Liebe Besucherinnen und Besucher,

seit 2006 beantwortete das Bundespresseamt Ihre Fragen auf dieser Plattform im Auftrag der deutschen Bundeskanzlerin. Im Zuge einer Neustrukturierung entwickelt das Bundespresseamt sein originäres Angebot weiter im Sinne eines Bürgerservices mit Dialogmöglichkeiten. Auf dieser Plattform wurden am Montag, den 30. April 2018, die letzten drei Fragen beantwortet. Neue Beiträge und Kommentare werden nicht mehr veröffentlicht.

Wir danken Ihnen für Ihre rege Teilnahme auf www.direktzurkanzlerin.de.

Ihr Moderationsteam

Abstimmungszeit beendet
Autor Aous Ghodhbani am 09. Juli 2014
13282 Leser · 27 Kommentare

Die Kanzlerin direkt

Das leiden der Palästinenser muss aufhören !

Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin,

in den letzten tagen kam es zu massiven Anschlägen im Palästinesischen Gebiet. Dabei kamen ein dutzend Menschen ums Leben. Die Israelische Regierung schreckt nicht davor ab noch mehr Anschläge folgen zu lassen. In diesem moment wo ich den Text schreibe, sterben stillschweigend nochmehr Menschen, durch hinterhälltige Anschläge auf Die Zivilbevölkerung. Das weg schauen muss aufhören. Noch dazu hilft den Hinterbliebenen niemanden geschweige denn den verletzten. Medikamente sind knapp, was zu noch mehr leid führt. Wie kann es sein das man weg schaut, wo gerade wir vielmehr helfen könnten.Ich schreibe aus Verzweiflung .

Ich wäre sehr dankbar wenn diese Message ankommt, auch wenn es bis dahin zu spät ist. Ps ich weiss das Sie das nicht für gut heissen aber sie haben so ein hohen Stellenwert in der Welt; bitte geben sie all ihre kraft um das zu stoppen bitte .

Danke an alle die es lesen, und hoffe auf baldige Antwort

Aous Ghodhbani

Kommentare (27)Schließen

  1. Autor Erhard Jakob
    am 09. Juli 2014
    1.

    Aous,
    .
    nicht nur Palestinenser sterben, wenn Bomben
    auf palestinensische Städte fallen. Auch
    Israelis sterben, wenn Raketen auf
    israelische Städte nieder gehen.
    .
    Das gegenseitige Morden (Krieg führen)
    muss von beiden Seiten aufhören
    und nicht nur von einer!
    .
    Wenn einige Länder sich auf die Seite
    von Palestina und andere Länder sich
    auf die Seite von Israel stellen und mit
    schiessen, hört doch das Sterben
    nicht auf!
    .
    Ganz im Gegenteil!

  2. Autor Werner Scherfer
    am 10. Juli 2014
    2.

    Frau oder Herr Ghodhbani ,leider kann ihnen da keiner helfen !

    Solange es in Israel Menschen gibt die nach den" 5 Büchern
    des Mose "handeln und leben wird es keinen Frieden geben .
    Informieren Sie sich in der Bibel ,: Altes Testament,die fünf Bücher
    Moses,das fünfte Buch "Deuteronomium "Kapitel 7 Vers 1 bis 6

    oder in der Tora ,die fünf Bücher der Juden ,Deuteronomium
    Kapitel 7 Vers 1 bis 6 , dann wissen Sie warum !

    Alle extremen,radikalen Religionen sind eine Seuche für die
    Völker ,egal ob jüdisch ,christlich oder moslemisch .

  3. Autor Aous Ghodhbani
    am 10. Juli 2014
    3.

    Sehr geehrter herr Jakob,

    Das ist mir klar das, dass von beiden Seiten aufhoeren muss da gebe ich Ihnen recht. Israel hat die Schuld mehr zu tragen.

    Ich meine ausserhalb dieser Kaempfe werden palaestinenser taeglich schikaniert. Israel hat viel bessere Raketen. Wenn eine Rakete Gaza trifft toetet es direkt ein dutzend menschen. Und Palaestina soll da einfach zu gucken ?

