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Status der Beiträge
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Die Kanzlerin direkt
Wildtierverbot
Die gesetzlichen Vorschriften und Kontrollen für die Tierhaltung in deutschen Zirkussen und Zoos reichen völlig aus. Alles andere wirkt wie blinder Aktionismus unter dem Deckmäntelchen von Demokratie und Toleranz.
Allein die Definition von "Wild-Tieren" entlarvt eine erschreckende Unwissenheit, die auch vor Unwahrheiten nicht halt macht. Im Kern geht es um die Zerstörung einer Kulturtradition.
Würde die gleiche Kraft beispielsweise für den Schutz von Kindern oder sogar für die Vermeidung von Kriegen und Gewalt aufgebracht, käme die deutsche Gesellschaft vielleicht wirklich einen sinnvollen Schritt weiter.
Die Konzentration dagegen auf rund ein Dutzend Zirkuselefanten sowie rund 100 Löwen und Tiger wirkt wie eine gewaltige Nebelkerze, um eine angebliche Mehrheit besorgter "Tierfreunde" beschäftigt zu halten. Die Ablenkung (vor allem im Internet) funktioniert blendend.
Hoffentlich durchschauen wenigstens die Politiker das üble Spiel mit angeblichen Fachleuten und Besserwissern - und fragen einfach mal bei den Veterinär- und Ordnungsämtern während Gastspielen von Zirkussen wie KRONE oder KNIE in den betroffenen Städten nach.
Doch warum wohl stehen die sogenannten Tierschützer ausgerechnet vor diesen beiden berühmten Shows?
Warum weigern sie sich, hinter den Kulissen mit den Fachleuten zu reden?
Und warum machen viele politische Parteien bei dieser Thematik so zirkusfeindlich mit?
Frau Bundeskanzlerin, wo stehen Sie bei diesem Thema?
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am 07. Oktober 2015
1.
am 08. Oktober 2015
2.
am 09. Oktober 2015
3.
am 09. Oktober 2015
4.
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