Liebe Besucherinnen und Besucher,

seit 2006 beantwortete das Bundespresseamt Ihre Fragen auf dieser Plattform im Auftrag der deutschen Bundeskanzlerin. Im Zuge einer Neustrukturierung entwickelt das Bundespresseamt sein originäres Angebot weiter im Sinne eines Bürgerservices mit Dialogmöglichkeiten. Auf dieser Plattform wurden am Montag, den 30. April 2018, die letzten drei Fragen beantwortet. Neue Beiträge und Kommentare werden nicht mehr veröffentlicht.

Wir danken Ihnen für Ihre rege Teilnahme auf www.direktzurkanzlerin.de.

Ihr Moderationsteam

Abstimmungszeit beendet
Autor Carola Gleinig am 09. September 2015
11837 Leser · 11 Kommentare

Die Kanzlerin direkt

Asylpolitik

Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin,

meine Fragen an Sie:

Wie ist es möglich , das in Deutschland der Zentralrat der Juden öffentlich aufgerufen hat, das Juden, wenn sie durch muslimisch geprägte Wohngebiete gehen ,keine Kippa tragen sollen, um nicht angegriffen zu werden???

Wieso geht da nicht ein Aufschrei durch die Gesellschaft, das dieses Verhalten von hier eingebürgerten Moslems nicht tragbar ist in unserer Gesellschaft und wird öffentlich angeprangert ??
Wo bleibt da die öffentliche Kritik , das dies Verhalten nicht tragbar ist ?? Dazu wird geschwiegen und verschwiegen.

Wieso wird muslimischen Bürgern, auch gerade wegen der jetzigen Einwanderungswelle , nicht klargelegt, das wir auch Forderungen an die Einwanderer stellen dürfen und müssen ??

Diese Menschen wollen etwas von uns und müssen sich in UNSERE Gesellschaft eingliedern und anpassen und nicht umgedreht !

Wo bleibt Ihr eindeutiger Appell Fr. Merkel ,das in unserem Staat Kirche und Staat getrennt sind !!! Ausübung der Religion ist Privatsache , und darf nicht unser öffentliches Leben in Schulen usw. beeinflussen. Wenn muslimische Mädchen am Schulsport u.ä. nicht teilnehmen sollen und unser Schulsystem muslimischen Mitbürgern nicht passt, dann sollen sie bitte in ihr Land zurückgehen oder müssen unsere Regeln anerkennen.

Wieso sieht der Staat schon jahrelang zu, wie sich Parallelgesellschaften bilden, welche jedes Recht und Gesetz außer Kraft setzen??? .Sie waren in Marxloh, sie wissen um die Problematik Neu Kölln!!

Und wie wollen Sie jetzt 800 000 Asylsuchende integrieren, vorwiegend Moslems ?
Deutschland hat eine eigene Kultur und ich möchte das dies so bleibt.

C. Gleinig

Kommentare (11)Schließen

  1. Autor Gabriele Klein
    am 09. September 2015
    1.

    Stimme Ihnen vollkommen zu. Ich lese alle möglichen Zeitungen und ich möchte diese Zeitungen ohne Terrorangst im Zug und in der SBahn lesen können. Ich möchte, dass ich nicht nur die Frankfurter Rundschau problemlos aufschlagen kann sondern auch eine amerikanische, jüdische oder christliche Zeitung. Aber hiervor warnen z.B. bereits die Amerikanischen Reiseratgeber und raten zur Profillosigkeit des westlichen bzw angelsächsischer Touristen.
    Für die zweibeinigen Propheten der einen erhebt man ein "Blasphemieverbot" (was mich an Gesslers Zeiten erinnert, der mit Hilfe seiner "Knute" seinen "Hut" heilig sprach....
    Und, während der Gastgeber sich in vornehmer Scheu vor den "heiligen" Zweibeinern seiner Gäste neigt,... drucken jene Haßtiraden und Karikaturen in ihren Schulbüchern a la Stürmer.......um sich so als Weltenbürger für die "Integration" zu schulen......

  2. Autor Gabriele Klein
    am 09. September 2015
    2.

    Ich meine die Haßtiraden und Karikaturen die sich gegen den Westen und das Judentum richten und den Völkermord regelrecht vorbereiten.

  3. Autor Yan Suveyzdis
    am 09. September 2015
    3.

    Deutsche Volk ist sehr tolerant ...

