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seit 2006 beantwortete das Bundespresseamt Ihre Fragen auf dieser Plattform im Auftrag der deutschen Bundeskanzlerin. Im Zuge einer Neustrukturierung entwickelt das Bundespresseamt sein originäres Angebot weiter im Sinne eines Bürgerservices mit Dialogmöglichkeiten. Auf dieser Plattform wurden am Montag, den 30. April 2018, die letzten drei Fragen beantwortet. Neue Beiträge und Kommentare werden nicht mehr veröffentlicht.
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Ihr Moderationsteam
Status der Beiträge
- Abstimmung läuft
- Abstimmung beendet
- Beantwortet
- Zur Beantwortung weitergeleitet
- Abstimmung beendet und archiviert
Außenpolitik
Ukraine-Krieg
Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin,
seit Tagen geistert die Meldung durch die Medien, das die USA erwägen, aktiv in den Ukraine-Krieg einzugreifen,
und zwar mit Waffen, die angeblich zur Verteidigung dienen. Dies war und ist ja stets die übliche Begründung, denn Angreifer gibt es nach dieser Lesart überhaupt nicht. So haben schon immer Kriege begonnen oder wurden
massiv ausgeweitet. Die NATO ihrerseits liefert ja bereits Unterstützung in für uns unbekannter Weise.
Bitte fahren Sie fort, Ihren Einfluss in der westlichen Diplomatie geltend zu machen, dass die Ukraine-Krise auf keinen Fall militärisch zu lösen ist. Das gilt m.E. auch besonders für die Regierung Poroschenko, die auch mit Gewalt den Kampf intensiviert. Wie und ob oder wann Herr Putin dieser Einsicht zustimmen wird, darauf haben Sie sicherlich auch einen nicht unerheblichen Einfluss. Die kommende Sicherheitskonferenz in München ist eine Plattform, die unbedingt in diesem Sinne zu nutzen sein wird.
Wir Bürger dieser Republik betrachten mit großer Sorge die derzeitige Spirale der Drohungen und haben Angst vor nicht umkehrbaren Zuspitzungen militärischer Gewalt.
Mit freundlichen Grüßen
Dieter Krause-Harder
Kommentare (8)Schließen
am 11. Februar 2015
1.
am 23. Februar 2015
2.
am 23. Februar 2015
3.
am 24. Februar 2015
4.
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