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Abstimmungszeit beendet
Autor Heinz Eickelpasch am 27. August 2014
10308 Leser · 14 Kommentare

Die Kanzlerin direkt

PKW Maut

Sehr geehrte Frau Merkel
Da ich Autofahrer bin und immer wieder das leidige Thema "Maut" höre hätte ich dazu einen Vorschlag vorzubringen. Wie man hört würde die Maut bei hohem Aufwand nur 600 Milionen Euro Merhreinnahme bringen ?
Vorschlag von mir um dieses leidige Thema zu beenden.
Alle Straßenbenutzer in Deutschland ob PKW, LKW, BUS, und MOTORRADFAHRER bekommen Jährlich zu Ihrer KFZ Steuer 10.- Euro für die Maut berechnet das wären bei ca. 50.000.000 Milionen PKWs 500.000.000 Euro Mehreinnahmen. Zuzüglich LKW,BUS, und MOTORRÄDER.
Ich glaube das wäre schon weitaus mehr Maut Einnahmen als berechnet. Jetzt kommen noch die ausländischen Fahrzeuge alle dazu je 10.- bezw. 20.- Euro ( weil wir ja für die Straßen schon KFZ Steuern zahlen).
Deutsche bekommen jährlich mit der KFZ Steuer die Vingette zuschickt. Ausländisch Fahrzeuge müssen Sie an Tankstellen etc. kaufen.
Ich glaube dass wir bei diesem Modell viel mehr Maut einnehmen , bei niedrigem Beitrag.
Vorteil. Die deutschen Autofahrer würden das in Kauf nehmen und Ausländer hätten nichts zu meckern.
Das leidige Thema wäre vom Tisch.
Mit freundlichem Gruss
Heinz Eickelpasch

Kommentare (14)Schließen

  1. Autor Erhard Jakob
    am 27. August 2014
    1.

    Heinz,
    es ging doch darum, dass die deutschen Autofahrer keine
    Mehrbelastung erfahren sollten. Auch nicht 10 Euro
    pro Jahr.

  2. Autor Helmut Krüger
    am 28. August 2014
    2.

    Das ist eben die Crux, wenn sich die "Weisheit" bayerischer Stammtische hin zum Ministeirumsebene durchsetzt, die darin gesteht, dass im Ausland nur die Auswärtigen Maut berappen müssten, die Einheimischen dort nicht. Anders ist´s: Zahlen tun dort alle, gleich ob Ausländische oder Inländische. Warum also soll´s in Deutschland - offen, als Verstoß, oder verkappt - anders sein?

  3. Autor Heinz Eickelpasch
    am 29. August 2014
    3.

    Hallo
    Herr Erhard Jakob
    Das die deutschen Autofahrer keine Maut zahlen sollten ist richtig.
    Glauben Sie das es so kommen wird ?
    Nach den ganzen Diskusionen und dem Hikhak die die CSU da per Du durchpressen will wird es sicherlich dazu kommen ob wir wollen oder nicht.
    Die EU lehnt doch alles ab was aus Old Germany kommt und möchte das so. Das wir aber KFZ Steuern bezahlen ist dabei unrelevant. Wir reichen Deutschen
    (Hihi) werden das schon noch aufbringen können. Alle ausländischen Fahrzeuge die unsere Straßen nutzen machen Sie auch mit kaputt und könnten da statt Steuer durch Maut einen Beitrag leisten. Aber das wird ja als Diskremenierung unserer Nachbarländer dargelegt. Was soll man da machen ?
    Dann wird wieder darüber nachgedacht uns die Maut/ Steuern nach Abgas Norm zu berechnen was dazu führt daß 98 % der Autofahrer hier wieder Maut obendrauf zahlen müssen da die meisten sich kein E-Auto von 40000 Euro leisten können. Es läuft immer wieder darauf hinaus das wir zahlen müssen.
    Wir kleinen Leute sind doch froh das wir durch ein Auto etwas flexibler sind.
    Nun möchte man es uns immer mehr vermiesen bis wir es abschaffen müssen weil es nicht mehr tragbar ist. Dann wird man wieder wach und denkt über die fehlenden Steuereinnahmen nach. So geht das weiter.
    WAS ICH GAR NICHT VERSTEHEN KANN DASS UNSERE FRAU BUNDESKANZLERIN IMMER BETONT HAT : " MIT MIR WIRD ES KEINE MAUT GEBEN".
    Und es wird vom Zünglein an der Wage (CSU) so lange gequält das die Frau Bundeskanzlerin mittlerweile darüber nachdenkt.
    Das ist kein Worthalten der Bevölkerung gegenüber.
    10.- Euro sind dann meiner Meinung nach besser als 100.- Euro da es ja schließlich noch zu Mehreinnahmen führt.
    Mit freundlichem Gruß
    Heinz Eickelpasch

