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Die Kanzlerin direkt
BILD v. 07.07.2015 - Seite 1
Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin!
Zuerst vermutete ich eine Satire, als ich auf „Das Letzte“ der Hinweise des 8. Juli 2015 in den „Nachdenkseiten“ stieß, doch erwies es sich als tatsächlicher, offensichtlich ernstgemeinter Artikel der BILD-Zeitung vom 7. Juli, die Ihnen ihren eigenen 5-Punkte-Plan für die Gipfelgespräche in Brüssel vorschrieb. Die Forderung: „Keine neuen Milliarden für Griechenland!“ unterstrich BILD mit „Heute brauchen wir die Eiserne Kanzlerin.“ Dazu kam noch – und das empfand ich als den Gipfel – Ihr Porträt, mit einem Symbol des preußischen Militarismus und deutschen Imperialismus – nämlich der Pickelhaube - auf dem Kopf!
Deshalb möchte ich Sie, sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin, fragen, ob es Sie nicht stört, Ihnen womöglich peinlich ist, auf diese Weise mit einem rechtspopulistischen, also vergifteten Lob millionenfach unter jenen zahlenmäßig nicht unerheblichen Teil des Volkes gebracht zu werden, der BILD liest?
Zudem ja nicht nur etliche tausend Menschen griechischer Herkunft in Deutschland leben, sondern auch das Ausland erfahren wird, was die auflagenstärkste deutsche Zeitung so bringt. (Wie ich hörte, sprechen Sie gelegentlich auch mit der Haupteigentümerin der Axel Springer Gesellschaft für Publizistik GmbH & Co., Friede Springer, und mich würde schon interessieren, was Sie ihr dazu sagen werden, sehe aber ein, dass Sie sich über solch persönliche, gewiss vertrauliche Beziehungen nicht gegenüber x-beliebigen Dritten wie mir äußern.)
Mit freundlichen Grüßen
und voller Spannung Ihrer Antwort entgegensehend
Norbert Stamm.
Kommentare (17)Schließen
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