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Abstimmungszeit beendet
Autor R. Bonnmann am 03. September 2014
9311 Leser · 4 Kommentare

Außenpolitik

Was könnten Sie Frau Merkel tun in der Ukraine-Krise

Sehr geehrte Frau Merkel.
Politiker möchten gerne in die Geschichte eingehen und mit dieser Situation in Europa als führende Kraft unter allen Politikern in Europa möchte ich Ihnen sagen,daß die Ukraine-Krise nur durch Ihre Entscheidung friedlich beendet werden kann.
Bei allem Säbelgerassel auf beiden Seiten ist es an der Zeit Fakten zu schaffen für ein konstruktives Reden miteinander auch mit dem vermeintlichen Gegner-Russland.
Die Geschichte zeigt,daß, wenn nach Waffen gerufen wird und das auch noch "ernsthaft", Europa ein kurzes und schnelles Ende nehmen kann,weil Sie und alle anderen Politiker sich selbst und den Bürgern gegenüber, für die Sie Verantwortung übernommen haben,ein tötliches Armutszeugnis ausstellen werden. Wenn dieser und auch andere Konflikte,die noch kommen können nur mit Waffen zu lösen sind-dann laßt uns das Geschichtsbuch zuschlagen,denn es wird keiner mehr darin vorkommen-
auch Sie nicht Frau Merkel
Ich hoffe auf Sie-für Europa mit Russland.
Viel Spaß bei der wohl sehr schwierigen Arbeit, für die Sie von uns Bürgern gewählt wurden.

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  1. Autor Kathrin Brand
    am 09. September 2014
    1.

    Sehr geehrte Frau Merkel,
    sie als Frau im Amt der Kanzlerin für die Bundesrepublik Deutschland können dem Blutvergießen in Europa ein Ende bereiten. Diplomatie ist eine große Kunst, Sie beherrschen sie. Wenn Deutschland mit seiner zentralen Stellung und wirtschaftlichen Stärke als Brücke in diesem Konflikt zwischen Ost und West dienen könnte, wäre sehr vielen Menschen geholfen. Sie sind die richtige Person dafür. Ich drücke Ihnen die Daumen.

  2. Autor Mareike Koch
    am 09. September 2014
    2.

    Sehr geehrte Frau Merkel,
    ich u das deutsche Volk bitten sie inständigste, die Sanktionierung zu stppen u einen Weg der Kommunikation miteinander zu wählen um eine Eskalation zu vermeiden! Wie der Verfasser des Beitrages schon so schön sagte: " dann wird es keine Geschichtsbücher mehr geben". Wir lieben unser wunderschönes Land u hoffen dass es unversehrt bleibt! Das sollte Ihr Ziel sein! Aus diesem Grunde haben wir Ihnen unser Vertrauen geschenkt! Das ist oberstes Gebot!!!

  3. Autor Philipp Lübeck
    Kommentar zu Kommentar 2 am 10. September 2014
    3.

    Sehr geehrte Frau Koch,
    für mich sprechen Sie nicht, wenn Sie den Stopp der Sanktionen fordern. Zumindest die europäischen Sanktionen sind erst eingeführt worden, nachdem schon viel kommuniziert wurde und sich aber nichts getan hat. Was hätte sonst getan werden können? Meiner Meinung nach kann man es nicht hinnehmen, dass die territoriale Integrität eines Staates durch einen anderen Staat missachtet wird. Bei allen widersprüchlichen Berichten steht es außer Frage, dass Russlands Regierung einen maßgeblichen Einfluss auf die Situation hat.
    Der Weg der Diplomatie steht seit Beginn der Krise ja außerdem permanent zur Verfügung. Das wurde von den wichtigen Akteuren, mit Ausnahme des NATO-Generalsekretärs Rasmussen, dessen Wahl der Rhetorik wohl destruktiver nicht hätte sein können, stets betont. Wenn wieder verhandelt wird und Fortschritte zu verzeichnen sind, werden die Sanktionen ja auch wieder eingestellt.
    Auch ich liebe unser Land. Auch liebe ich Europa. Entsprechend hoffe ich, dass sich die Situation schnellstmöglich entspannt. Gerade in Europa sollte nach dem letzten Jahrhundert alles daran gesetzt werden, Konflikte ohne Militäreinsatz zu lösen. Und wenn reden nicht hilft, dann bleibt entsprechend nichts anderes als Sanktionen.
    Beste Grüße
    Philipp Lübeck

  4. Autor Helmut Krüger
    am 12. September 2014
    4.

    "Sehr geehrte Frau Merkel,
    ich u das deutsche Volk bitten sie inständigste, die Sanktionierung zu stppen."

    Obgleich ich auch die Sanktionen nicht befürworte, sehe ich genau in diesem Satz eine Vermessenheit. Es grenzt diejenigen aus und begreift sie nicht als das "deutsche Volk", die das anders sehen, wie bspw. Herr Lübeck.

    Das finde ich sehr bedenklich.
    Es geht nicht DAS eine Volk, es gibt nur - HOFFENTLI)CH - verschiedene Auffassungen innerhalb derjenigen Menschengruppe, die wir als (deutsches) Volk bezeichnen. Das andere sollten wir nichtdemokratischen Staatsformen überlassen, die von Homogenität, von einer Zunge ausgehen.

    Nichts für ungut.
    Helmut Krüger

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