Liebe Besucherinnen und Besucher,

seit 2006 beantwortete das Bundespresseamt Ihre Fragen auf dieser Plattform im Auftrag der deutschen Bundeskanzlerin. Im Zuge einer Neustrukturierung entwickelt das Bundespresseamt sein originäres Angebot weiter im Sinne eines Bürgerservices mit Dialogmöglichkeiten. Auf dieser Plattform wurden am Montag, den 30. April 2018, die letzten drei Fragen beantwortet. Neue Beiträge und Kommentare werden nicht mehr veröffentlicht.

Wir danken Ihnen für Ihre rege Teilnahme auf www.direktzurkanzlerin.de.

Ihr Moderationsteam

Abstimmungszeit beendet
Autor Heidrun Forster am 01. Dezember 2014
10848 Leser · 5 Kommentare

Die Kanzlerin direkt

Verbesserung der Renten ab 01.07.2015

Sehr geehrte Kanzlerin,
es ist erbärmlich: unser Land hat eine gute Wirtschaft, an der auch die Arbeitnehmer profitieren konnten.
Die Rentner werden wieder einmal stiefmütterlich behandelt und wissen nicht mehr, wovon sie steigende Preise für Lebensmittel, Kleidung und vor allem Mieten bezahlen sollen.
Jedes Jahr haben wir Rentner Einbußen zu verkraften. Wo ist unsere Interessenvertretung?
So werden die Mütter und Väter behandelt, die die jetzige Generation auf die Welt brachten und dafür auf vieles verzichtet haben. Versuchen Sie in München und Umgebung von Grundsicherung zu leben, wenn alleine die Wohnung mehr als 700 € kostet??????
Es wird endlich Zeit, dass Sie sich um den Großteil Ihrer Wähler kümmern und uns das geben, was uns zusteht (z.B. ca. 3% für 2015)

Kommentare (5)Schließen

  1. Autor Erhard Jakob
    am 05. Dezember 2014
    1.

    Dass die >deutsche Wirtschaft< wirklich so gut da steht, sehen manche anders. Besonders die vielen Firmenpleiten und Massenentlassungen
    sagen hier etwas anderes. Doch das ist in anderen Ländern
    nicht anders. Es geht darum, den jungen genauso wie
    den Alten ein Leben und Ehre und Würde
    zu ermöglichen.
    .
    Viele jungen Leute (Niedriglöhner, Arbeitslose, H-4 usw.)
    haben keine Möglichkeit in Würde zu leben. Das gleiche
    gilt für viele alte Leute mit einer geringen Rente.
    .
    An dieser Stelle dürfen wir aber auch die nicht unerwähnt
    lassen, welche den Profit >der guten Wirtschaft<
    abgreifen. Das betrifft die Jungen
    genauso wie die Alten.
    .
    Das System ist ungerecht. Nicht
    das >Renten-System<.
    .
    Dieser Ungerechtigkeit wird uns
    noch einmal schwer zu
    schaffen machen.

  2. Autor Wolfgang Riedel
    am 05. Dezember 2014
    2.

    Es ist wohl kaum zu erwarten, denn das Geld wird für die Mütterrente verbraucht, insbesondere für die, die solch ein Einkommen hatten, dass sie keine Einzahlungen in die Rentenversicherung leisteten bzw. leisten, alles für die schwarze NULL! auf Kosten der Rentner, die schwer für diese Minirente arbeiten mussten!

  3. Autor Gabriele Klein
    am 07. Dezember 2014
    3.

    .... Schalt Dein Radio ein...... Schalt Dein Radio ein....
    .... kennen Sie dieses Lied? Dann los schalten Sie es ein und das Beste kommt noch, den Fernseher gibts (fast) gratis noch dazu. Mit diesem sagenhaften "Flat Deal" das wir alle solidarisch tragen um es eben auch "Ihnen" auch zu ermöglichen, können Sie leben wie gott in Frankreich, zumindest "virtuell" , ..Was wollen Sie eigentlich noch mehr???
    ..Haute Cuisine vom Feinsten (aus der Fernsehküche vom Fernsehkoch persönlich zubereitet und ins Wohnzimmer geliefert!!!)...... Gastieren in Villen und Schlössern.........Ruhen in Liegestühlen auf dem Deck des Traumschiffs. ....Schunkeln wo die Musi dazu spielt..Und wenn das Hühnerauge sie plagt dann rufen Sie einfach den "Bergdoktor" dem kein virtueller Weg zu weit sein wird... denn seine einzige Sorge sind Sie....
    Was wollen Sie eigentlich noch mehr??

  4. Autor Erhard Jakob
    am 26. Dezember 2014
    4.

    Es geht wohl weniger um die Verbesserung der Renten.
    Menschen, die derzeit eine Rente von über 3 Tsd. Euro
    erhalten, geht es doch relativ gut.
    .
    Es geht weniger darum, dass die hohen Rent angehonen
    werden. Sondern die niedrigen Renten - zum Beispiel
    die Renten unter Tausend Euro.
    .
    Aber im Kern geht es auch weniger um die Renten -
    sondern mehr um alle Menschen mit einem
    Einkommen unter 1000 Euro/Monat.

  5. Autor Wolfgang Mücke
    am 29. Dezember 2014
    5.

    Das Problem ist, dass die Babyboomer, die jetzt in Rente gehen, selbst für nur wenige Kinder gesorgt haben, die ihre Rente bezahlen. Der Generationenvertrag funktioniert nur, wenn Kinder die Senioren versorgen.
    Früher beim familiären Generationenvertrag blieben die Kinderlosen ohne Altersversorgung.
    Beim staatlichen Generationenvertrag war die Rentenversicherung praktisch die Versicherung für die Kinderlosen. Auch sie wurden jetzt im Alter versorgt.
    Heute, wo der Versicherungsfall "Kinderlosigkeit" oder 1-Kind-Haushalt in großem Maße vorsätzlich herbeigeführt wird, müsste man über die Änderung der Regeln nachdenken.
    Adenauers legendärer Satz: "Kinder kriegen die Leute immer." war falsch und ist jetzt das Grundproblem der Rentenversicherung.
    Aber die Unterfinanzierung der Rente wird auch im wesentlichen die Generation treffen, die das durch eine schlechte Geburtenrate verursacht hat. Das ist ein Stück Gerechtigkleit.
    Leider fühlt sich keine Regierung in der Lage, Adenauers Fehler zu korrigieren. Stattdessen wird versucht, das Kinderdefizit durch Einwanderung zu beheben. Ob das gut geht?

  6. Um einen Kommentar schreiben zu können, müssen Sie angemeldet sein.