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seit 2006 beantwortete das Bundespresseamt Ihre Fragen auf dieser Plattform im Auftrag der deutschen Bundeskanzlerin. Im Zuge einer Neustrukturierung entwickelt das Bundespresseamt sein originäres Angebot weiter im Sinne eines Bürgerservices mit Dialogmöglichkeiten. Auf dieser Plattform wurden am Montag, den 30. April 2018, die letzten drei Fragen beantwortet. Neue Beiträge und Kommentare werden nicht mehr veröffentlicht.

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Ihr Moderationsteam

Abstimmungszeit beendet
Autor Arthur Ebert am 19. Juni 2015
8378 Leser · 4 Kommentare

Innenpolitik

Rundfunkbeitrag

Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin ich würde gerne wissen mit ihrer aussage im Fernseher wegen den Rundfunkbeitrag wie es damit weiter geht ? Wird es demnächst keine Beiträge mehr geben ? Und wie sollen wir dagegen angehen ? Wir wollen nicht mehr für was zahlen was wir nicht benutzen oder nicht schauen.
Vielen Dank
Mit Freundlichen Grüßen

Arthur Ebert

Kommentare (4)Schließen

  1. Autor Gabriele Klein
    am 21. Juni 2015
    1.

    Sehr geehrter Herr Ebert, danke für Ihren Beitrat der auch mein Anliegen ausdrückt. Ich fürchte allerdings dass wir die Verlierer sind ganz egal wie der Fall ausgeht. Selbst wenn die Beiträge wie im Falle Schweden zurückgezahlt werden bleibt die Frage inwieweit die Rückzahlung durch die angesammelten Resourcen der ÖR erfolgt (ich nenne das mal Finanzamt A) oder durch den Steuerzahler (Finanzamt B). Interessant auch die Frage wer für das Fernsehvergnügen der Harz IV Empfänger aufkommt. Die ÖR oder der Steuerzahler? Antwort auf die Frage kann ich nicht finden. Hier ein hochinteressanter, hochaktueller und brisanter Artikel der FAZ aus dem Jahre 2010
    http://www.faz.net/aktuell/2.1649/kommentar-rundfunk-fuer...
    Wenn man das Buch von Dr. Siebenhaar liest gewinnt man den Eindruck einer geradezu unübersehbaren "Geschäfts.und vertragslandschaft " deren Ausmaß man nur erahnen kann.....Also ich fürchte, dass die Zeche am Ende vom Steuerzahler bezahlt wird, egal wie. Je länger das gegenwärtige Model noch läuft, um so höher dürfte diese Zeche sein...... denn soweit ich weiß (bitte korrigieren Sie mich) scheinen die überschüssigen Gebühren nicht "eingefroren" zu werden, bis Klarheit herrscht. Also ich kann hier nur eine einzige Melkmaschine allgemeiner Gelder erkennen. Ich sehe mich hier an Machenschaften erinnert deren Toleranz durch eine breite Masse und auch im Bundestag erschüttert und entsetzt. Mich erinnern diese Zustände nur noch an das was ich in schlechten Büchern und Kriminalromanen las....

  2. Autor Steffen Sattler
    am 07. Juli 2015
    2.

    Sehr geehrte Frau Klein,

    natürlich zahlt am Ende der Steuerzahler. Was glauben sie denn, woher sonst Geld kommt, unabhängig davon, wer am Ende den Scheck unterschreibt?.
    Und bitte nicht schon wieder auf die Hartz-IV-Empfänger. Genau wie der Autor und sie selbst sind diese Menschen auch nicht angetan davon, diesen TV-Klamauk zu ertragen.

  3. Autor Gabriele Klein
    am 08. Juli 2015
    3.

    ... Sie haben mich wohl völlig falsch verstanden oder ich hab mich nicht klar ausgedrückt: mein Argument richtet sich nicht gegen die HarzIV Empfänger sondern es geht mir nur um die Frage: aus welchem Pot finanziert sich das (vielfach unerwünschte) Harz IV "Fernsehvergnügen": den Steuern oder durch weniger Gebühreneinnahme der ÖR? Nur diese Frage interessiert. Denn. sollte sich das durch die Steuern finanzieren schiene mir die Melkmaschine der allgemeiner Gelder perfekt. Sie würde sicherstellen "Die Kiste "flimmert" auch wenn Deutschland restlos verschuldet ist und , alle Lichter ansonsten aus sind. Dies bis zum Jüngsten Tag oder nächsten Krieg .....Es bleibt nur noch die Hoffnung, dass nette Alliierte als "Ersthelfer" mit einem Defibrillator und fliegenden Rockschößen herbeieilen, um das "Kammerflimmern" in allen deutschen Haushalten flächendeckend zu beenden.......

  4. Autor Gabriele Klein
    am 08. Juli 2015
    4.

    PS: .... diese Assoziation mit den Alliierten kam mir weil ich hier eine Gleichschaltung zwischen Medien und Staat erkenne. Fast so wie einst nur mit umgekehrten Vorzeichen: Damals schaltete Hitler die Medien gleich und heute scheinen die ÖR den Staat (samt Donner- Burg Finanzamt) gleichzuschalten.. Damals wurde gleichgeschaltet um die Öffentliche Meinung der Hitlerdiktatur anzupassen. Heute wurde gleichgeschaltet um öffentlichen Gelder einer ÖR D------- emokratie gleichzuschalten , die durch eine freie Presse behindert würde. (wie um ein weiteres Beispiel zu nennen, auch die Demokratie in der DDR .....) Was man nun genauer unter Demokratie versteht scheint mir eine Frage des persönlichen Geschmacks. Des einen Demokratie ist des andern Diktatur womit wir wieder bei den Begriffen und ihren jeweiligen "Inhalten" wären....

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