  4. Autor Heinz Eickelpasch
    am 29. August 2014
    4.

    Hallo Herr Krüger
    Ich gebe Ihnen ja vollkommen recht aber was geht es der Eu an wie wir die Maut finanzieren. Wenn wir hier in Deutschland die KFZ Steuer vollkommen abschaffen und dafür für alle Maut einführen geht das niemand etwas an. Das hat nichts mit Deskriminierung zu tun. Wir deutschen zahlen warhaftig genug in den Eu-Pot ein. Wo wir es hernehmen wird ja auch nicht gefragt. Wie wir mit unserer Steuer umgehen kann allen Eu Mitgliedern egal sein. Also was hat das mit Diskriminierung zu tun. Von mir aus können alle Eu angeschlossene Länder Maut einführen es ist keiner gezwungen dort hin zu fahren.
    Nun haben wir genau das was ich mit meiner Anregung 10.- Euro beenden wollte. Noch mehr Diskussion was ich sicherlich nicht wochen mit machen werde.Jeder kann darüber denken was er möchte. Ich sehe auf jeden Fall das wir bald zahlen werden.
    So bezahlen wir als Autofahrer dann : KFZ Steuer, Maut, Benzinsteuer, Mehrwertsteuer, Werkstattattbesuche ( Mwst) ab und zu ein Knöllchen wenn man sich nicht an die Straßenverkehrsortnung hällt, TÜV etc.
    Wo in Europa wird z.B KFZ Steuer berechnet sicherlich nicht überall, Wer bezahlt soviel Benzinsteuer wie wir , In wieviel Länder gibt es TÜV ?
    Man kann sich jetzt am diskutieren halten aber was bringts ?

  5. Autor Erhard Jakob
    am 29. August 2014
    5.

    Hallo Heinz,
    ich sehe das ähnlich. Die Reichen werden immer
    reicher und die Armen werden immer ärmer.
    .
    Das wird dazu führen, dass ein Auto ein Luxus-
    gegenstand und nicht mehr als Gegenstand
    für alle sein wird.

  6. Autor Helmut Krüger
    am 01. September 2014
    6.

    Hallo Herr Eickelpasch,

    wieso rechnen Sie das Knöllchen mit ein zu den Kosten, analog dessen, als wenn ich als überwiegender ÖPNV-Benutzer (freilich mit Monatskarte) bei mehr oder minder bewusster Überschreitung des Geltungsraumes genauso selbstveständlich das Schwarzfahrer-Entgelt mit einrechnen würde?

    Knöllchen liiegen somit außerhalb der Kalkulation, ebenso wie Bußgelder für zu schnelles Fahren. Das hat jeder selbst vor Augen bzw. im Gaspedal bzw. im (Blei-)Fuß oder - bei sorgsamer Fahrweise - bleibt jeder verschont davon. Wie ich auf den räumlichen und zeitlichen Geltungsbereich meiner Monatskarte achte. Schon immer.

    Gäbe es genausoviel "solidarischen Zuspruch" zur zeitlichen und räumlichen Überschreitung des Geltungsbereich von Monatskarten wie massiver Zuspruch gegen Knöllchen als "Abzocke" existiert, wir könnten uns vor Schwarzfahrern kaum noch retten.

  7. Autor Heinz Eickelpasch
    am 02. September 2014
    7.

    Hallo Jakob
    Ich denke mir das wir uns hier über Dinge äußern die zwar in der Diskussion jeden TAG zu lesen sind, sind aber eigentlich sehr unwichtig geworden. Wenn ich daran denke dass wir uns über Maut unterhalten und in der Ukraine wird seitens der EU ein Krig angezettelt dann ist das Thema sehr klein. Es sollte seitens unserer Politik lieber , statt Maut, darüber gesprochen werden das wir uns nicht mit dahineinziehen lassen auch wenn andere das wollen. Es ist schon einmal unsererseits viel Leid ausgegangen und das müsste uns doch eine Lehre sein oder haben wir das schon vergessen ?
    Und ich habe da ich 49 geboren wurde gar nichts damit zu tun und fühle mich auch nicht schuldig.
    Ich habe nur Angst das das wieder passiert obwohl ich das garnicht möchte.
    Dann ist das Thema Maut ganz unwichtig.
    Gruss Heinz

  8. Autor Erhard Jakob
    am 02. September 2014
    8.

    Heinz,
    .
    ich stimme Ihnen vollkommmen zu.
    .
    Auch ich bin > 4 9 < geboren und habe theoretisch nichts
    mit dem >Nationalsozialismus< zu tun. Zumal mein Vater
    mir gesagt hat, dass er damals nicht die *NSDAP*
    sondern den *Stahlhelm* gewählt hat.
    .
    Sei es wie es sei, mein Halbbruder war Pilot im
    2. Weltkrieg und ist in russischer Kriegs-
    gefangenschaft gestorben.
    .
    Egal, wie unsere Vorfahren gewählt haben. Heute
    ist es wichtig, dass wir bzw. unsere Kinder
    richtig wählen.
    .
    Genauso, wie unsere Väter und Mütter von den
    >Meinungsmachern< (Medien) beeinflußt
    wurden, werden wir heute von
    den Medien beeinflußt.
    .
    Und einen negativen Erfolg dieser Beeinflussung
    konnten wir >Sachsen< am 31.8.14
    "einfahren".
    .
    Weniger als die Hälfte sind überhaupt zur Wahl
    gegangen. Und mehr als 15 % der Wähler
    haben extrem >rechts< gewählt.
    .
    Ich mache mir
    Sorgen!