    Reicht es denn nicht das Israel Palaestina in der Hand hat, und alles kontrolliert was in ihrem eigenen Land passiert. Was soll das? Sehr wohl ist Israel in der Verantwortung den Umgang mit Menschen zu aendern . Palestina hat kaum mittel um sich zu verteidigen. !!!

    Es sterben auch Menschen auf Israelischer Seite aber erst nachdem tausende palaestinenser sterben mussten.

    Die Westliche Welt hilft den Palestinensern nicht. Was sollen sie machen einfach zugucken wie ihr Land weggebombt wird ? Ist doch kein wunder das sie ebenfalls mit Raketen reagieren.

    PS: Unsere Bundeskanzlerin kann sehr wohl etwas veraendern nur man will sich halt ungern unbeliebt machen. !!

  4. Autor Erhard Jakob
    am 12. Juli 2014
    4.

    PS:
    Das hat nichts mit >unbeliebt machen< zu tun!!!
    .
    Es kann nicht sein, dass sich ein Drittes Land sich auf eine Seite stellt und die Menschen auf der anderen Seite (hier: Israel)
    totschießt.
    .
    Die ganz großen dieser Welt (hier: USA-Präsident, UN-General-
    sekretär, Papst usw. usf.) haben sich bereits eingemischt,
    um eine friedliche Lösung herbei zuführen.
    .
    Leider alles erfolglos.

  5. Autor Erhard Jakob
    am 14. Juli 2014
    5.

    Ghodbhanni,
    .
    sich in einem Krieg, auf eine Seite stellen.
    Und unparteiische Staaten auffordern,
    sich auf eine Seite zu stellen und
    die andere Seite *niederzuma-
    chen*, ist das Schlimmste
    was ein Mensch
    tun kann.

  6. Autor Helmut Krüger
    am 15. Juli 2014
    6.

    Geehrter Herr Ghodhbani,

    ich stimme hier mit Erhard Jakob überein: Das Problem liegt auf beiden Seiten. Menschen in Israel sind - hervorgerufen durch die systematischste Erfassung und Vernichtung, die es auf dem Erdball je gab - nicht losgekommen von Vernichtungsvorstellungen und politische Extremisten, wozu ich auch Tele der Likud zähle, sind fleißig dabei, diese Ängste wachzuhalten.

    Andererseits haben auch große Teile der Palästinenser sehr wenig unternommen, auf der Basis der Anerkennung des israelischen Staates ein gutes Auskommen mit Menschen innerhalb dieses Staates zu bekommen. Stattdessen sind Kraftsprüche vor eigenen Anhängern "Wir werden durch ein Meer von Blut waten", in die Welt hinausposaunt worden und innerhalb Israels sind Hardcore-Gruppen nicht müde geworden, diese markigen Sprüche als 1 : 1 -Realität an die Wand zu malen.

    Wie bei nahezu allen Konflikten war stets eine Seite diejenige, die das Fass schließlich zum Überlaufen gebracht hat, beide Seiten hingegen waren es, die das Fass bis zum obersten Rand hin gefüllt haben, dass ein Tropfen schließlich der Entscheidende wird.

    Es gilt, den Hardlinern auf beiden Seiten zu trotzen, sowohl auf der israelischen als auch auf der palästinensischen Seite. Würde die politische Gestaltung genauso als "Werk" verstanden wie die Zusammenarbeit bei gemeinsamen Wasserbauprojekten, würde die Realität zwischen Israel, Palästinensern und Nachbarstaaten gänzlich anders aussehen.

    Was fehlt, ist die mutige Bezeichnung dessen, was nicht angehen kann. Das ist der Gedanke von Rache und Vergeltung. Und mutig war in dieser Hinsicht die Erklärung einer Bischofsdelegation, die die israelische Mauer mit der von Berlin verglichen hat. Man muss nicht unbedingt SED-Mitglied oder Atheist sein, um eine Mauer zu bauen, bei religiösem Fanatismus geht das auch.

