Liebe Besucherinnen und Besucher,

seit 2006 beantwortete das Bundespresseamt Ihre Fragen auf dieser Plattform im Auftrag der deutschen Bundeskanzlerin. Im Zuge einer Neustrukturierung entwickelt das Bundespresseamt sein originäres Angebot weiter im Sinne eines Bürgerservices mit Dialogmöglichkeiten. Auf dieser Plattform wurden am Montag, den 30. April 2018, die letzten drei Fragen beantwortet. Neue Beiträge und Kommentare werden nicht mehr veröffentlicht.

Wir danken Ihnen für Ihre rege Teilnahme auf www.direktzurkanzlerin.de.

Ihr Moderationsteam

Abstimmungszeit beendet
Autor Bernhard Läpke am 18. Dezember 2014
8369 Leser · 2 Kommentare

Die Kanzlerin direkt

Maut

Liebe Frau Bundeskanzlerin,
Irgendwann ist es das erste Mal...hier dass ich direkt an unsere Regierungschefin schreibe. Sie und andere Regierungsmitglieder wundern siche warum die Menschen auf die Straße gehen: man hört nicht zu oder hin. Bei der Maut ist Sooo wenig an zusätzlichem Geld drin und dafür der ganze Aufwand. Das ist wohl die Meinung des Volkes. Warum erhört man das nicht? Wir haben wichtigere Dinge zu tun als egoistische Ziele durchzusetzen....und Sie können ein Machtwort sprechen..vielleicht ist der Zeitpunkt noch nicht gekommen. Wenn aber dieses Mautkonzept verabschiedet wird, dann gehe auf die Straße und wähle anders als bisher.....sonst lernt ja keiner. Viele harte Sachen muss die Regierung entscheiden aber was wirtschaftlicher Unsinn ist kann man stoppen.
Vielen Dank für das Zuhören, ich verlasse mich (noch) auf Sie!
Ich bin gespannt auf die Antwort des Bundespresseamtes.
Herzliche Grüße
Ein Bürger

Kommentare (2)Schließen

  1. Autor Wolfgang Mücke
    am 20. Dezember 2014
    1.

    Die Maut ist natürlich Unfug. Ich hoffe, dass die uneinsichtigen Seehofer und Dobrindt darüber politisch stolpern.
    Ich bin verwundert, dass die Bayern insbesondere die Österreich-Maut kritisieren. An ein bis zwei Tankfüllungen - je nach Tankgröße - in Österreich statt in Deutschland kann man so viel sparen, dass man davon ein 10-Tagespikerl finanzieren kann.
    Genau genommen bekommen auch Ausländer in Österreich die Maut über die reduzierte Erdölsteuer wieder zurück.
    Das ist der Unterschied zu Deutschland, wo nur deutsche Autofahrer die Maut zurückbekommen sollen.

  2. Autor Helmut Krüger
    am 22. Dezember 2014
    2.

    Na ja, es begann mit dem völlig unzureichenden und auch falschen Stammtischgerede, dass sich schließlich hervorgearbeitet hjat bis in die bayerische Staatskanzlei.

    Es lautete im Tenor, dass im Ausland nur die Ausländer Maut bezahlen müssen, die Einheimischen nicht. Was ersichtlich ja falsch ist und nur dem oberflächlichen Gedanken einer Ungerechtigkeit entspringt, überall sonst müssten "wir" etwas bezahlen, andere bei uns nicht. So zutreffend das Zweite ist, so unzutreffend ist das Erste.

    Wenn die verfasste Politik unter anderem dadurch steuerbegünstigt ist, dass politische Bildungsarbeit betrieben wird, so beschränkt sich das offensichtlich auf die kleinen stiften gegangenen Ableger, die von Mal zu Mal einige Seminare veranstalten, aber natürich gegenüber der Partei, der sie angehören (oder "ihr nahestehen") nichts ausrichten können.

    @ Herr Läpke,

    ich weiß jetzt nicht, warum Angela Merkel in ihrer Eigenschaft als Bundesanzlerin, die damit ja uns alle vertreten soll, Angst davor haben soll, dass sie eine bestimmte Partei nicht mehr wählen. Dass Sie nicht mehr vorabonniert sind, würde ich sogar als höhere Form demokratischer WAHLentscheidung ansehen. Jedesmal von Neuem in Rückschau auf das Getane, weniger auf das Versprochene im doppeldeutigen und damit etwas schillernden Sinne.. Und so - recht nüchtern also - hoffe ich, so gestaltet es sich bei Vielen.

  3. Um einen Kommentar schreiben zu können, müssen Sie angemeldet sein.