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seit 2006 beantwortete das Bundespresseamt Ihre Fragen auf dieser Plattform im Auftrag der deutschen Bundeskanzlerin. Im Zuge einer Neustrukturierung entwickelt das Bundespresseamt sein originäres Angebot weiter im Sinne eines Bürgerservices mit Dialogmöglichkeiten. Auf dieser Plattform wurden am Montag, den 30. April 2018, die letzten drei Fragen beantwortet. Neue Beiträge und Kommentare werden nicht mehr veröffentlicht.

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Ihr Moderationsteam

Beantwortet
Autor Günther Fach am 15. Juni 2015
13011 Leser · 5 Kommentare

Wirtschaft

Griechenland

Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin, . Voo Sorge bange ich um unsere Mehrheit bei der nächsten Wahl, sollten wir Griechenland wieder Geld schenken.
Viele meiner Freunde, Mittelständler, Professoren, Anwälte und viele Deutsch- Griechen sind mit mir einer Meinung: Griechenland will nicht sparen. Wieso spricht dort niemand von einem Kapitalausfuhrgesetz, was ist mit den Zig-Milliarden an Schwarzgeld, das die Schweiz der griechischen Regierung seit Monaten anbietet?
Ich weiß von einer Zahnärztin, die mehr als 150 Tsd. € im Jahr verdient. Wenn sie zum Finanzamt geht, fragt der Beamte nach ihrem Beruf und erklärt dann:30 Tsd. € zu versteuern, wie alle Zahnärzte. Von Frau Hohlmeier, CSU- Europaabgeornete, weiß ich, dass es kein elektr. Steuersystem gibt und verlässliche Daten nur die EVU’s haben. Auf griechischen Inseln leben angeblich die meisten über 100-jährigen und die meisten Blinden auf der Welt. Sozialbetrug auch im Kleinen. Die Mitleidsmasche zieht nicht mehr.

Bitte sorgen Sie dafür, dass die Bundesregierung nicht nachgibt und Hilfsgelder freigibt. Niemand in unserem Land wird das akzeptieren. Die AfD wird davon profitieren. Ein Grexit ist heute lt. Wirtschaft- und Bank-Experten verkraftbar und kostet letztlich weniger als das „Weiter so“.
Was werden Sie und die Bundesregierung tun?
Herzliche Grüße aus München
Ihr Günther Fach

Antwort
im Auftrag der Bundeskanzlerin am 28. Juli 2015
Angela Merkel

Sehr geehrter Herr Fach,

vielen Dank für Ihre Frage, die wir im Auftrag der Bundeskanzlerin beantworten.

Wir verweisen dabei auf unsere Antwort in dieser Woche an Herrn Panagiotidis, der eine ähnliche Frage gestellt hat.

Mit freundlichen Grüßen

Ihr Presse- und Informationsamt der Bundesregierung

Kommentare (5)Schließen

  1. Autor Dr.Wolfgang Paul Bayerl
    am 15. Juni 2015
    1.

    Hilfe zur Selbsthilfe, JA
    also raus aus dem EURO
    Hilfe für die Banken, NEIN
    auch nicht in Deutschland

  2. Autor Inge Leisinger
    am 07. Juli 2015
    2.

    Ich bin ganz Ihrer Meinung, denn Griechenland ist nicht so arm wie es vorgibt. Griechenland hätte die Reformen nicht nur vorschlagen, sondern auch durchführen müssen. Griechenland kann doch nicht allen Ernstes erwarten, dass andere Länder ihre Schulden bezahlen und sie weiter ohne Sparmaßnahmen weiter leben. Das kann niemals gutgehen und weitere Kredite wären vorprogrammiert.

  3. Autor Claire Johnson
    am 14. Juli 2015
    3.

    Griechenland ist doch nur ein Versuchsobjekt. Mal abwarten was passiert, wenn genau das Europaweit zuschlägt...

  4. Autor Islay Ziemann
    am 14. Juli 2015
    4.

    Hatte eigentlich irgendjemand Angst vor der Griechenlandkrise und Angst um den Euro, bevor die Bildzeitung uns unsere Meinung gebildet hat?

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