  7. Autor Aous Ghodhbani
    am 21. Juli 2014
    7.

    Helmut Krüger und Erhard Jakob vielen dank dafür, uns zu teilen, wollen Ihr Standpunkt und ich Ihnen sagen, dass ich mit Ihnen über die Quelle des Problems übereinstimme, ist das innerhalb der Mentalität von israeelien und einigen von pelastanien Leuten aber bitte, der das Verhalten Israels nicht erklären kann und Sie nicht sogar versuchen können, alle seine(ihre) Verbrechen gegen die Leute Palästinas abzustreiten(zu leugnen). In meinem ersten Brief(Buchstaben) sagte ich, dass die Opfer ein Dutzend jetzt sind, wie Sie sehen, dass sie Hunderte wurden. vierhundert Palästinenser wurden durch die israeelien Maschine der Zerstörung gemordet. Wie steht's mit diesem einhundertzwölf unschuldige Kinder, die ihre Leben verloren. Ich denke nicht, dass ein Kind von vier Jahren alt Projektile gegen Israel aussetzen kann. Wie steht's mit jenen vier kleinen Brüdern, die durch Israeelien-Bomben wenn gemordet wurden sie spielten gerade allein am Strand, dieses Verbrechen wurde durch die internationalen Medien registriert(aufgenommen), und Sie können dafür .Please suchen nichts in diesen Welten kann die Israeelien-Gemetzel und Verbrechen gegen die Menschheit erklären. Sie brauchen nicht arabisch zu sein oder Moslemisch, um GAZA zu verteidigen, Sie müssen ein Mensch sein, weil das nicht über Religionen ist, ist es über den Grad unserer Geisteswissenschaften.

  8. Autor Helmut Krüger
    am 21. Juli 2014
    8.

    Sehr geehrter Herr Ghodhbani,

    ich glaube, sowohl die eine "Seite" als auch die andere "Seite" kann unermessliches Leid und unermessliche NIedertracht der anderen Seiten vorbringen. Das unermessliche Leid der Frauen und kleinen Kinder in Gaza, das unermessliche Leid in israelischen Linienbussen, die in die Luft gesprengt und aus Cafés, die zusammengeschossen wurden.

    Die Auswirkungen sind vergleichbar, doch es wäre zynisch zu vergleichen. Jedes Leid steht neben dem anderen.

    Wenn allen dies bewusst würde, hätten weit mehr einen besseren Ratgeber ihres persönlichen Handelns, welches oft nur aus dem Menschenverachtenden der anderen Seite die Rechtfertigung zieht.

    Ist es Schwäche, stillzuhalten und das auszuhalten, keine Rache zu üben, wenn einer oder vielleicht sogar eine Regierung mal wieder durchdreht, weil Menschen glauben, dass Leid durch Leid-Zufügen beim anderen geheilt werden könne? Ich glaube daran, nicht. Leid wird dadurch nur noch größer.

    Wenn die Peace-Now-Bewegung in Israel und die tatsächlich Betroffenen in Gaza auf palästinensischer Seite sich zusammentun würden:

    1. Israel ist ein Staat. Keiner soll weder mit Waffen noch mit anderen Mitteln gegen ihn angehen
    2. Israel ist kein bevorrechtigter Staat vor den anderen. So gibt es auch keinen Anspruch auf heiliges Land, nur ein Auskommen mit anderen: Auf gute Nachbarschaft beiderseits.

  9. Autor Erhard Jakob
    am 22. Juli 2014
    9.

    @ Helmut Krüger,
    VOLLTREFFER!
    .
    Das die Extremisten von der palestinensischen Seite
    die Extremisten von der israelischen Seite nicht
    verstehen und umgekehrt, kann ich
    gut nachvollziehen.

  10. Autor Werner Scherfer
    am 25. Juli 2014
    10.

    Meine Herren !
    Anscheinend hat keiner von Ihnen eine "Tora oder Bibel "wo er
    nachlesen kann !
    Es gibt noch immer Völker auf der Erde die nach tausendjährigen
    Sitten,Gebräuchen und Gesetzen leben .

