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Abstimmungszeit beendet
Autor Gabriele Klein am 10. März 2015
8369 Leser · 1 Kommentar

Die Kanzlerin direkt

Kaffeefahrt mit der DB

Wer sich zur Kaffeefahrt einst meldete wurde reichlich belohnt, nicht nur mit Busfahrt, Kaffee und Kuchen sondern auch noch sage und schreibe:

1 Tischdecke plus Serviettenset
6 Eierbecher mit Hut

einem Dosensortiment bestehend aus, Blut- Leber- und Schinkenwurst,
1 Glas Senf.
1 Laib Brot
1 Gugelhupf

Das Maul so gestopft, konnte keiner "NEIN" sagen zum nachfolgenden Geschäft bei dem der Empfänger des "Freßkorbs" dann restlos über den Tisch gezogen wurde.....
Betrachte ich nun die Angebote der DB erinnert mich dies irgendwie an Kaffeefahrten allerdings mit umgekehrtem Vorzeichen:
Bei der Kaffeefahrt dienten die "Lebensmittel" der Promotion der "Heizdecke" bzw. des Luxusguts

Bei der DB erscheint es eher umgekehrt: Luxusgüter sollen den Verkauf eines Gutes steigern, das eigentlich gar keiner Promotion bedarf da für den Broterwerb unabdingbar, (sieheVielfahrerkarte der Pendler).
Dennoch, die "Promotion" dessen was keiner bedarf reicht vom Rucksack bis zum Samsonite, vom Teekessel bis zur Kaffeemaschine. Vom Kinogutschein bis zum Zeitungsabo. und vom Hotelzimmer bis zur Luxusreise.
Hier frag ich mich, wer steigert eigentlich wessen Umsatz? Der Hotelier den der DB oder Die DB den der Hoteliers?
Und die nächste Frage: Wie kommt man z.B. als Kofferhersteller und Hotelbesitzer in den Genuß sein Angebot über die DB zu vermarkten? Ist da der Wettbewerb für alle gleich?
Für eine Antwort bedanke ich mich vielmals

Kommentare (1)Schließen

  1. Autor Erhard Jakob
    am 12. März 2015
    1.

    Wer sich in einen (Kaffee)Bus oder die Bahn setzt,
    weiß doch schon vorher, dass die Betreiber
    nur das Beste der Kunden wollen.
    .
    Und das Beste
    ist ihr Geld.

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