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Abstimmungszeit beendet
Autor Gerhard Kordon am 20. August 2015
11514 Leser · 15 Kommentare

Außenpolitik

Flüchtlingspolitik

Sehr geehrte Frau Merkel,
bitte fassen Sie meine Ausführungen nicht als Kritik auf sondern als Anregung. Die Welt lacht über uns Europäer, die Amerikaner freuen sich, dass Europa durch unsere Flüchtlingspolitik auf Generationen geschwächt wird,da ja der Grossteil der Asylantragsteller das Ziel hat mit der gesamten Familie in Europa zu bleiben und die Sozialsysteme zu nützen.Das Flüchtlingsthema ist kein Europäisches Problem!!! Es betrifft die Internationale Gesellschaft!! Wozu gibt es die UNO???Bitte sprechen Sie mit der UNO! Das was hier in Europa passiert, ist wie ein Schiff mit vielen kleinen Löchern, die wir versuchen zu dichten, aber es sind so viele, dass das Schiff (Europa) trotzdem sinkt.Der Weg kann doch nur sein, dass in den Regionen waffenfreie Zonen geschaffen werden, die von UNO Soldaten überwacht werden,dort können die Flüchtlinge angesiedelt werden, ausgebildet werden, es können Zollfreizonen geschaffen werden,wo Industrieansiedlungen erfolgen können und Produkte für die Region produziert werden können, die Leute sind beschäftigt und haben eine Zukunft, und nicht so wie hier in Europa, wo sie während des Asylantrages nicht arbeiten dürfen und nur kosten. All diese notwendigen Investitionen werden über die Weltbank finanziert und nicht durch Europa alleine!! Schauen Sie bitte eine Landkarte an , da werden Sie feststellen, dass Syrien von Europa genauso weit entfernt ist wie von Indien- also warum soll dieses Problem nur Europa betreffen? Ich glaube wir sind es unseren nachfolgenden Generationen schuldig, sorgsam mit dem Juwel Europa umzugehen und dieses nicht an den wirtschaftlichen Abgrund zu führen!

mit freundlichen Grüssen
Gerhard Kordon ,Österreich

Kommentare (15)Schließen

  1. Autor Erhard Jakob
    am 20. August 2015
    1.

    Ich sehe das genauso, wie der Gerhard
    und der Thomas. Allerdings möchte ich
    folgendes zu bedenken geben.

    Es besteht die *Verschwörungs-Theorie*, dass
    Amerika den >Armenflüchtlingsstrom< extra
    in Richtung Europa lenkt um die EU wirt-
    schaftlichen Schaden zuzufügen.

    Ich möchte ausdrücklich betonen, dass
    ich kein Anhänger dieser Theorie bin.
    Trotzdem sollte man die Sache
    zumindest bedenken.

  2. Autor Inge Leisinger
    am 24. August 2015
    2.

    Auch ich sehe das genauso und wenn die Regierung nicht endlich aufwacht und die Politik macht, für die das Deutsche Volk sie gewählt hat, sehe ich für unsere Kanzlerin schwarz. Bei der nächsten Wahl hat die Partei keine Chance mehr. Wenn kein Stopp und keine Abschiebungen erfolgen, werden wir Deutschen auswandern müssen, weil für uns kein Platz und Geld mehr da ist. So kann es einfach nicht weitergehen und ich hoffe Frau Merkel bekommt die Kurve und untergräbt nicht ihre besten und treuen Mitarbeiter und Wähler. Ich bin überzeugt, dass mind. 90% der Bevölkerung ebenso denkt.

  3. Autor Erhard Jakob
    am 24. August 2015
    3.

    Inge,
    ich bin einer von den 90%.

    Allerdings dürfen wir aber auch nicht vergessen, dass wir diese
    Politiker in ihr hohes Amt gehoben haben. Wenn sich bessere
    zur Wahl gestellt hätten, hätten wir doch die gewählt.

    So wird es auch bei der nächsten Wahl sein. Wir werden wieder
    die besten Kandidaten wählen. Wir können nur hoffen, dass
    sie im Sinne der Wähler ihre Entscheidungen treffen.

    Genauso, wie wir vertraut haben, dass die von uns gewählten
    Politiker auch Entscheidungen treffen, für die
    sie gewählt wurden.

  4. Autor Erhard Jakob
    am 25. August 2015
    4.

    An dieser Stelle sollten wir aber auch nicht vergessen,
    dass das Volk in sich sehr gespalten ist. Viele wollen
    nach links und viele wollen nach rechts. Wie soll
    sich da ein Volksvertreter für die richtige
    Seite entscheiden?