  11. Autor Aous Ghodhbani
    am 25. Juli 2014
    11.

    sehr geehrte Herren ich sehe, dass hier wir die Quelle von Problemen besprechen, ohne uns sogar über die Leben unserer Brüder in Palästina, ja zu sorgen, sie sind unsere Brüder, weil wir der ganze Mensch sind, sind wir alle Brüder!! in dieser Zeit schreibe ich diesen Text es gibt ein Kind, das seine Eltern verlor; es gibt eine Familie ohne einen Schutz, dort eine Frau, die ihre lieben Kinder verlor.Bitte können Sie nicht so blind sein, weil die Wahrheit ebenso klar ist wie die Sonne, Jetzt bekamen wir achthundert Opfer, einhundertfünfzig Kind, einhundert Frauen, fünftausend verwundet, das ist nicht ein Krieg gegen Hamas, wie sie sagten, ist das ein Völkermord. die Israeelien-Schläge müssen so HAMAS anhalten Projektile werden anhalten. Alles, was ich jetzt wünsche, ist, dass die Wahrheit eine Zunge bekam

  12. Autor Helmut Krüger
    am 25. Juli 2014
    12.

    Eine Bibel nenne ich schon mein Eigen und zur Hand habe ich sie auch, Herr Scherfer.

    Allerdings gibt es solchen Umgang und solchen Umgang.
    Ist eine Überlieferung zum geflissentlichen Befolgen da oder ist sie als Schatz voller Weisheit da und gleichzeitig dazu, zu erkennen, wie unsere Vorgänger wiederum auch irrten?

    Die Bibel steckt voller Weisheiten wie in jedem anderen Überlieferten aller schriftlichen Religionen unendliche Weisheiten verborgen sind, die unsere heutige Zeit aus ihrer Rationalität heraus kaum mehr imstande ist, zu lesen. Kaum eines unserer Sprichwörter wäre denkbar ohne Bibel, wäre denkbar ohne Goethe und ohne Schiller und zugleich auch das: Sie, die Bibel, ist entstanden in einer wüsten Zeit in wüster Gegend und darum auch mit recht wüsten Analogien.

    Sollen Menschen für immer und ewig Wüsteneien anhängen?

    Alle Weisheiten sind gesprochen für die, die sie erkennen und sie werden nichtig, soweit sie hochgehalten und denen aufgezwungen werden, die sie aus den verschiedensten Gründen nicht erkennen.

    Die Nichtunterscheidung zwischen dem Walten im Eigenen und dem faktischen Fortgelten dem anderen gegenüber sehe ich als den Ursprung des Konfliktes überhaupt. So herum und auch anders herum. Ist eine Rücknahme im Eigenen, soweit mit einem anderen sich ins Benehmen gesetzt werden muss, Niederlage oder ist es innere Größe, weil ich kann, aber doch nicht muss?

  13. Autor Erhard Jakob
    am 25. Juli 2014
    13.

    Werner,
    ich habe viel in der Bibel nachgelesen.
    Andere *Heilige Schriften* beinhalten
    im Grunde das gleiche.
    .
    Goethe hat das auf folgende
    Kurzform gebracht:
    .
    *Edel sei der Mensch,
    hilfreich und gut.*
    .
    Völker dieser Erde, welche danach leben
    werden sicher noch länger als
    tausend Jahre bestehen.
    .
    Das *Tausend jährige Reich*, welches auf
    Unrecht aufgebaut wurde, ist gerade
    mal 12 Jahre alt geworden.

  14. Autor Erhard Jakob
    am 26. Juli 2014
    14.

    Hier geht es weniger um Bücher
    sondern mehr um Menschen.
    .
    Es wird auch noch in Tausend Jahren auf der Erde Völker
    geben, die nach ewigen Sitten, Gebräuchen
    und Gesetzen leben.
    .
    Hier ist vor allem das *Recht des Stärkeren*
    und das *Wolfs-Recht* zu nennen.
    .
    >Und dann gibt es auch noch Republiken, welche das
    Recht und die Wahrheit mit der Banane messen.

