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Abstimmungszeit beendet
Autor Werner Scherfer am 23. September 2014
10483 Leser · 13 Kommentare

Außenpolitik

Gilt das Wort eines deutschen Politikers nichts mehr ?

Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin .
Deutschland hat 1941 Russland überfallen !
Russland verliert in diesem Krieg über 30 Millionen
Menschen !
Russland gewinnt den Krieg , nicht die USA !
Ohne Russland hätte es keine Wiedervereinigung
gegeben !
Kohl und Genscher gaben ihr Wort :
Keine Natoerweiterung nach Osten !!!

24 Jahre,ist das alles schon vergessen ???

Mit freundlichen Grüssen
W. Scherfer

Kommentare (13)Schließen

  1. Autor Erhard Jakob
    am 24. September 2014
    1.

    Werner,
    nicht Rußland bzw. die Sowjetunon hat den 2. Weltkrieg
    gewonnen, sondern die Siegermächte Frankreich,
    Großbritanien und die USA.
    .
    Allerdings ist es unbestritten, dass Rußland
    bzw. die Sowjetuinon die Hauptlast
    des Krieges zu tragen hatte.
    .
    Das Wort von Helmut Kohl hat schon Gewicht!
    Ich denke da nur an die *Spenden-Affäre*.
    .
    Kohl hat lieber sein Amt aufgegeben anstatt
    sein Ehrenwort zu brechen. Wie gesagt,
    auf das Wort von Kohl kann man
    sich verlassen.
    .
    Allerdings ist er nicht mehr Bundeskanzler
    und somit hat er auch keine Möglichkeit
    sein gegebenes Wort zu halten.

  2. Autor Erhard Jakob
    am 25. September 2014
    2.

    Sächsische Zeitung vom 25. September 2014, Seite 1:
    *Rot-Rot-Grün nennt DDR Unrechtsstaat*.
    Lest hierzu meinen Leserbrief auf
    meiner Pinnwand bei Facebook.

  3. Autor Erhard Jakob
    am 26. September 2014
    3.

    Menschen,
    .
    Faktoren erkennen und benennen, welche der
    der Gesellschaft schaden, werden ins
    *Gelbe Elend* oder in die *Klappse*
    gebracht und sind dort
    >mundtot<.
    .
    Doch diese Art Probleme zu lösen, führt
    nicht zur Heilung einer kranken
    Gesellschaft. Ganz
    im Gegenteil!

  4. Autor Erhard Jakob
    am 26. September 2014
    4.

    Das Bindemittel, bzw. das verbindende Glied
    im Kapitalismus, ist einzig und
    allein das Geld.
    .
    Der Kapitalismus basiert auf >Wachstum<.
    Und wenn es kein Wachstum mehr gibt,
    dann fällt die Basis weg und
    das Gebäude
    stürzt ein.
    .
    Die *Geldgeier* (Heuschrecken lt. Münte)
    sehen in diesem Fall einzig und allein
    *Krieg* um eine neue Basis
    zu schaffen.
    .
    Nach dem Krieg kann es mit dem
    Aufbau bzw. Wachstum wieder
    neu los gehen.
    .
    Allerdings ist es mit den A-Waffen
    und dem *Neu-Anfang* jetzt
    nicht mehr so leicht.
    .
    Ich bin sehr gespannt, ob der Kapitalismus
    in Hinblick auf den Wegfall der Basis
    ein anderes Mittel findet, um neu
    anfangen zu können?

  5. Autor Erhard Jakob
    am 27. September 2014
    5.

    Winston Chirchill:

    *Von den schlechten Gesellschaftformen
    ist die Demokratie (E.J.: egal, ob sozia-
    listische oder kapitalistische) immer
    noch die beste.*
    .
    Ganz sicher ist es an der Zeit eine gute
    Gesellschaftform zu suchen und
    vorallem, zu finden.

  6. Autor Helmut Krüger
    am 01. Oktober 2014
    6.

    Es ist ja kein Zufall: Dies liegt ja eigentlich allen Religionen und auch allen humanen Ansätzen zu Grunde auch fern der Religion, den anderen zu achten, wie sich selbst zu achten.

