt-Spirale* muss
    durchbrochen werden.
    .
    Sie kann aber nicht damit
    durchbrochen werden,
    in dem eine Seite
    die Schuld gibt!

  3. Autor Erhard Jakob
    am 24. Juli 2014
    3.

    Es ist das Skrupelloseste und Niederträchtigste was es gibt,
    wenn palestinensiche Verbrecher >Schulen und Kranken-
    häuser< in Militärstützpunkte umwandeln und Kinder und
    Kranke als lebende Schutzschilde missbrauchen.

  4. Autor Helmut Krüger
    am 30. Juli 2014
    4.

    Eine Forderung "Keine Gewalt!" würde sich nicht nur an die israelische Seite richten, die m. E. völlig überdreht handelt, sondern auch an die palästinensische. Sprich: Auch keine Unterschlüpfe für Gewaltausübung zu gewähren.

    Motto: Behaltet Euren Krieg für Euch alleine. Wir wollen in Frieden mit den israelischen und palästinensischen Nachbarn zusammenleben.

  5. Autor Erhard Jakob
    am 31. Juli 2014
    5.

    Bis zur diplomatischen Lösung des Problems sollte man eine undurchlässige Grenze zwischen den beiden verfeindeten
    Staaten ziehen. Auf der einen Seite ganz tiefe Gräben
    >die man nicht untertunneln kann< und auf der
    anderen Seite ganz hohe Mauern >die man
    nicht überklettern kann<.
    .
    Wenn eine Seite eine Rakete über die Mauer schießt,
    muss die andere Seite 1000 Bomben zurück
    schießen. Anders kann man gegenwärtig
    dort nicht Frieden schaffen.

  6. Autor Erhard Jakob
    am 31. Juli 2014
    6.

    *Keine Gewalt* war die Losung der
    "friedlichen Revolution" in der DDR.
    .
    Überall klappt das eben nicht.
    Siehe Krim.

  7. Autor Robert Dolega
    am 03. August 2014
    7.

    Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin,
    im Vietnamkrieg hatte die damalige Bundesregierung den Mut das Hospitalschiff Helgoland einzusetzen. Können Sie sich nicht vorstellen ein ähnliches humanitäres Zeichen zu setzen und mit so einer Hilfe aktiv zu handeln, und damit den leidenden Menschen der Zivilbevölkerung im Gazastreifen zu helfen, nachdem die israelische Armee Krankenhäuser und die Strom- und Wasserversorgung zerstört hat und es so viele Verletzte gibt?

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