  15. Autor Jan Wieland
    Kommentar zu Kommentar 2 am 27. Juli 2014
    15.

    Soeben haben sie einen großen Teil der Weltbevölkerung, mich einngeschlossen, als extremistisch eingestuft. Danke dafür...

  16. Autor Erhard Jakob
    am 29. Juli 2014
    16.

    Zu: 9 @Jan,
    was mich betrifft. Ich habe niemanden als Extremist
    >Sie auch nicht< eingestuft. Wenn Ihnen die Jacke
    aber passt und Sie diese gern anziehen wollen,
    dann ist das Ihr Problem - nicht meins.

  17. Autor Jessika Brinkmann
    Kommentar zu Kommentar 1 am 29. Juli 2014
    17.

    Stimmt!

  18. Autor Jessika Brinkmann
    Kommentar zu Kommentar 6 am 29. Juli 2014
    18.

    Sie haben den Nagel auf den Kopf getroffen!

  19. Autor Helmut Krüger
    Kommentar zu Kommentar 15 am 30. Juli 2014
    19.

    Der Beitrag ist gewiss schillernd.
    Ich finde ihn soweit zutreffend, soweit er die extremen Teile meint, die es in jeder Religion und nahezu auch in jedem Buch jeder Religion gibt ...

    ... und ich finde ihn überzogen, soweit der Beitrag daraus schließt, die betreffenden Religionen wären darum durchgängig extremistisch.

    Die Bibel ist ein Buch voller Weisheiten, dass ich sie nicht missen will und sie ist zugleich ein sehr wüstes Buch. Entstanden in einer wüsten Gegend in einer wüsten Zeit, die teilweise bis heute anhält, geht es um das pure und nackte Überleben.

    Müssen die Vorgänger-Generationen unter Generalverdacht der Menschenschindung gestellt werden, solange auch nur ein einziges Buch existiert, solange es auch nur ein einziges Bauwerk gibt, das den Verdacht dazu nährt? Oder kann das nicht die Begründung sein, bodenständig damit umzugehen als bspw. überhöhend? Ich denke da gerade als Brechts Siebentoriges Theben. Ist es Angriff auf die Machenschaften, dass es niemals hätte gebaut werden dürfen? Oder ist es Aufforderung: Schaut hin, wer alles daran beteiligt war?

    Kein einziges Buch, was jemals geschrieben worden ist, könnte m. E. dazu da sein, es nur zu befolgen. Dazu hat jeder Mensch ein eigenes Gehirn und glücklicherweise einen eigenen Willen. Jede Organisation, die auf bloßes Befolgen setzte, bereitet sich darum über kurz oder lang selbst den Garaus. Wenn dagegen die Schätze geborgen werden und Menschen im positiven Sinne über Bücher hinauswachsen, was kann denn sein, als dass die Schätze daraus noch größer werden?

  20. Autor Helmut Krüger
    Kommentar zu Kommentar 15 am 30. Juli 2014
    20.

    Ein Gedanke noch:

    Wenn sowohl die "jüdische, israelische Seite" als auch die palästinensische Seite aufhören würde, "heiliges Land" oder "angestammtes Land" derart misszuverstehen, dass es eigennützig und recht egoman gegen den anderen nur errichtet werden könnte, dann wäre die Grenzziehung ganz und gar unproblematisch.

    Würden die markigen Sprüche vor den eigenen Anhängern, dass die Juden ins Meer getrieben werden müssten, einfach verhallen, ja, der Lächerlichkeit preisgegeben, so, als käme hier jemand auf die Idee, Deutschland bis Nancy und bis Kolding erweitern zu wollen, sähe es dort anders aus. Ebenso wäre es auch, wenn israelische Siedler, die in Palästina ihre Häuser bauen, als Erstes darauf verzichten würden, sich als eine Art König auf die Dachterrasse zu setzen und eine riesengroße israelische Fahne dort aufzuziehen.

