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Abstimmungszeit beendet
Autor Joachim Hille am 06. August 2015
8554 Leser · 2 Kommentare

Außenpolitik

Vorschlag zur sozialverträglichen, kostengünstigen Lösung des Flüchtlingsproblems in Afrika

Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin,

ich würde Ihnen gerne meine Idee zum Umgang mit afrikanischen Flüchtlingen vorstellen:

Da man bei den meisten Flüchtlingen aus Afrika von wirtschaftlichen Gründen für ihre Flucht ausgehen kann, stelle ich mir vor, dass die Bundesrepublik die potenziellen Flüchtlinge schon in deren Heimatländern auf deren Wunsch hin registriert, um ihnen bei jedem erneuten Erscheinen bei der Registrierungsstelle (z.B. Botschaft oder Konsulat) pro Monat 10 Euro in bar auszuzahlen.
Vorteil: Den registrierten Personen geht es wirtschaftlich deutlich besser, sie bleiben in ihrem eigenen Land und bringen die dortige Wirtschaft in Schwung. Deutschland spart gleichzeitig die Kosten für Asylverfahren nebst Unterbringung hier.

Was halten Sie davon?

Der Vorschlag, die am besten qualifizierten Migranten als Facharbeiter für den deutschen Arbeitsmarkt zu gewinnen, halte ich übrigens für unethisch, weil die Herkunftsländer ihre besten Köpfe im eigenen Land brauchen, um nicht noch weiter zu verelenden.

Mit freundlichen Grüßen

Joachim Hille

Kommentare (2)Schließen

  1. Autor Robert Kennedy
    am 27. August 2015
    1.

    Das die Leute zuhause bleiben sollen ist ja schon der richtige Ansatz. Aber stellen sie sich doch mal vor, wenn suchvdas rumspricht. Wieviele Millionen Einwohner hat Afrika. Das würde uns genauso bankrott machen, wie die Aufnahme von Flüchtlingen jetzt. Es muss von unserer Regierung endlich nach draußen gelangen, in Deutschland gibts nix mehr zu holen, da brauchen wir nicht mehr hin.

  2. Autor Erhard Jakob
    am 28. August 2015
    2.

    10 Euro Zielprämie für Wirtschaftsflüchtinge, damit sie
    nicht nach Europa kommen, wird wohl nichts bewirken.

    Schließlich bringen sie 10 Tausend Euro bzw. Dollar
    auf um sich in Europa ein besseres Leben
    zu erhoffen.

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