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Abstimmungszeit beendet
Autor Ramona Koppe am 06. August 2015
10380 Leser · 6 Kommentare

Die Kanzlerin direkt

Asylrecht // Vorbild Australien

Liebe Frau Bundeskanzlerin,

ich würde Ihnen gerne eine Frage stellen. Momentan lebe ich in Frankreich und bekomme über die Medien und in Deutschland wohnhafte Familie und Freunde die Entwicklungen zum Thema Flüchtlinge und Asylrecht mit, ein Thema welches mich sehr bewegt.

Mir ist klar, dass Deutschland Einwanderung braucht und dass man die zwei Themen Flucht und Zuwanderung getrennt behandeln muss. Ich frage mich was dagegen spricht ein Asylrecht mit einem Punktesystem nach Vorbild Australiens / Kanadas einzuführen? Man könnte dieses System mit einer Quote für Flüchtlinge aus Kriegsgebieten verbinden. So würde Deutschland eine gesunde Zuwanderung sichern und trotzdem helfen, wo geholfen werden muss. Was spricht gegen eine solche Regelung?

Vielen Dank im Voraus für Ihre Antwort.

Mit herzlichen Grüßen,

Ramona Koppe

Kommentare (6)Schließen

  1. Autor Gabriele Klein
    am 06. August 2015
    1.

    ...ich wünsche Ihnen den 1. Platz. Hätte das Land Politiker die die Anliegen der Wähler vertreten bräuchte dieses Land keine Einwanderung und selbst wenn, es hätte tolle Bewerber. Allerdings ist dieses Land vergleichbar mit einem Entwicklungsland .
    Entwicklungsländer zeichnen sich durch korrupte Staatsdiener aus, die in die eigene Tasche wirtschaften. Wähler haben in solchen Ländern nur noch die Möglichkeit zu entscheiden, wer sie beklaut und ausbeutet .... und mir persönlich wäre und ist das egal.......deshalb geh ich nicht mehr wählen, wozu?

  2. Autor Erhard Jakob
    am 07. August 2015
    2.

    Goethe:
    *...
    Mut verloren alles verloren
    - dann wäre es besser
    nicht geboren.*

    *Sich geschlagen geben, bzw. resignieren*
    ist das Letzte, was wir uns
    erlauben sollten.*

    Bis 1989 konnte man als DDR-
    Bewohner mit der
    "Androhung":

    *Wenn die genannte Ungerechtigkeit bzw.
    der besagte Mißstand bis zur Wahl
    nicht in Ordnung gebracht wird,
    gehe ich nicht zur Wah* noch
    etwas erreichen

    So eine Ankündigung hatte oft Erfolg
    und die Sache wurde in Ordung
    gebracht - und der Wähler
    ist zur Wahl gegangen.

    ***
    Diese Zeiten sind
    längst vorbei.

    Wenn heute jemand zum Kandidaten sagt:

    *Wenn du dich nicht für die Beseitigung des
    begangenen Unrechts einsetzt, gehe ich
    nicht zur Wahl* kann er höchstens
    noch ein müdes lächeln ernten.

    Trotzdem war ich seit >1990 < jedesmal
    zurWahl gegangen. Wenn ich niemand
    gefunden habe, dem ich meine Stimme
    geben konnte, habe ich eben den
    Wahlzettel leer abgegeben.

    Zumindest wollte ich nicht zu den
    *Nicht-Wählern* gehören.

  3. Autor Gisbert Bastek
    am 07. August 2015
    3.

    Leider haben es die Politiker noch nicht gemerkt, das bei weiteren zuwanderung von Asylanten es bald Ärger gibt. Erst wenn es den ersten Politiker um die " Ohren " fliegt wachen diese auf und tun sich selber bemitleiden. Die Grünen merken es erst wenn sie im Himmel sind.

  4. Autor Gisbert Bastek
    am 23. August 2015
    4.

    Es kommen gut ernährte ,gute Kleidung mit Handy versehene Asylbewerber und Vernichten ihren Ausweis vor der Grenze. Ein Teil von Ihnen hat ein Schreiben mit dem Deutschen Asylrecht ( in Kurzform mit ihren Rechten in Deutschland ) Dieses sogar in verschiedenen Sprachen ) ganz unten stehen sogar noch die Adressen von guten Anwälten. Auf diese weise ist es möglich einige Jahre in Deutschland gratis gut zu leben.

  5. Autor Erhard Jakob
    am 24. August 2015
    5.

    Wir sollten Gisbert Recht geben und auf
    keinen Fall in die >rechte Ecke<
    verorten!

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