    Und ich meine dies nicht im Sinne von Überheblichkeit. Das Jahr 2014 ist eine rein kalendarische Bezeichnung, für die Ausbildung von Verhaltensweisen besagt das nichts. Hätten wir als Europäer das Recht, flugs auf Änderung von Verhaltensweisen zu dringen, zu denen "wir" Jahrhunderte brauchten, um sie zu ändern? Können wir bloß zuschauen? Ich glaube, der Ton macht die Musik: Wer aus eigenem Erleben bzw. aus dem seiner Elterngeneration spricht, dass dieser Kontinent sich selbst zweimal in Schutt und Asche gelegt hat - das letzte Mal zuallererst von Deutschen aus - der KÖNNTE auch die richtige, einfühlsame Tonart finden, soweit Menschen dazu bereit sind.

    Nicht die Forderung "Keine Gewalt" erweist sich als illusionär, sondern über kurz oder lang, irgendeinen anderen besiegen zu wollen.

  21. Autor Erhard Jakob
    am 01. August 2014
    21.

    Das leiden der Palästinenser muss aufhöhren!
    Das leiden der Israelis aber auch!
    .
    Vor allem die Angriffe der Palästinenser
    auf die Israelis muss aufhören.
    .
    Wenn die Palestinenser nicht angreifen,
    brauchen sich die Israelis nicht
    verteidigen.

  22. Autor Erhard Jakob
    am 01. August 2014
    22.

    Im Übrigen haben wir in Deutschland mit
    den Menschenrechtsverletzungen
    schon genug zu tun.
    .
    Wir sollten erst einmal vor der eigenen Tür kehren,
    bevor wir uns um den Dreck der anderen kümmern.

  23. Autor Aous Ghodhbani
    am 02. August 2014
    23.

    Also erstmal danke das ihr geantwortet habt aber redet bitte nicht mehr ueber die Bibel oder sonstiges ich wollte eigentlich ueber die Menschen reden!!

    Erhard Jakob du siehst die Welt nur mit dem halben Auge.
    Also du denkst ernsthaft das Israel sich verteidigt. Also ueber 1600 tote nennt mann selbstverteidigung. Im vergleich zu Israel unter 100 und darunter kaum zivilisten.

    israel war es doch die mit Raketeten werfen angefangen haben nach dem 3 jugendliche israelis verschollen sind.

    Israel toetet gezielt zivilisten. Selbstverteidigung bei dem Wort muss ich lachen das es ertnsthaft Leute gibt die denke das die Menschen toten zur selbstverteidigung

  24. Autor Erhard Jakob
    am 03. August 2014
    24.

    Krieg = Angriff + Verteidigung.
    .
    Wenn keiner angreift - brauch
    sich auch keiner verteidigen.
    .
    Also kein Krieg. So
    einfach ist das.

  25. Autor Bruno Langer
    am 07. August 2014
    25.

    I have a dream,

    USA, Russland, China und die EU stellen gemeinsam beiden Seiten ein Ultimatum zum Zwang zu sofortigen Verhandlungen zum Frieden, oder die Parteien verlieren Ihre jeweilige Unterstützung. Was würde passieren?

  26. Autor Erhard Jakob
    am 09. August 2014
    26.

    Bruno,
    ich vermute, dann würde
    Frieden einkehren.
    .
    Ganz sicher würden die Hamas die (Raketen)Angriffe
    auf Israel einstellen. Und folglich brauchten die
    Israelis nicht mehr Bomben auf
    Palestina werfen.

  27. Autor Bruno Langer
    am 11. August 2014
    27.

    Lieber Erhard Jacob und die anderen Kommentatoren,
    dies ist bei allen unseren Problemen ob Kindesentführung in Nigeria, Ukraine, Isis Irak uns sonstigem das Problem. Nur wenn diese Staaten gemeinsam handeln wird es besser. Wir können nur unsere Meinung sagen. Dies ist leider die Wahrheit. Vieleicht wird dieser Traum auch noch wahr. und ich erlebe es noch.

  28. Um einen Kommentar schreiben zu können, müssen Sie angemeldet sein.