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Abstimmungszeit beendet
Autor Britta Giesen am 15. Januar 2015
7717 Leser · 5 Kommentare

Außenpolitik

Türkei und Pressefreiheit

Sehr geehrte Frau Merkel,

Die Zensur von Charlie Hebdo in der Türkei dürfte der letzte Beweis sein, dass die Türkei die Werte unseres Grundgesetzes nicht akzeptiert. Wäre dies nicht der letztmögliche Zeitpunkt, die privilegierte Partnerschaft aufzukündigen?

Beste Grüße
B. Giesen

Kommentare (5)Schließen

  1. Autor Erhard Jakob
    am 19. Januar 2015
    1.

    Genauso wie Rosi sehe ich das auch.

    Einen kiffenden und Schnaps saufenden Jesus
    in einer Karrikatur darzustellen, finde ich
    genauso niederträchtig, wie die
    Mohamed-Karrikaturen.
    .
    Manche können darüber lassen und
    manche nehmen die Sache
    gelassen hin.

    In Paris haben es paar Mohamed-
    Anhänger nicht gelassen
    hingenommen.

    Allerdings kann ich das nicht
    gut heißen! Weil Gewalt
    immer Gegengewalt
    erzeugt.

    Nach den Worten von Sarah Wagenknecht (LINKE)
    ging die Gewalt aber nicht von den Moslems aus.
    Sondern, von den Amis, welche moslemische
    Frauen und Kinder getötet haben,
    .
    So gesehen haben die Amis in Syrien mit der
    Gewalt angefangen und der Anschalg in Paris
    muss als Gegengewalt der angewandten
    Gewalt verstanden werden. Allerdings
    werden das viele nich verstehen
    wollen.

  2. Autor Helmut Krüger
    am 19. Januar 2015
    2.

    Vielleicht sollten die wirtschaftlich in diesem Lande Maßgeblichen erst einmal mit gutem Beispiel vorangehen und die Werte des Grundgesetzes akzeptieren, bevor wir fordern, dass ein anderes Land sich an unsere Werte halten soll.

    Wo im gleichen Atemzug ein Rekordgewinn und zuglelich ein Arbeitsplatzabbau verkündet wird, kann es mit der Achtung der Menschenwürde nicht sehr gut bestellt sein. Es war gewiss kein Revolutionär, der Alfred Grosser als deutsch-französischer Politologe, der seinerzeit nach der einschlägigen Pressekonferenz der Deutschen Bank meinte, dass Ethik und das Geschäftsgebaren eines Josef Ackermann sich gegenseitig ausschlössen.

    Nicht nur das von Ackermann.
    Mit gutem Beispiel vorangehend, kann dann auch positiv auf andere eingewirkt werden, miit schlechtem Beispiel kaum.

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