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seit 2006 beantwortete das Bundespresseamt Ihre Fragen auf dieser Plattform im Auftrag der deutschen Bundeskanzlerin. Im Zuge einer Neustrukturierung entwickelt das Bundespresseamt sein originäres Angebot weiter im Sinne eines Bürgerservices mit Dialogmöglichkeiten. Auf dieser Plattform wurden am Montag, den 30. April 2018, die letzten drei Fragen beantwortet. Neue Beiträge und Kommentare werden nicht mehr veröffentlicht.

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Ihr Moderationsteam

Abstimmungszeit beendet
Autor Otto Gerner am 02. Juli 2015
8364 Leser · 4 Kommentare

Die Kanzlerin direkt

Griechenland-Mitnahme der griechischen Bevölkerung

Aus langjähriger und erfolgreicher Beratung mittelständischer Unternehmen und Unternehmer , Mitwirkung bei der Umgestaltung von Wirtschaftssystemen und engen Kontakten zu unterschiedlichen Bevölkerungsschichten in Griechenland ist mir Erfahrung zugewachsen, die ich einbringen möchte:
Warum werden Ihre Bemühungen und die der EU um Griechenland überwiegend unter der Headline "Sparpaket" subsumiert und nicht der sachlich richtigere , für alle Bürger verständlichere , nachvollziehbare , positivere und Zukunftsaspekte fördernde Programmtitel gewählt "Restrukturierung für eine bessere Zukunft".
Mit der englischen Übersetzung "Restructuring for a better future"würde auch die Bevölkerung Griechenlands besser sachlich und emotional erreicht werden Können.

Vielen Dank für Ihr Engagement

Otto Gerner

Kommentare (4)Schließen

  1. Autor Erhard Jakob
    am 27. Juli 2015
    1.

    Otto,
    mit Beratern wie Ihnen habe viel Menschen in der DDR
    sehr schlechte Erfahrungen gemacht (Treuhand).

    Vor ein paar Jahren hat die Stadt Dresden fast ihren
    gesamten Wohnungsbestand an den Meistbietenden
    verkauft und waren somit schuldenfrei. Die Freiheit
    müssen jetzt die Mieter mit einer höheren
    Miete teuer bezahlen.

  2. Autor Ellen Berndt
    Kommentar zu Kommentar 1 am 28. Juli 2015
    2.

    Wie wahr!

  3. Autor Helmut Krüger
    am 28. Juli 2015
    3.

    Ich persönlich empfinde es so, dass ein ziemlich vermessener Anspruch darin liegt, nicht nur für sich selbst, sondern auch für andere die '"bessere" bzw. die "schlechtere Zukunft" definieren zu wollen. Von derartigen Begriffen, die Allgemeingültigkeit beanspruchen, sollte vielmehr Abstand genommen werden.

    Das Gleiche gilt selbstverständlich auch für derartige, pardon, holzschnittartige Begriffspaarungen wie "good government" und "bad government".

    Für die USA mag diese Holzschnitartigkeit und diese Oberflächlcihkeit angehen, weil doirt ist sie üblich, für Europa und auch für Deutschland sollte m. E. anderes gelten. Inhalte sollten beim Namen, nicht aber in Form einer pauschalen Einteilung genannt werden, die der Pluralität der Lösungsansätze eher Hohn spricht.

    Gewinnen wir nicht eher an der Vielzahl auch unterschiedlicher Ideen und verlieren wir nicht am Setzungsanspruch, gleich von wem?

    Freuindliche Grüße
    Helmut Krüger

  4. Autor Erhard Jakob
    am 29. Juli 2015
    4.

    An der Vielzahl unterschiedlicher Ideen werden wir nicht viel gewinnen.
    Insbesondere dann, wenn die Reichen vielfältige Ideen haben,
    die Armen mit noch vielfältiger Raffinesse auszubeuten.

    Mit Sehnsuchtsanspruch kann man auch gewinnen. Es war ein
    Sehnsuchtsanspruch der Menschen aus früheren Zeiten,
    dass sie fliegen können, wie die Vögel. Jetzt fliegen
    die Menschen von einem Punkt der Erde zum
    anderen. Nicht nur das. Heute fliegen die
    Menschen sogar zu den Sternen.

    Vor 50 Jahren hatten die Menschen (Dr. Martin Luther King)
    den Sehnsuchtsanspruch, dass alle Menschen (Schwarze
    und Weiße) vor dem Gesetz gleich sind. Jetzt gibt es in
    den USA sogar einen Präsidenten der Schwarz ist.

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