  5. Autor Gisbert Bastek
    am 25. August 2015
    5.

    Sind doch nicht alles " Rechte " Das Problem ist doch nicht das " Pack " !
    Asylantenheim in Heidenau.
    Unser Vizekanzler Sigmar Gabriel wettert in Heidenau gegen das “ Pack “ Das sind klare Worte der SPD gegen alle Protestler, auch die beteiligten Frauen mit Kindern sind für ihn alles im Pack inbegriffen. Solche harten Worte sind von keinem Politiker über die Libanesische Clans in Duisburg zu hören. Diese wurden sogar Eingebürgert ( sind vor drei Jahren als Asylant gekommen ) Und haben die Polizeigewalt in der Stadt schon übernommen. ( das nennt man bei der Grünen Partei schnelles integrieren )

  6. Autor Sylvia Hemstedt
    am 26. August 2015
    6.

    Kompletter Quatsch Herr Bastek. Es ging Sigmar Gabriel explizit um die Nazischläger, die sich an den schwächsten Mitgliedern unserer Gesellschaft vergehen! Und Frau Leisinger... ich kann Ihnen versichern, dass nicht 90% der Gesellschaft so denken wie Sie. Ihr Umfeld ist für die Bevölkerung nicht repräsentativ... meines auch nicht. In meinem Umfeld ist man sich zu 100% sicher, dass nicht die Flüchtlinge das Problem sind sondern ein falschinformierter und verängstigter Teil der Bevölkerung. Aber ich denke mal wir sind uns einig, dass die Ausschreitungen vor Asylbewerberheimen eine unerträgliche große Schande für unser Land sind. Alle theoretischen Bedrohungen oder Vorteile durch Einwanderung sind diskutabel. Gewalt gegen schutzbedürftige Menschen ist einfach nur ekelhaft. Stimmen Sie mir da zu?

  7. Autor Erhard Jakob
    am 26. August 2015
    7.

    Ja, Gewalt ist eine Sache
    von Feiglingen!!!

  8. Autor Gisbert Bastek
    am 27. August 2015
    8.

    Frau Hemstedt sollte sich mal besser Informieren, Sie kann mit den Libanesische Clans in Duisburg und in anderen Städten gar nichts anfangen.Oder findet Sie es gut, dass die Deutsche Polizei dort nichts zu sagen hat ? Auch ein Herr Sigmar Gabriel darf doch nicht alle unter die " Nazihaube stecken und mit " Pack " bezeichnen. Bis ende 2015 werden wir mehr wie 1 Mio Zuwanderer haben. Und im Jahr 2016 geht es weiter .Die werden das Land spalten denn im Gegensatz zu früher ist heute fast jeder in irgendeiner Form von dieser Lawine betroffen. Nach der Kapitulation der Kanzlerin in Duisburg und Heidenau wird man sich in all den vielen Problemvierteln jetzt selbst helfen müssen. Die Problemviertel sind eine Folge der ungebremsten Zuwanderung. Bürgerwehren und ähnliche schlimme Dinge werden die Folge sein. Das werden auch bald unsere “ Gutmenschen “ begreifen. Wir müssen, wir sollten, wir werden und das “ Pack “ geht nicht mehr. Da die Politik nichts macht handelt das Volk.

  9. Autor Christian Adrion
    am 27. August 2015
    9.

    Dieses Land wacht immer erst auf, wenn es zu spät ist. Weil die Politik nie bereit ist,offensichtliche Fehler zuzugeben. Den Schaden hat das Volk! Die Frage ist nur wie lange ist das Volk noch dazu bereit! Wer die Zeichen der Zeit nicht erkennt, muß gehen! Frei nach Gorbatschow

  10. Autor Sylvia Hemstedt
    am 27. August 2015
    10.

    Wie kommen Sie darauf, dass ich nicht informiert bin? Mir erschließt sich nur nicht der Zusammenhang zwischen der aktuellen Flüchtlingssituation und der Kriminalität von LIBANESISCHEN Clans. Sie vermischen da vieles... das wird der Komplexität der Problematik nicht gerecht. Was hier geschrieben wird entspricht auch nicht der Meinung des „Volkes“ Herr Dischinger. Umfragen ergeben, dass es nach wie vor eine große Aufnahmebereitschaft der Deutschen gibt:

    http://de.statista.com/statistik/daten/studie/378964/umfr...

    Guckt euch das bitte mal an du schreibt dann eure Meinung dazu:

    https://youtu.be/tBHMzCOn2Sk

  11. Autor Erhard Jakob
    am 27. August 2015
    11.

    1.Natürlich gilt bei SOS immer
    Frest Frauen und Kinder und
    der Kapitän bleibt an Bord.

    Hier sollten die >Jungen Männer< an Bord
    (Heimatland) bleiben und um eine
    bessere Heimat kämpfen.

  12. Autor Erhard Jakob
    am 28. August 2015
    12.

    Wenn jährlich 1 Million Flüchtlinge nach Deutschland strömen,
    dann wird aber auch mal die *Aufnahmebereitschaft*
    der Deutschen an die Grenze stossen.

  13. Autor Christoph Kleeberger
    Kommentar zu Kommentar 5 am 28. August 2015
    13.

    Sie finden also angriffe auf Asylanten/Polizei als Teil der freien Meinungsäusserung. Frauen und Kínder mit Molotowcocktails angreifen.

    Klar gibt es Probleme mit den Asylanten, aber es gibt rote Linien die nicht überschritten werden sollten. Und das ist in Heidenau klar geschehen.

  14. Autor Erhard Jakob
    am 28. August 2015
    14.

    Wenn es um eine "Rote Linie" geht, dann
    darf sie weder nach vorn noch
    nach hinter überschritten.

    Sobald Gewalt ins Spiel kommt,
    ist die Grenze überschritten.

    Wenn jemand bei Rot über eine
    Kreuzung fährt, hat er aus
    meiner Sicht auch eine
    Grenze überschritten.

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