  9. Autor Heinz Eickelpasch
    am 03. September 2014
    9.

    Hallo Jakob
    Wie ich sehe ist das Thema Maut nur noch als Lapidar zu sehen. Es gibt wahrhaftig wichtigeres. Wenn ich heute im Net lese das in der Ukraine im September ein Manöver stattfinden soll wobei Amerikaner , Deutschland und verschiedene andere EU-Länder teilhaben sollen falle ich vom Glauben ab.
    Es kann doch nicht sein jetzt bei der angespannten Lage dort provokativ Manöver zu veranstalten. Der Ukranine freuts uns könnte es alle zum Verhängnis werden. Ein Schuß in die falsche Richtung und schon haben wir einen Flächenbrand entfacht.
    Ich verstehe nicht das wir uns über so etwas ganz vernünftig unterhalten können, Vorsicht walten lassen, aber unsere Regierung ist so unvernünftig und macht das mit.
    Ich denke Politiker müßten doch so gebildet und vernüftig sein genauso zu denken wie die Bevölkerung.
    Da ist der Spruch " dert klügere gibt nach" genau richtig.
    Nur kluge Regierungen denken so. ( Siehe Schweiz) Aber wir haben zur Zeit keine kluge Regierung. Leider.
    Ich bin zwar schon 65 Jahre möchte aber gerne noch etwas leben und meine Kinder auch. Von uns möchte keiner Krieg haben. Wir sehen ja wie es überall , wo er ist, aussieht.
    Zudem , die Ukraine gehört noch nicht zur EU, wollen aber.
    Ich denke das Sie das angezettelte erst einmal selber austragen sollen ohne andere damit hineinziehen zu wollen. Wenn dann alles geklärt ist kann man mal darüber reden. Es tut mir ja Leid für die Menschen aber es sind nun mal weniger als die komplette EU. Muß jetzt ganz Europa dafür hinhalten ?
    Traurig, Ihr Politiker.
    Ich mach mir auch Sorgen.

    Aber was zählt das, Nichts.

  10. Autor Erhard Jakob
    am 04. September 2014
    10.

    Heinz,
    *fast Volltreffer!*
    .
    *Ich manche mir auch Sorgen. Aber was zählt
    das, Nichts.* Ganz so sehe ich das nicht!
    .
    Angela, versucht die Amis etwas zurück
    zu halten und das rechne ich ihr hoch an.
    .
    Bei dem *Krim-Krieg* geht es doch gar
    nicht um das Volk in der Ukraine
    oder um das Volk in Russland.
    Die wollen beide den
    Frieden.
    .
    Es geht auch weniger um die
    betreffenden Politiker.
    .
    Es geht vorallem um die Geld- und
    somit Machthabenen, welche
    hinter den Politikern stehen.
    .
    Ihre Geld- und Machtgier wird wieder
    >zum X-ten Mal< zum Krieg führen.
    .
    Wir sollten dies sehen und die
    wirklichen Kriegstreibern
    "beseitigen".
    .

  11. Autor Erhard Jakob
    am 06. September 2014
    11.

    Vor allem sollten wir uns nicht auf eine Seite schlagen.
    Die eine Seite ist fünf Pfennige wert und die andere
    einen Fünfer. Wenn wir der einen Seite Waffen
    geben, werden damit die *kleinen Leute*
    auf der anderen Seite totgeschossen.
    .
    Die tatsächlichen Kriegstreibern
    bleiben doch davon unberührt.
    .
    Wir sollten uns um die Ungerechtigkeiten
    im eigegenen Land kümmern und
    davon gibt es genügend.
    .
    Siehe: Pinnwand auf Facebook.

  12. Autor Volker Henning
    am 22. Dezember 2014
    12.

    Bleibt beim Thema !!!!

  13. Autor Erhard Jakob
    am 23. Dezember 2014
    13.

    Heinz,

    das leidige Thema werden wir nie vom Tisch bekommen.
    Weil sich immer welche finden werden, die meckern.
    .
    Ich denke hier vor
    allem auch an
    Volker.

  14. Autor Volker Henning
    am 29. Dezember 2014
    14.

    Ja, Herr Jakob, ich bin eben nicht bereit mich belügen zu lassen. Ich hoffe nur, dass Sie nicht in der Vergangenheit immer Ihren Mantel in den Wind gehangen haben - des Vorteils wegen.

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