    Art 3 GG:
    (3) Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden.

    Art 4 GG:
    (1) Die Freiheit des Glaubens, des Gewissens und die Freiheit des religiösen und weltanschaulichen Bekenntnisses sind unverletzlich.
    (2) Die ungestörte Religionsausübung wird gewährleistet.

    ----
    aber sehe ich deutlich Probleme mit Integration Moslems in UNSERE Gesellschaft.

  4. Autor Sylvia Hemstedt
    am 10. September 2015
    4.

    Hui Hui Hui... ja da wird schon fleißig ein Völkermord vorbereitet... das sind dieses Asylanten. Die kommen um hier ein islamisches Kalifat zu errichten. Diese Angst ist bestimmt real. Wie sollte es auch anders sein, wenn man sich die kulturellen Unterschiede zwischen diesen Wilden und uns zivilisierten Menschen anschaut. Oder vielleicht... sollten Sie sich mal untersuchen lassen. Ich meine das ernst. Ihre Paranoia grenzt an eine Phobie im wahrsten Sinne. Es gibt keine Islamisierung. Wie wahrscheinlich ist es, dass Sie zum Islam konvertieren? Wieso sollte ich zum Islam konvertieren? Wieso sollte überhaupt jemand zum Islam konvertieren? Wie um Himmels Willen können Sie hier schreiben, dass ein Völkermord eine aktuelle, ernsthafte Gefahr für uns ist, ohne sich unter Beachtung der Bedeutung dieses Wortes in Grund und Boden zu schämen? Aufwachen!

  5. Autor Sylvia Hemstedt
    am 10. September 2015
    5.

    Btw. Ich weiß nicht ob Sie schon mal in Neukölln waren aber der Stadtteil eignet sich nicht um hier über entstehende Parallelgesellschaften zu schreiben. Es gibt in ganz Deutschland keinen Ort, in dem die Mieten in den letzten Jahren so stark gestiegen sind wie in NK. Wissen Sie warum? Wegen der Attraktivität des Gebietes! Gentrifizierung ist da das Problem! Nicht das Entstehen von einer Parallelgesellschaft

  6. Autor Gabriele Klein
    Kommentar zu Kommentar 5 am 10. September 2015
    6.

    Sehr geehrte Frau Henstedt, Ihre Äußerungen sind beleidigend im wahrsten Sinne des Worts. Sie verlassen damit ganz klar den argumentativen Bereich.... ich tröste mich damit dass dies auf Sie selbst zurückfällt.....
    Appropos Völkermord, gestatten Sie dass ich noch eins drauf setze: Ich sehe ihn nicht nur durch die Pädagogik in weiten Kulturkreisen vorbereitet, nein......

    ER FINDET BEREITS STATT VOR ALLER AUGEN

    Gegen Christen in Syrien, und auch Juden die die ersten waren, die es traf. Ich empfehle hier den Artikel von Lord Carey dem Erzbischof von Canterbury (link in meinem Beitrag)

    Das "Nie wieder" Geschrei gewisser Leute erinnert mich buchstäblich an den Hysteriker der in bester Absicht seiner verhassten Tante ein wunderhübsches Geschenk macht leider in jenem Farbton den diese nun gar nicht mag.....

    !"Nie wieder" hallt es da, an die Adresse der Opfer von einst gerichtet. aber Allerdings nicht um jene zu umarmen denen nach dem Holocaust der Genozid erneut , explizit und ungeniert angedroht wird, sondern jene die ihn predigen und Israel das Existenzrecht verweigern....

    Wäre ich jüdisch würde ich ganz schnell hier das Weite suchen wie in Frankreich bereits der Fall........Für Christen gilt bald das gleiche.denn das friedliche Zusammenleben zwischen Moschee Kirche und Synagoge dürfte solange Zukunftsmusik bleiben bis der Islam sich grundlegend reformiert hat und nicht mehr zur Hatz auf den Westen, die Juden und die Christen explizit aufruft. und er sich ferner an die Spielregeln des internationalen Rechts hält. Kern des internationalen Rechts ist: Den Schwachen aus dem Kriegsgeschehen auszunehmen anstatt ihn einzuplanen.... Die Flüchtlingsströme sind Zeichen unvorstellbarer Not vom Daech erzeugt und strategisch genutzt...........

