Liebe Besucherinnen und Besucher,

seit 2006 beantwortete das Bundespresseamt Ihre Fragen auf dieser Plattform im Auftrag der deutschen Bundeskanzlerin. Im Zuge einer Neustrukturierung entwickelt das Bundespresseamt sein originäres Angebot weiter im Sinne eines Bürgerservices mit Dialogmöglichkeiten. Auf dieser Plattform wurden am Montag, den 30. April 2018, die letzten drei Fragen beantwortet. Neue Beiträge und Kommentare werden nicht mehr veröffentlicht.

Wir danken Ihnen für Ihre rege Teilnahme auf www.direktzurkanzlerin.de.

Ihr Moderationsteam

Abstimmungszeit beendet
Autor yvonne wichmann am 10. September 2014
9750 Leser · 6 Kommentare

Arbeitsmarkt

Arbeit Schlecht bezahlt

Sehr geehrte Frau Merkel ,

wie kann es sein, dass man von seiner Arbeit nicht mehr Leben kann.
Es gibt so viele Ungerechtigkeiten, jeder Arbeitgeber macht was es will .
Man arbeitet nur noch um irgendwie zurecht zukommen .
Man wird Regelrecht Ausgebeutet, wenig Urlaub, wenig Geld und wenig Rechte. Wo soll das noch hinführen.
Ich bitte Sie um Gerechtigkeit das kann doch nicht so weiter gehen.
Ich bitte Sie um Hilfe.

Mit freundlichen Grüßen

Yvonne Wichmann

Kommentare (6)Schließen

  1. Autor Ralf Schumann
    am 16. September 2014
    1.

    Ihre Aussage ist sehr pauschal. Was erwarten Sie hier für eine Antwort?

  2. Autor Selma Goetz
    am 21. September 2014
    2.

    Soziale Kälte, verursacht zum größten Teil durch Gier und Macht, mit der Folge "Wirtschaftskrise", erfordert Opfer. Allein das "Dach über den Kopf"frisst über 1/3 unseres Lohnes. Leider sind gerade Frauenvon der Ausbeutung betroffen, weil sie "zu Fleiss und Anpassung"erzogen wurden. Hier hilft nur Bildung und Persoenlichkeitstraining weiter, um sich nicht mehr alles gefallen zu lassen.

  3. Autor Helmut Krüger
    am 22. September 2014
    3.

    Geehrte Frau Wichmann,

    ich wünschte mir, jeder der eine so genannte Verantwortung trägt, würde sich die Frage stellen:

    Würde ich mir selber das gefallen lassen, was ich ihm gerade biete? Wenn diese Frage tatsächlich so gestellt würde, sähe mancherlei Bezahlung wohl anders aus.

    Das Problem scheint mir, dass all zu viele diese Frage strikt von sich weisen. Da beginnt der Egoismus.

    Hören wir nicht auf, Fragen zu stellen, denn die Antworten in den Hochglanzbroschüren sind all zu dürftig:

    Selbst in Nobelhotels: "Würden Sie für weniger als 5 € ein Hotelzimmer putzen, wenn der Gast glatt das Zwanzigfache für das Zimmer pro Nacht hinblättert?"

  4. Autor Erhard Jakob
    am 23. September 2014
    4.

    Geldgier und Kapitalismus
    bilden eine Einheit.
    .
    Der Geld- und Machtgierige stellt sich nicht die
    Frage: *Würde ich mir das gefallen lassen,
    was ich ihm gerade biete?*
    .
    Er stellt sich die Frage:
    *Wie kann ich noch mehr
    Profit erwitschaften?*

  5. Autor Helmut Krüger
    Kommentar zu Kommentar 4 am 24. September 2014
    5.

    Ich glaube ja, dass der so bezeichnete Kapitalismus und der Staatssozialismus nur eine Unterform des Materialismus darstellen. Zwei Zwillinge sozusagen.

    Insofern ist die nichtgestellte Frage nach dem Gefallenlassen des EINEN WIE des anderen nicht nur der Geldgier, sondern auch der Verheißung ausgerufenen Fortschritts und Sozialismus (sprich: Staatssozialismus) geschuldet.

    Ich glaube, es ist wichtig, auf Beides hinzuweisen. Nicht im Sinne dessen, dass beides sich aufheben würde, sondern dass sich Beides die Hand reicht.

  6. Um einen Kommentar schreiben zu können, müssen Sie angemeldet sein.