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seit 2006 beantwortete das Bundespresseamt Ihre Fragen auf dieser Plattform im Auftrag der deutschen Bundeskanzlerin. Im Zuge einer Neustrukturierung entwickelt das Bundespresseamt sein originäres Angebot weiter im Sinne eines Bürgerservices mit Dialogmöglichkeiten. Auf dieser Plattform wurden am Montag, den 30. April 2018, die letzten drei Fragen beantwortet. Neue Beiträge und Kommentare werden nicht mehr veröffentlicht.

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Abstimmungszeit beendet
Autor D. Krause-Harder am 05. Februar 2015
8626 Leser · 8 Kommentare

Außenpolitik

Ukraine-Krieg

Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin,

seit Tagen geistert die Meldung durch die Medien, das die USA erwägen, aktiv in den Ukraine-Krieg einzugreifen,
und zwar mit Waffen, die angeblich zur Verteidigung dienen. Dies war und ist ja stets die übliche Begründung, denn Angreifer gibt es nach dieser Lesart überhaupt nicht. So haben schon immer Kriege begonnen oder wurden
massiv ausgeweitet. Die NATO ihrerseits liefert ja bereits Unterstützung in für uns unbekannter Weise.

Bitte fahren Sie fort, Ihren Einfluss in der westlichen Diplomatie geltend zu machen, dass die Ukraine-Krise auf keinen Fall militärisch zu lösen ist. Das gilt m.E. auch besonders für die Regierung Poroschenko, die auch mit Gewalt den Kampf intensiviert. Wie und ob oder wann Herr Putin dieser Einsicht zustimmen wird, darauf haben Sie sicherlich auch einen nicht unerheblichen Einfluss. Die kommende Sicherheitskonferenz in München ist eine Plattform, die unbedingt in diesem Sinne zu nutzen sein wird.

Wir Bürger dieser Republik betrachten mit großer Sorge die derzeitige Spirale der Drohungen und haben Angst vor nicht umkehrbaren Zuspitzungen militärischer Gewalt.

Mit freundlichen Grüßen
Dieter Krause-Harder

Kommentare (8)Schließen

  1. Autor Dietrich Krause-Harder
    am 11. Februar 2015
    1.

    Es wird wohl so sein, dass die Bundesbürger/innen ihrer Kanzlerin wie schon seit Jahren blind vertrauen: Sie wird's schon richten, uns geht's ja immer noch bestens - wieso sollte ich mich einmischen? Und, na ja, dieses Portal leidet wohl nicht gerade unter zu großem Zustrom von Mitgliedern. Vielleicht spielt sich auf Facebook oder Twitter mehr ab?

  2. Autor Andrea Dimitrov
    am 23. Februar 2015
    2.

    Hallo Thomas, danke für Deine Kommentare. Ich habe mittlerweile sehr das Gefühl, dass es völlig unerheblich ist, was unser Volk bezüglich des Ukraine Konflikts für Ängste aussteh;t und überhaupt ganz gleichgültig ist doch das Sterben anderswo in unserem Namen gesponsort mit unseren Steuergeldern. Ich gehe jetzt auf die Straße. Am 28.2.findet übrigens eine große Friedensdemo "Deutschland raus aus dem Ukraine-Krieg!" von 14-17 Uhr vor dem Reichstag statt!

  3. Autor Erhard Jakob
    am 23. Februar 2015
    3.

    Andrea,
    ich finde es gut und richtig, dass du was gegen den
    bevorstehenden Krieg tust. Auch ich werde nach
    Dresden gehen und öffentlich kundtun, dass
    ich keine Angst vor der L-Presse und
    ihren *Brotgebern* habe.
    .
    Natürlich ist die Gefahr groß, dass wir am
    nächsten Tag in BILD und anderen
    Zeitungen als Nazis und Rechts-
    extreme verunglimpft werden.
    .
    Doch mit *Nichts-Tun* haben wir uns
    vor uns selbst und unseren Kindern
    und Kindeskindern noch
    mehr schuldig.
    .
    Ich finde es schlimm, dass die L-Presse
    sich mit ihren Falschmeldungen auf
    die Seite der *Kriegsgewinnler*
    stellt und so den (Bürger)
    Krieg in der Ukraine
    anheizt.
    .
    Ganz besonders schlimm ist es, dass sich
    dort die Amis einmischen und die BRD-
    Regierung der USA beisteht. .

  4. Autor Andrea Dimitrov
    am 24. Februar 2015
    4.

    Danke Erhard, Solidarität ist ein kleiner Trost, ein größerer wäre mir der Frieden!

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