Sehr geehrter Frau Giesen,
vielen Dank für Ihre Frage, die wir im Auftrag der Bundeskanzlerin beantworten.
Die EU hat Griechenland in den letzten Jahren sehr geholfen, stets unter der Voraussetzung, dass es seine Wirtschaft wieder wettbewerbsfähig macht.
Der Deutschen Bundestag hat am 27.02.2015 der Verlängerung des laufenden Programms für Griechenland um bis zu vier Monate zugestimmt. Jetzt muss Griechenland das Programm auf der Grundlage der darin enthaltenen Bedingungen erfolgreich abschließen. Die griechische Regierung hat erste Reformvorschläge vorgelegt. Jetzt gilt es, diese Reformvorschläge zu spezifizieren und mit den drei Institutionen – der Europäischen Kommission, der Europäischen Zentralbank und dem Internationalen Währungsfonds – zu besprechen. Auf dieser Grundlage wünscht sich die Bundesregierung für Griechenland eine gute Zukunft als Mitglied der Eurozone.
Entscheidend ist, dass sich in der Sache etwas in Griechenland bewegt. Hilfe zur Selbsthilfe, das ist das Prinzip. Das gilt auch weiterhin, dazu sind alle Partner Griechenlands immer noch bereit.
Auch für unser Land bestehen die besten Chancen auf eine gute Zukunft, wenn die europäische Einigung weiter gelingt und Europa zusammensteht.
Weitere Informationen: http://www.bundesfinanzministerium.de/Content/DE/Intervie... http://www.bundesfinanzministerium.de/Content/DE/Download...
Mit freundlichen Grüßen
Ihr Presse- und Informationsamt der Bundesregierung
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