    Das Entgegenstehende ist das persönliche Vorteilsstreben, der unablässige, ständige Vergleich eines vermeintlich Besseren und eines vermeintlichen Schlechteren, wie ein Mensch das Erste erreicht und das Zweite abwendet. Was als Spiel kurzzeitig noch eine gewisse Kreativität hat, wird ausgerufen zum Dauerzustand eine Vorform des Krieges.

    Ich meine, es ist an der Zeit, den zeitübergreifend ausgerufenen Wettbewerb fahren zu lassen, das Nicht-Spiel zu beenden, dass da irgendjemand mal angepfiffen hat, aber niemand da ist, der das berechtigt und in aller Namen abpfeifen könnte. Bis die Letzten - sich als vermeintliche Sieger fühlend - entkräftet und auf allen Vieren vom Platz robben.

    Die Einzigartigkeit und die Unverwechselbarkeit eines jedes Menschen, die sich der zeitübergreifenden Konkurrenz ja gerade entzieht, ist bislang noch nicht zustandegekommen. Dagegen steht der Absatz auch der unsinnigsten Produkte, mit denen sich jemand Geltung verschaffen kann und dass er dazugehört und davor steht genauso, dass es doch gefäligst ein richtiges und ein falsches Bewusstsein geben müsse, anstatt dass der Mensch ermuntert von sich aus bewusst werde, ohne faktische Vormundschaft.

    Gewiss: Besser, als die NATO auszuweiten, ist sinnvollerweise, auf sie zu verzichten und die Großmächte in ihrem Anspruchdenken für sich da stehen zu lassen.

  7. Autor Erhard Jakob
    am 05. Oktober 2014
    7.

    Großmächten ohne eine Schutz (Nato, Bundeswehr
    usw.) ausgesetzt zu sein, ist auch so eine Sache.
    .
    Wenn ein Strauß zu einem Löwen sagt:
    .
    *Ich tu dir nichts! Tu mir auch nichts!*
    .
    und anschließend den Kopf in den Sand
    steckt, kann das hilfreich sein
    - muss aber nicht.

  8. Autor Christian Adrion
    am 06. Oktober 2014
    8.

    Sie haben vollkommen Recht, aber Deutschland ist leider kein souveräner Staat, denn die Amerikaner haben erstmals öffentlich eingeräumt, die EU gegen ihren Willen zu Sanktionen gegen Russland gezwungen zu haben. US-Vizepräsident Joe Biden sagte, Obama habe darauf bestanden, dass die EU wirtschaftlichen Schaden in Kauf nehme, um die Russen zu strafen. Die Ausführungen Bidens machen klar, dass Angela Merkel und ihre EU-Kollegen auf Druck der USA ihren eigenen Völkern Schaden zugefügt haben. Wer sich diesem Bündnis anschließt, wird zum Papagei der US-Interessenspolitik. Merkels schöne Worte von der freien Selbstbestimmung klingen in diesem Kontext wie der blanke Hohn.

    Christian Adrion

  9. Autor Erhard Jakob
    am 07. Oktober 2014
    9.

    Christian,
    so geshen ist auch die USA kein souveräner Staat
    bzw. kein souveränes Staatengebilde. Die USA
    ist im gewissen Sinne auch von
    der EU abhängig.

  10. Autor Erhard Jakob
    am 17. Oktober 2014
    10.

    Rosi,
    *zum Wort des Bundespräsidenten.*
    .
    Der erste deutsche Bundeskanzler >Dr. Konrad Adenauer CDU<
    hat zu dieser Angelegenheit folgendes gesagt.
    .
    *Was geht mich mein Geschwätz
    von gestern an?*
    .
    Zum Thema *Ehrenwort*, *Demokratie*,
    *Vertrauen* und *Vertrauensbruch*
    lest am Sonnabend, den 18.10.14,
    die >tageszeitung (taz).<

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