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Abstimmungszeit beendet
Autor Erika Rodde am 09. Dezember 2014
7899 Leser · 2 Kommentare

Die Kanzlerin direkt

der Glaube an die EU geht allmählich verloren bei Leuten wie H. Schulz. Nur noch kassieren

Sehr geehrte Frau Dr. Merkel,
wie glaubwürdig ist die EU, wenn nach aussen über soziale
Gerechtigkeit gesprochen wird speziell von Herrn Schulz
und dieser € 24.000 netto mtl. erhält (incl. Sonn-und Feiertagen)? Das ist der größte Witz. Ich war viele Jahre im Management tätig wo Bezahlung erfolgsorientiert war mit entsprechenden strengen Zielvorgaben verbunden. Ich (wir) waren immer Befürworter der EU, allmählich sinkt dies stark. Ich bin Deutsche (aufgewachsen in West-Berlin) mit 2. Wohnsitz in Österreich und werde wahrscheinlich ganz auswandern. Wie soll man einer Politik
glauben, wenn keine Vorbilder mehr da sind. Wir fragen uns
was uns die EU wirklich bringt ausser Vorschriften?
Wenn man ferner sieht, wie viele EU Projekte, welche sehr
kostspielig sind einfach versandeln, wo man dieses Geld
wirklich für entsprechend notwendige Projekte einsetzen könn-
te, auch da muss man sich fragen ob die EU nicht imstande
ist diese Projekte zu kontrollieren. Es sind ja nur unsere Steu-
ergelder, weiter nichts.........

Ein besinnliches Weihnachtsfest,
mit freundlichen Grüssen
Erika Rodde

Kommentare (2)Schließen

  1. Autor Helmut Krüger
    am 10. Dezember 2014
    1.

    Es ist offenbar leider zutreffend: Wird nach einem Sinnbild für die EU gefragt, fällt Menschen die - erfundene und zugespitzte - Krümmungsverordnung für Bananen ein, die ja grad nicht aus der Luft gegriffen ist und überzogene Hygienevorschriften in Form der Kachelung von Kuhställen u. s. w. , u. s. f.

    Meilenweit entfernt scheint diese EU von ihrem Gründungsimpuls zu sein, der ja darin bestand, jahrhundertelange Erbfeindschaften zu überwinden und diesen kriegerischsten aller Kontinente zumindest in der EU-Hälfte friedliebend werden zu lassen. Selten ist eine so großartige Idee derart versiebt und an die Wand gefahren worden.

    Umkehr noch möglich, bei dem bescheidenen Zuwachs von Kompetenzen für das direkt gewählte Parlament? Oder immer noch eine Instituition der Gewählten der Gewählten der Gewählten, sprich: die Delegation der Delegation nach parteipolitischem Gerangel und gemäß ausgemachten Schlüssels?

    Es gibt einen Schlüssel, der Aufschluss bedeutet und einen, der hauptsächlich dem Abschließen dient. Die EU ist PR-mäßig offen und im Zustandekommen der Inhalte verschlossen.

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