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Abstimmungszeit beendet
Autor Edda Düselder am 18. November 2014
9318 Leser · 9 Kommentare

Soziales

Umgang mit Rentnerinnen und Rentner in der politischen hen verantowrtung

warum ermöglicht es die Deutsche Gesetzesgebung,
das ein Rentenbezieher beständig einen anderen monatlichen Rentenbetrag,

Rente erhält ?

Zuerst kam in diesem Jahr die Erhöhung durch die Mütterrente(wovon ich allerdings trotzt eines Kindes nicht betroffen bin als Anmerkung dazu), jetzt kommt die Erhöhung des Pflegebeitrages und ab 2015 kommt ein veränderter Beitrag der Krankenkasse, sodass sich die Renten beständig verändern.

als Beispiel
Monat Juni 2014 740 Euro
Monat Juli 2014 760 Euro

Monat November 2014 757 Euro
Januar 2015 ?

Für mich stellt sich die beständige Veränderung der Rente als Unverantwortlich dar, denn der Rentner ist allein dadurch in seiner wirtschaftlichen Situation beständig verunsichert.
Bekommt er einen Monat diese Rente, einen anderen Monat einen anderen Rentenbetrag auf sein Konto muss er zusehen, wie er bei einer gleichbleibenden oder auch steigenden Mieten sowie Lebenshaltungskosten, sein Leben gleichbleibend gut oder schlecht verantworten kann
Bekommt ein Rentner mehr, wird es ihm im nächsten Montat wieder durch Ihre Gesetze wieder abgezogen.
Sie erzwingen gerade zu, dass ein Rentner dazu verdienen m u s s , denn alleine durch die Verunsicherung die durch die Politik verursacht ist, wird der Zwang verursacht.
Zudem wird der Rentner immer weiter an den Rand der Gesellschaft verdrängt, weil eine Rentenerhòhung in keinem Fall greift.

Zudem muss der Rentner ständig zum Amt rennen, da , wenn er unter der Grundsicherung liegt, ständig einen Zusatzbeitrag erneuern lassen muss.

Fazit: Die Politik stellt sich Ihrer pollitischen Verantwortung gegenüber der älteren Generation nicht.
Für eine Antwort wäre ich dankbar.

Mit freundlichem Gruß
Edda Düselder

Kommentare (9)Schließen

  1. Autor Edda Düselder
    am 26. November 2014
    1.

    Liebe Frau Steffens,

    vielen Dank für Ihren Kommentar.Wie bereits von mir vermutet, wird aufgrund der fehlenden Kommentare deutlich, dass in Deutschland eine Ruhephase eingetreten ist.
    Welcher Rentner regt sich nicht auf , aber welcher Rentner wagt es in der Oeffentlichkeit, sich zu wehren.
    Sie schreiben, Politiker etc. muessen zur Verantwortung, Rechenschaft gezogen werden.
    von wem ?
    wo ist jemand, der das von Amtswegen macht?
    Der Vdk macht jedenfalls nichts, er erhebt lediglich seine Stimme, klagt aber nicht , noch sonstiges.

    Einzig bleibt die Wählerstimme.

    Sehen Sie gerade auf diese Seite aussert sich kein Politiker , antwortet die Bundeskanzlerin direkt.

    Ich denke,eines Tages werden junge Menschen , die dann ihre Rente haben wollen,
    auf die Strasse gehen, denn dieses Rentensystem ist unfair, allein mit der Tatsache versehen, mit welchem Recht kein Politiker einzahlt usw.

    Wer jemand weiss, der etwas machen kann, gegen die aufgeworfene Frage,
    waere ich dankbar.

  2. Autor Erhard Jakob
    am 27. November 2014
    2.

    Der Einzige, der etwas machen kann ist der Wähler mit seiner Stimme.
    Und gerade vor ihm habe ich die größte Angst. Der - freie Wähler -
    hat 1989 die DDR bzw. den Sozialismus zum Zusammenbruch
    gebracht. Die *Wende-Führer* von damals sagen heute
    sehr kleinlaut: *Das es so kommt haben wir
    auch nicht gewollt.*
    .
    Der Wähler von heute kann unter Umständen die BRD
    und den Kapitalismus zum Zusammenbruch bringen.
    Ich werde mich an diesem Zusammenbruch
    nicht beteiligen. *Ein gebranntes Kind
    scheut das Feuer.
    .
    Allerdings werde ich am Kapitalismus Kritik
    über - genauso, wie ich am Sozialismus
    Kritik geübt habe.
    .
    Allerdings gilt.
    *Das ist nun mal das Los der Könige,
    dass sie die Wahrheit nicht
    hören wollen.*
    .
    Die gilt leider im Kapitalismus genauso,
    wie es im Sozialismus gegolten hat.
    .
    Bitte schaut diesbezüglich
    auch auf mein FB.

