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Abstimmungszeit beendet
Autor Susan S. am 03. September 2015
8947 Leser · 9 Kommentare

Die Kanzlerin direkt

Flüchtliinge abholen gehen!

Ich, und sicher auch viele andere Bundesbürger, wollen das Flüchtlingsdrama in Südeuropa nicht mehr mitansehen. Vor allem scheint es mir absurd, wie lange die Europäische Diskussion sich hinzieht.

Wir müssen mit größter Dringlichkeit ein signifikantes Kontingent der Flüchlinge einsammeln gehen, so als ob wir eine südliche Küste hätten! Gehen Sie die Leute holen, denn sie kommen sowieso hierher..., gehen Sie sie holen, aus der Türkei, aus Griechenland und Ungarn, mit Bussen, Bahnen, Flugzeugen.

Ich bin mir sicher, dass viele Leute und Firmen dafür auch spenden würden. Erscheint mir besser als den jetzigen Ersteintrittsstaaten nur Geld zu geben. Andere Europäische Staaten ziehen dann vielleicht mit?

Könnte man so etwas in der Richtung machen und zwar bitte schnell und unbürokratisch? Sonst wird die Situation zu schändlich.

Kommentare (9)Schließen

  1. Autor Wolfgang Mücke
    am 03. September 2015
    1.

    Wir holen uns mit der großen Anzahl der Flüchtlinge eine Menge Probleme ins Land. Hr. Seehofer in der Pressekonferenz und Hr. de Maiziere in der ZDF-Sendung "Was nun, Hr. de Maiziere" haben gestern darüber sehr ausführlich berichtet. Es sind nicht nur der "braune Mob", der die Probleme sieht.
    Hr. de Maiziere hat die Aussage der Kanzlerin "Wir schaffen das." dahingegen relativiert, dass wir die 800.000 diesen Jahres schaffen. Wenn die Zahlen zukünftig auf ähnlicher Höhe bleiben, dann wird es schwierig.

  2. Autor Gabriele Klein
    am 03. September 2015
    2.

    ..... Sehr geehrter H. Mücke, nach meinen Unterlagen hat noch kein Land es geschafft ein Minderheitsproblem lösen. Minderheiten sind die die zahlenmäßig stärker aber wirtschaftlich schwach und folglich unzufrieden sind und sich meist noch entlang der Ethnie oder Religion gruppieren.
    Aber wir sind sicherlich die Ersten auf dem Erdball denen diese Integration gelingt da hab ich keine Zweifel... Vor allem freue ich mich auf den frischen Wind für unsere "Basisdemokraten"........was besseres als "Widerstandskämpfer" kann man sich ja nicht wünschen......Und, in manchen Gegenden soll es tatsächlich ausschließlich "Widerstandskämpfer" gebenj, und nichts sonst, also her damit.........

  3. Autor Erhard Jakob
    am 06. September 2015
    3.

    *Widerstanskämpfer, Bürgerrechtler, Freiheitskämpfer, Regimekritiker*
    sind Begriffe, die von unterschiedlichen Personen unterschiedlich
    betrachtet werden.

    Andere sehen in den gleichen Leute *Mob, Rassisten, Faschisten
    Neo-Nazis, Terroristen, Faschisten und Verbrecher.*

  4. Autor Gabriele Klein
    am 11. September 2015
    4.

    @ H. Jakob... finde man sollte sich nicht soweit versteigen um das Böse zum Guten hinzurelativieren.....

    Genausowenig wie sich der Tod zum Leben zurück-relativieren lässt
    lässt sich im Grunde auch nicht das Böse in ein Gutes relativieren.

