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Abstimmungszeit beendet
Autor Birgit Wübbena am 21. August 2014
10535 Leser · 10 Kommentare

Soziales

Kochrezept

Sehr geehrte Frau Merkel,
eine bodenständige Alltagsfrage: Verraten Sie Ihr Kartoffelsuppenrezept. ? Mit freundlichem Gruß B. Wübbena

Kommentare (10)Schließen

  1. Autor Martin Knipfer
    am 24. August 2014
    1.

    Ich würde dir Frau Merkels Rezepte nicht raten. Als meine Mutter ihr Rezept für Semmelknödel nachkochte, hatte sie am Ende keine Knödel, sondern einen Topf voll Semmelbrei.
    (Ich weiß nicht, wie man Semmelknödel außerhalb von Byern nennt. Brötchenknödel?)

  2. Autor Helmut Krüger
    am 26. August 2014
    2.

    Genau wie die zusammenfließenden Wasser an den Mündungen dasselbe Wasser nur im Sinne des Elements ergibt, in anschaulicher Wirklichkeit aber eine Veränderung eintritt vor Mainz, Koblenz, Hannoversch Münden und nahe Neuzelle, so ist es auch mit Kochrezepten.

    Die Gebrauchsanweisung im Sinne der bloßen Zutaten mag zutreffend sein und verspricht somit das zutreffende rein PHYSIKALISCHE Ergebnis, das tatsächliche Ergebnis gibt Auskunft über die gebliebene oder abgelegte Fremdheit. Wer in Augsburg vor Jahrhunderten solche Brezeln verkauft hätte, wie sie heute in manchen Supermärkten unter gleichen Namen zu finden sind, der wäre dafür auf dem Marktplatz glatt standrechtlich erschossen worden.

  3. Autor Erhard Jakob
    am 27. August 2014
    3.

    Helmut,
    also viel hat dein Kommentar nicht
    mit der Kartoffelsuppe zu tun.
    .
    Wenn ich ein sehr gutes Rezept für eine Speise
    oder ein Getränk hätte, würde ich es auf
    keinem Fall im Internet veröffentlichen.
    .
    Ich würde es Menschen anvertrauen,
    denen ich auch wirklich vertraue.

  4. Autor Helmut Krüger
    Kommentar zu Kommentar 1 am 27. August 2014
    4.

    Die Semmelknödel heißen selbstverständlich auch außerhalb Bayerns Semmelknödel. Und das geht auch ganz und gar in Ordnung, solange nicht Klöße, die allenfalls nur entfernt so aussehen, als Semmelknödel durchgehen.

    Nur bei den Berliner Pfannkuchen (bei dennoch gleichem Prinzip) ist das anders, weil die in Berlin Pfannkuchen und woanders Berliner heißen.

    Zu meinem letzten Beitrag noch:
    Ohne Liebe und ohne sich etwsa zu eigen zu machen, wird das m. E. alles nichts. Und schließlich muss ja noch zwischen Zutaten und Zutaten unterschieden werden. Die meisten Urlaubsreisenden und vor allem -fliegenden sind ja maßlos enttäuscht, wenn das woanders Gegessene daheim in eigner Küche trotz scheinbar gleicher Zutaten und bester eigener Kochkünste nicht gelingt.

    Es liegt da einfach an der anderen Witterung und am anderen Wasser. (Deshalb auch meine gezogene Analogie zum Wasser als bloßes Element und im Unterschied dazu in seinem tatsächlichen Vorkommen.

  5. Autor Erhard Jakob
    am 29. August 2014
    5.

    Helmut,
    das hat doch alles nichts mit dem Rezept für die Kartoffelsuppe
    von unserer Bundeskanzlerin zu tun, welches sie
    an Frau Wübbena verraten soll.

  6. Autor Helmut Krüger
    Kommentar zu Kommentar 5 am 29. August 2014
    6.

    Na ja, die Frage wird so selbstverständlich vom Presseamt der BUNDESREGIERUNG nicht beantwortet werden, schlichtweg deshalb, weil es nicht Aufgabe der Bundesregierung ist, den Bürgern Rezepte für Kartoffel- und Sonstwas-Suppen darzubieten.

    Ich glaube, die Verwechslung dieser Seite besteht oft genug darin, dass sie
    a) eine Seite des Menschen Angela Merkel wäre
    b) eine Seite der CDU-Parteivorsitzenden Angela Merkel wäre.

    Beidem ist selbstverständlich nicht so. Der herausgestellte Doktortitel vor dem Namen soll eben den Amtsbonus unterstreichen ebenso wie die Unterschrift "Bundeskanzlerin der Bundesrepublik Deutschland" klarstellen, dass es um Amtsangelegenheiten und nicht um Privat- oder auch Parteiangelegenheiten geht.

    Insofern liegt die "kleine Philosophiererei" über Rezepte und deren Folgen nicht ganz fern ...

  7. Autor Erhard Jakob
    am 31. August 2014
    7.

    *Geheim-Rezepte* verrät man doch nicht.
    Dann sind es doch keine Geheim-
    Rezepte mehr.

  8. Autor Birgit Wübbena
    am 31. August 2014
    8.

    Liebe kommentierende Männer,
    wie soll ich der Kanzlerin vertrauen, wenn sie mir nicht mal ein Kartoffelsuppenrezept verraten würde... Ich kann mir ja Kartoffeln aus Berlin organisieren, dann wird`s authentisch - mit Liebe wird sowieso gekocht.

  9. Autor Helmut Krüger
    Kommentar zu Kommentar 8 am 01. September 2014
    9.

    Geehrte Frau Wübbena,

    aus Berlin gibt´s doch original nur die Currywurst. Alles andere liegt zeitlich und räumlich vor Berlin.

  10. Autor Jessika Brinkmann
    am 09. September 2014
    10.

    Sie muss das Rezept hier gar nicht verraten, aber sie könnte zum nächsten Tag der offenen Tür ihre Bürger zum Kartoffelsuppen-Kanleramt einladen.

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