  3. Autor Edda Düselder
    am 27. November 2014
    3.

    Danke für die Antwort.

    Dachte ich bereits, dass man nur bei der Wahl entsprechend handeln kann mit seiner Stimme an der Wahlurne.
    Die Stimme werde ich nutzen.

    Was mich bewegt ist, dass sich keiner mehr bewegt. Die Regierung hat die Menschen per Gesetze ziemlich mundtod gemacht und die Resignation ist ueberall zu spueren.
    Sind Gesetze gut, hinken sie leider per einer verbesserung hinter her.
    Ob das wohl daran liegt, dass wir so viele alte Politiker haben, die auch hinter her hinken und nicht mehr mit bekommen, was los ist?

    Rentner auf die Strasse, kann ich nur sagen, das Alter sollte einen nicht daran hintern.

    Das Rentensystem muss so oder so reformiert werden, Politiker und Andere in die Rentenkasse einzahlen und mehr Gerechtigkeitssinn erfuellt werden.

    So haben wir im Prinzip das was wir seit abertausend Jahren haben. Der Koenig regiert, die Koenige der Vermieter regieren und das Volk bleibt stumm.

  4. Autor Wolfgang Mücke
    am 28. November 2014
    4.

    Mal 740 Euro, dann 760 Euro, dann 757 Euro, die Unterschiede sind doch nicht so groß, dass es einen aus der Bahn wirft. Wenn der Herd oder die Waschmaschine kaputt geht, trifft Sie das mehr. Außerdem ändert sich die Rente nur ein Mal im Jahr. Sie reden von sich ändernden Sozialversicherungsbeiträgen. Die kommen zu verschiedenen Zeiten.

  5. Autor Edda Düselder
    am 28. November 2014
    5.

    Herr Mücke,

    selbstverständlich werfen mich Minibeträge nicht aus der Bahn und es geht auch nicht um Minibeträge.
    Wenn ein Arbeitnehmer jedoch dieses Verhalten der unterschiedlichen Gehaltsbeträge erfahren müsse, bekäme er es wahrscheinlich nicht mit oder würde sich lediglich wundern.
    Es geht also vielmehr um das Prinzip der Regierung, bestaendige Veraenderungen per Gesetz zu ermoeglichen und hier sehe ich allerdings eine Verantwortung auch gegenueber Rentnern.

    Aber so wie Ihre Reaktion ist, ist die der Vielen. Wozu aufregen, wozu fragen.
    Gesetz ist Gesetz.

    Das ist eben die Passivitaet in Deutschland. Keiner macht
    mehr was, keiner regt sich auf. Weder ueber die Rente, noch um soziale Ungerechtigkeiten, noch um die Mieten, noch um die Lebensmittelpreise. Alles egal, alles gut.

    Ich rege mich durchaus auf, aber gehe nicht alleine auf die Strasse um Protest zu zeigen.
    Das mindesteste aber was ich bis zur Wahl mache, ist, mich auch hier zu aeussern.

  6. Autor Erhard Jakob
    am 29. November 2014
    6.

    Die Rente wird ein ewiges Streitthema
    zwischen JUng und Alt bleiben. Beide
    Seiten werden sich benachteilgt
    fühlen.
    .
    Trotzdem ist es wichtig, dass sich die
    Jungen und Alten sich nicht aus-
    einander dividieren lassen.

  7. Autor Wolfgang Mücke
    Kommentar zu Kommentar 5 am 16. Dezember 2014
    7.

    Aber es bleibt dabei:
    Die Rente ändert sich in der Regel nur ein Mal jährlich am 1.Juli. Oder es gibt ein neues Gesetz wie die Mütterrente und das passiert äußerst selten.
    Ansonsten ändern sich die Sozialabgaben und das betrifft Arbeitnehmer und Rentner zu selben Zeit in derselben Art. Das hat eigentlich nichts mit Rente zu tun.
    Ansonsten freue ich mich natürlich, wenn sie sich politisch engagieren.

  8. Autor Erhard Jakob
    am 18. Dezember 2014
    8.

    Wolfgang,
    ja es ist richtig, dass die Rente nur sehr
    selten und nur sehr wenig der
    Inflation abgepasst.
    .
    Doch ie negativen Folgen der Inflation spüren
    die Bürger (egal, ob Renter oder nicht)
    sehr oft bzw. Tag für die Tag

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