    Steht nicht irgendwo in der Bibel, dass wir im Zweifelsfalle das Leben wählen sollten...d.h. es schützen sollten? Ist das nicht klare Sprache?.
    Das ist der Kern abendländischer Ethik und der ist Konträr zu jener
    die nicht nur versehentlich sondern gezielt den Schwachen in Kampfhandlungen einbezieht d.h. gezielt, Zivilisten, Kinder Alte, Kranke und deren Ambulanzen ins Visier nimmt....wenn wir wollen, dass der Flüchtlingsparagraph weiterhin bleibt und die Ambulanzen fahren dann müssen wir auch gegen jene kämpfen die entgegen jeden internationalen Rechts die Hilfsbereitschaft der Einen und Bedürftigkeit der Schwachen zu strategischen Kriegszwecken missbrauchen

  5. Autor Gabriele Klein
    am 12. September 2015
    5.

    .... ich vermute hier eine fundamentale und unüberbrückbare Kluft zwischen der Bibel und dem Koran. der vermutlich zu dieser komischen Todesglorifizierung führt. ...(ich meine des Andern )... was in einer einzigen Abwärtsspirale in menschlichen Beziehungen und Institutionen endigt, denkt man sich dies soziologisch konsequent zu Ende........

  6. Autor ines schreiber
    am 15. September 2015
    6.

    Schließe mich den Kommentaren an.....ich finde es schon sehr erschreckend. ...wie viele Männer .....ohne ihre Familie....abhauen....ihre Familien einfach zurücklassen.....

  7. Autor Erhard Jakob
    am 15. September 2015
    7.

    Ines,
    leider denken viele nur an sich. Dieses >nur an sich
    denken< war auch in der Ex-DDR verbreitet.

    Viele *Wirtschaftsflüchtlinge* welche zu DDR-Zeiten
    über die Prager Botschaft und über Ungarn abge-
    hauen sind, haben sehr viel Leid über ihre
    Familien (Eltern, Frau/Mann und Kinder)
    gebracht. Sie haben nur an
    sich gedacht.

    Wenn alle DDR-Flüchtlinge dageblieben wären,
    hätten wir die Vereinigung möglicherweise
    10 oder 20 Jahre eher bekommen.

    Genauso, ist es jetzt bei den >Wirtschaft-
    flüchtlingen< aus den Herkunftsländern.
    Sie sollten für eine bessere
    Heimat kämpfen und nicht
    abhauen.

  8. Autor Bea Schmidt
    am 01. Oktober 2015
    8.

    Leute, das alles wäre überhaupt kein Problem, wenn man wüsste, WER hierher kommt. Menschen, die friedlich ihren Alltag in gesicherten Bahnen leben möchten (und das ist die Mehrheit, davon gehe ich aus), stellen kein Problem dar, im Gegenteil. Aber leider kommen auch Randalierer und evtl. IS-Schläfer hierher. Würden Gewalttäter auf der Stelle abgeschoben und ausgeflogen werden, hätten wir weniger Probleme und Sorgen. Leider ist ein Abschieben in unsichere Staaten nicht möglich (das Gesetz gehört m.E. geändert, schnellstens!), somit wird Deutschland sehr sehr schwere Probleme bekommen.

  9. Autor Erhard Jakob
    am 01. Oktober 2015
    9.

    Bea,
    Leute, die friedlich ihren Alltag leben in gesicherten Bahnen
    leben möchten, brauchten ganz sicher auch nicht ihr
    Heimatland verlassen. Ganz sicher handelt es
    sich um Leute, welche gegen die Regierung
    gearbeitet haben und deshalb das
    Land verlassen mussten.

    Die jungen Männer sollten alle dort bleiben
    und für eine bessere Heimat kämpfen.
    Von allein werden sie kein besseres
    Land bekommen.

    Schauen wir nach Afghanistan. Die
    Bundeswehr ist dort hingezogen
    und hat dort viele Soldaten
    verloren.

    Jetzt ist bald alles wieder so, wie es vor dem
    Einsatz war. Nur mit dem Unterschied, dass
    jetzt alle *Deutsch-Freunde* nach
    Deutschland kommen und hier
    Asyl beantragen.

    Auch aus Syrien kommt jetzt
    die *Verlierer-Seite* nach
    Deutschland.

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