  7. Autor Gabriele Klein
    Kommentar zu Kommentar 5 am 10. September 2015
    7.

    Gibt es eine Antwort auf die Not der Flüchtlinge aber auch die Bedrohung durch Djihadisten die ankündigten sich darunter zu mischen? Die Antwort ist ein klares Ja.
    A) Durch Abkommen mit den Golfstaaten die sich bislang nicht der Genfer Flüchtlingskonvention angeschlossen haben soweit ich weiß und die zur Aufnahme ihrer Schwestern und Brüder angehalten werden sollten
    B) Hilfeleistung nach folgender Priorität: Christen, Juden, und Religionen die in muslimischen Ländern unterdrückt , ja verfolgt werden. Wohin sollen Sie fliehen wenn nicht zu uns? . Alte, Kranke, Kinder, Frauen Behinderte, wirklich Gefährdete....
    C) Schutz vor und durch Einschränkung der Bewegungsfreiheit jenen Personenkreises
    von dem eine Gefahr grundsätzlich ausgehen könnte und das wären die vielen jungen Männer.
    D) Schließen der Lücken in den Grenzen und Durchsetzung von Grenzkontrollen.
    Nach unserer Ethik muß nur Hilfe in soweit geleistet werden, als man sich nicht selbst gefährdet...... Hier schießt man übers Ziel hinaus, .....
    Das knapp verhinderte Blutbad im Thalyszug als Preis der Einen für die offenen Arme der Andern ist nicht hinnehmbar.

  8. Autor ines schreiber
    am 14. September 2015
    8.

    Das hätte ich nicht besser ausdrücken können. ...ich bin auch dafür das bekannte .....Hetzprediger ....ausgewiesen werden....notfalls Gesetze ändern...und was ich auch von unseren Gästen ERWARTE.....ist das sie die Radikalen melden.....ALSO eindeutig Stellung beziehen...

  9. Autor Sylvia Hemstedt
    am 16. September 2015
    9.

    Frau Klein, ich wollte Sie nicht beleidigen. Ich bin einfach nur eine besorgte Bürgerin. Aber in diesem Land darf man ja nichts mehr sagen ohne dass man gleich um seinen Ruf fürchten muss. Es gehört schon viel Mut dazu gegen den Mainstream anzureden. Und wenn ich Ihnen sage, das ich besorgt um Sie bin... und Sie sich Hilfe suchen sollten um Ihre Paranoia zu überwinden, dann sollten Sie sich einfach mal überlegen, ob da nicht vielleicht etwas dran sein könnte. Sicherlich kommen noche große Aufgaben auf uns zu. Aber wir werden das schon schaffen... wenn wir uns alle nur ein bisschen christlicher verhalten.

  10. Autor Erhard Jakob
    am 16. September 2015
    10.

    Einerseits sehe ich das genauso, wie Carola. Und andererseits
    muss man aber auch die Medaille von beiden
    Seiten betrachten.

    Es kann einfach nicht sein, dass die Juden aufgefordert werden,
    dass sie in vorwiegend moslemischen Stadtgebieten in
    Deutschland auf die traditionelle Kopfbedeckung
    verzichten sollen.

    Das ist aus meiner Sicht ein Armutszeugnis
    für den Rechtsstaat Deutschland.

    Allerdings bin ich schon dagegen, dass moslemische
    Frauen in Deutschland in einer *Voll-Burka* auf die
    Straße bzw. in Banken gehen. Keiner weiß, ob
    sich tatsächlich eine moslemische Frau unter
    der Maske befindet? Oder nicht?

    In Deutschland gibt es nicht nur festgeschriebenes
    Recht und festgeschriebene Gesetzt. Es gibt auch
    Rieten und Gebräuche. Alle Menschen, welche
    hier als Gast aufgenommen werden wollen,
    sollten sich nicht nur an Recht und Gesetz
    halten. Sondern auch die Rieten und
    Gebräuche beachten und
    respektieren.

    Und dazu gehört, dass man in
    Deutschland >Gesicht< zeigt.

  11. Autor ines schreiber
    am 16. September 2015
    11.

    Gesicht zeigen.....die Mimik gehört zur Kommunikation. ...es irritiert wenn nicht....

  12. Um einen Kommentar schreiben zu können, müssen Sie angemeldet sein.