Liebe Besucherinnen und Besucher,

seit 2006 beantwortete das Bundespresseamt Ihre Fragen auf dieser Plattform im Auftrag der deutschen Bundeskanzlerin. Im Zuge einer Neustrukturierung entwickelt das Bundespresseamt sein originäres Angebot weiter im Sinne eines Bürgerservices mit Dialogmöglichkeiten. Auf dieser Plattform wurden am Montag, den 30. April 2018, die letzten drei Fragen beantwortet. Neue Beiträge und Kommentare werden nicht mehr veröffentlicht.

Wir danken Ihnen für Ihre rege Teilnahme auf www.direktzurkanzlerin.de.

Ihr Moderationsteam

Beantwortet
Autor salina manzau am 21. August 2014
11148 Leser · 3 Kommentare

Umwelt und Tierschutz

Esel aus der Türkei

Sehr geherte Frau Kanzlerin

Wir leben seit 5 jahren in der türkei und haben hier 6 alte esel von der strasse aufgenommen nun möchten wir aber wieder in unser heimatland zurück und möchten unsere esel mitnehmen sie wurden geimpft und sind gesund wir haben uns erkundıgt und man hat gesagt es geht nicht wegen tollwut gefahr aber das haben die esel nicht und wir würden sie so gerne mitnhemen

İch würde mich freuen auf eine antwort
Mit freundlichen grüssen Salina Manzau

Antwort
im Auftrag der Bundeskanzlerin am 29. September 2014
Angela Merkel

Sehr geehrter Frau Manzau,

vielen Dank für Ihre Frage, die wir im Auftrag der Bundeskanzlerin beantworten.

Es ist sehr tierlieb von Ihnen, dass Sie die Esel bei sich aufgenommen haben.

Leider können wir Ihnen keine positive Antwort geben. Die Einfuhr der Esel aus der Türkei nach Deutschland ist nach dem EU-Tierseuchenrecht nicht möglich. Bedenken Sie bitte auch, dass eine so lange Reise für Ihre alten Esel eine große Belastung wäre.

Wir hoffen, dass Sie die Tiere in der Türkei in gute Hände geben können.

Mit freundlichen Grüßen

Ihr Presse- und Informationsamt der Bundesregierung

Kommentare (3)Schließen

  1. Autor Erhard Jakob
    am 25. August 2014
    1.

    Bei diesem Beitrag musste ich an eine Episode denken, welche
    der bekannte Schauspieler >Horst Drinda< oft erzählt hat.
    .
    Er musste während einer Vorführung im Theater den Satz:
    *Ein Pferd, ein Pferd, in Königreich für ein Pferd* sagen.
    Ein Zuschauer rief ihm zu: *Tut´s nicht auch ein Esel?*
    Darauf Horst Drinda: *Aber ja, kommen
    sie nur herauf.*

  2. Autor CONSTANTINOS KYVENTIDIS
    am 17. September 2014
    2.

    Zuerst mir gefällt der Kommentar von Erhard Jakob.
    In analog Wellenlaenge ich zitiere folgendes :
    1) Deutschland braucht nicht Eseln
    weil Deutschland hat alle !
    2) Gibt es in Deutschland " Interesse im MenschenSchutz"
    wie das " Interesse im Tierschutz " ?
    3) Die Voegel sind frei und singen ...keine Strafe
    ( kein Ordnungsgeld = kein Laermbelaestigung )....
    4) Haben die Jungen Deutschlands mindenstens
    die Rechte der Singvoegeln Deutschlands
    oder der Eseln aus der Tuerkei ...........?

  3. Autor Erhard Jakob
    am 18. September 2014
    3.

    Salina,
    .
    das ist wohl mehr eine Frage an einen Fach-Rechtsanwalt
    und weniger eine Frage an die Bundeskanzlerin.
    .
    Wenn diesbezüglich Bestimmungen die Einfuhr, von auf der
    Straße aufgelesene Esel, Hunde oder Katzen usw.,
    verbieten, kann die Bundeskanzlerin auch
    nichts machen.
    .
    Im Übrigen habe ich erhebliche Zweifel, dass es sich
    hier tatsächlich nur um sechs alte Esel handelt.

  4. Um einen Kommentar schreiben zu können, müssen Sie angemeldet sein.