Sehr geehrter Herr Mohrhardt,
vielen Dank für Ihre Frage, die wir im Auftrag der Bundeskanzlerin beantworten.
Die Bundesregierung verfolgt die Entwicklung der Unfallzahlen und Unfallfolgen sehr aufmerksam. Bisher deutet nichts darauf hin, dass ältere Verkehrsteilnehmer ein besonders hohes Risiko im Straßenverkehr sind.
Aufgrund der demografischen Entwicklung steigt die Zahl älterer Verkehrsteilnehmer deutlich. Die Bundesregierung fördert deshalb Maßnahmen, die die Verkehrs- sicherheit für diese Bevölkerungsgruppe verbessern.
Die „Aktion Schulterblick“ des Deutschen Verkehrssicherheitsrates weist beispielsweise auf die Notwendigkeit freiwilliger Gesundheitschecks hin. Gesundheitschecks sind ein wichtiger Beitrag zur Verbesserung der Fahrtüchtigkeit aller, insbesondere aber älterer Verkehrsteilnehmer. Sie dienen dazu, die Sehkraft, das Gehör, die Beweglichkeit sowie Konzentrations- und Reaktionsfähigkeit zu überprüfen.
Die „Aktion Schulterblick“ will ältere Verkehrsteilnehmer für altersbedingte Beeinträchtigungen sensibilisieren. Mit Hilfe des freiwilligen Gesundheitschecks sollen sie selbst entscheiden können, ob, wie oft und in welcher Form sie künftig am Straßenverkehr teilnehmen wollen.
Hier geht es zur Website der Aktion: http://www.dvr.de/aktionen/aktion-schulterblick.htm
Mit freundlichen Grüßen
Ihr Presse- und Informationsamt der Bundesregierung
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am 05. Dezember 2014
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