Liebe Besucherinnen und Besucher,

seit 2006 beantwortete das Bundespresseamt Ihre Fragen auf dieser Plattform im Auftrag der deutschen Bundeskanzlerin. Im Zuge einer Neustrukturierung entwickelt das Bundespresseamt sein originäres Angebot weiter im Sinne eines Bürgerservices mit Dialogmöglichkeiten. Auf dieser Plattform wurden am Montag, den 30. April 2018, die letzten drei Fragen beantwortet. Neue Beiträge und Kommentare werden nicht mehr veröffentlicht.

Wir danken Ihnen für Ihre rege Teilnahme auf www.direktzurkanzlerin.de.

Ihr Moderationsteam

Abstimmungszeit beendet
Autor Christian Neubert am 16. September 2015
8538 Leser · 8 Kommentare

Innenpolitik

Änderung des Wahlsystems

Nicht nur die gegenwärtige Herausforderung der Flüchtlinge verlangt von Ihnen einschneidende Maßnahmen um einerseits den Frieden im Land zu erhalten und andererseits zukunftsfähige Entscheidungen zu treffen, damit nachfolgende Generationen weiter vernünftig leben können.
Mit dem gegenwärtigen Wahlsystem scheint mir dies nicht durchsetzbar. Eine zunehmende Stimmenzahl erfolgt aus Kreisen, die für den positiven Fortgang des Landes wenig oder kein Interesse haben sondern nur ihre Rechte verteidigen.
Ich schlage daher vor, dass wahlberechtigt nur sein sollte, der einer regelmäßigen Arbeit nachgeht und Lohnsteuer entrichtet.
Weiterhin sollte jedes Kind ab Geburt eine Stimme über seine Eltern erhalten. Damit würden sich auch bei einschneidenden Entscheidungen ganz andere Mehrheiten ergeben, die eine zukunftssichernde Regierung erleichtert. Ich möchte hinzufügen, dass ich seit Anfang des Jahres Rentner bin und somit ebenfalls keine Stimme mehr hätte. Die Zukunft muss aber von meinen Kindern entschieden werden und nicht von mir.
Ich weis, dass sich so etwas in einer Demokratie nicht durchsetzen lässt. Einen Gedanken sollte es aber wert sein.
Mit freundlichen Grüßen
Christian Neubert

Kommentare (8)Schließen

  1. Autor ines schreiber
    am 16. September 2015
    1.

    Der , der wählt.....wählt immer den der seine Rechte vertritt....

  2. Autor Christian Neubert
    Kommentar zu Kommentar 1 am 17. September 2015
    2.

    Das ist völlig richtig. Entscheidend ist nur, welche Rechte unser Land voranbringen und für nachfolgende Generationen tragbar sind. Unser Kinder und Enkel werden weder die Sozial- noch die Rentenkassen unter den gegenwärtigen Bedingungen bedienen können. Das Klientel aus diesem Bereich wird aber immer mehr fordern. Machen Sie da mal vernünftige Politik!

  3. Autor ines schreiber
    am 18. September 2015
    3.

    Ich sehe da aber verstärkt, das Problem..... Wahlprogramm......und das , was geliefert wird....sind 2 Paar Schuhe

  4. Autor ines schreiber
    am 18. September 2015
    4.

    Besser wäre es, die Lobbyisten abzuschaffen......

  5. Autor ines schreiber
    am 23. September 2015
    5.

    Das Problem ist......man kann nur noch zwischen ÜBEL und ÜBEL. ...Wählen....
    Ich weiß viele....die aus diesem Grund nicht mehr WÄHLEN....

  6. Autor Erhard Jakob
    am 23. September 2015
    6.

    Insbesondere die Ostdeutschen sind vor 25 Jahren auf die Straße
    gegangen um für freie demokratische und geheime Wahlen
    zu demonstrieren. Jetzt haben wir diese Wahlen
    und keiner geht hin.

    Jetzt wird gefordert, dass diese Wahlen wieder abgeschafft
    werden und nur noch die *Besserverdienenden*
    wählen dürfen. Diese Forderung wird
    die FDP natürlich freuen.

  7. Autor Christian Neubert
    am 23. September 2015
    7.

    Hallo Herr Jakob,
    es geht überhaupt nicht um Besserverdienende sondern um alle, die mit ihrer oft harten Arbeit für das Wohl der gesamten Gesellschaft aufkommen. Alle Parteien werden dann merken, dass es sich lohnt.

  8. Autor Erhard Jakob
    am 23. September 2015
    8.

    Hallo Christian,
    natürlich geht es nicht um die Besserverdienenden.
    Es geht darum eine Regierung zu wählen, welche
    für uns, für unserer Kinder und Kindeskinder die
    besten Entscheidungen trifft. Doch das ist
    äusserst schwer, weil die einen nach
    links und die anderen nacht
    rechts wollen.

    Die Wähler denken oft an das >Jetzt< und weniger
    an das >Morgen<. So gesehen hat es jede
    Regierung sehr schwer, die richtige
    Entscheidung zu treffen.

  9. Um einen Kommentar schreiben zu können, müssen Sie angemeldet sein.