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seit 2006 beantwortete das Bundespresseamt Ihre Fragen auf dieser Plattform im Auftrag der deutschen Bundeskanzlerin. Im Zuge einer Neustrukturierung entwickelt das Bundespresseamt sein originäres Angebot weiter im Sinne eines Bürgerservices mit Dialogmöglichkeiten. Auf dieser Plattform wurden am Montag, den 30. April 2018, die letzten drei Fragen beantwortet. Neue Beiträge und Kommentare werden nicht mehr veröffentlicht.

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Ihr Moderationsteam

Abstimmungszeit beendet
Autor Hans Mues am 07. September 2015
12758 Leser · 19 Kommentare

Die Kanzlerin direkt

Asyl

Sehr geehrter Frau Bundeskanzlerin,

ich bitte Sie das Deutschland in dem ich 49 Jahre leben durfte zu retten.
Ich arbeite viel im Ausland und ich kenne die Probleme mit Gettos siehe Frankreich wo sich keine Polizei am Abend blicken lässt.
In Indien habe ich Menschen auf der Straße gesehen den es wirklich schlecht geht und viele verhungern.
Menschliche Wärme ist dort verloren gegangen
Den Zustand möchte ich nicht in Deutschland.

In der Presse wird der studierte Syrer dargestellt der sich integrieren möchte.
Das ist die Minderheit. Bei der Anzahl vom Menschen mit einer völlig anderen Kultur werden wir keine Integration schaffen.
Es wird Gettos geben! Wir holen uns die IS ins Haus!

Es wird immer gesagt dass die Leute einer akuten Gefahr ausgesetzt währen.
Wo ist die akute Gefahr wenn die Syrer in der Türkei sind?
Sie werden dort nicht verfolgt? Sie sind sicher!

Nun wissen alle Menschen auf der Welt, dass in Deutschland als Asylant ein viel wohlhabenderes Leben auf die Menschen wartet als in Ihren Ländern.
Das Ganze ist doch nur der Anfang!

Nach Gesprächen mit Freunden und Bekannten sind wir alle „Ratlos“.
Was sollen wir machen????
Auf die Straße gehen und als Rechter Pöbel beschimpft werden?
Wir wollen keine Rechte Gewalt!

Die Leute die kommen sind nicht „Schuld“.
Wir sind schuld das wir alle einladen und zu uns lassen.

Begrenzen Sie die Zahl auf ein „Größe“ bei der Deutschland nicht zerstört wird.

Hochachtungsvoll
Hans Mues

Kommentare (19)Schließen

  1. Autor Carola Gleinig
    am 07. September 2015
    1.

    Sehr geehrter Herr Mues,

    ich danke Ihnen für Ihre Worte..seit Wochen bin ich innerlich in Aufruhr, wegen der Asylproblematik und vorallem hilflos. Hilflos ,weil jeder Gedanke den man gegen diese Politik als rechts abgetan wird und momentan die skeptischen Menschen zum Schweigen verdammt sind. Auch wir haben uns mit Freunden und Bekannten unterhalten und es besteht einhellig´die Meinung ,das die Einwanderung jetzt sofort bebendet werden muss. Irgenwann kippt die Stimmung unter den Bürgern und dann ???
    Ich wünshe mir sehr das Frau Dr. Merkel all das auch mal liest , was hier geschrieben wird !!!!

  2. Autor Wolfgang Mücke
    am 07. September 2015
    2.

    Sie haben es auf den Punkt gebracht. Ich könnte noch viel mehr negative Auswirkungen nennen. Ich befürchte nur, dass dann mein Kommentar nicht veröffentlicht wird. Für zusätzlich nötige Begründungen ist der Platz zu gering.
    In 10 oder 20 Jahren werden unsere Kinder oder Enkel fragen, ob wir diese Auswirkungen nicht vorhergesehen haben.

  3. Autor Sylvia Hemstedt
    am 08. September 2015
    3.

    Ach nun hören Sie aber mal auf. Mut! Was haben Sie den schon zu befürchten? Die Leute die sich negativ äußern sind doch immer in der Mehrheit... Deswegen nehmen sie sich ja auch als die Mehrheit des Volkes wahr. Was sie absolut nicht sind! Viele Menschen ordnen ihre Sorgen der unbedingten Notwendigkeit diesen armen Menschen zu helfen unter. Viele Menschen sind besorgt aber liefern gute Vorschläge wie man diese Aufgabe bewältigen könnte. Und dann gibt es noch eine „Mehrheit“ die sich auf Foren wie diesen selber anstachelt und fast ohne „Gegenwehr“ ihren Dampf ablässt. Das ist ja fast schon eine selbstreferentielle Veranstaltung. Mut brauchen Sie hier ganz sicher nicht! Mut brauchen Sie um in Ihrem eigenen Umfeld anzusprechen, dass es unsere moralische Pflicht ist Menschen in Not zu helfen! Seinen Sie mutig!

  4. Autor Ralf Schumann
    am 11. September 2015
    4.

    Ich glaube, die meisten Syrer und solche, die sich einen syrischen Pass gekauft haben, haben jetzt andere Gedanken als zu arbeiten. Ich sehe das zumindest so in den Jobcentern. Wir wissen noch nicht wie wir die vielen "Arbeitswilligen" versorgen sollen, wenn ich das mal hier erwähnen darf und das der Datenschutz erlaubt. Es wird überlegt Willkommenteams einzurichten, obwohl sich für Berlin ein ganzes Willkommenscenter lohnen würde. Die meisten sindgar nicht ausbildungsfähig, haben keinen Schulabschluss und selbstverständlich keinen beruflichen Abschluss, da das in diesen Ländern nicht üblich ist. Wer in seiner Heimat angeblich als Ingenieur gearbeitet hat, ist in der Regel ein Helfer im handwerklichen Bereich tätig gewesen. Wir haben teilweise Probleme Stellengesuche in Berufsgruppen einzuordnen, die unserem Berufssystem im Computer entsprechen.

  5. Autor Erhard Jakob
    am 12. September 2015
    5.

    Ein Teil der von uns gewählten Politikern wollen uns weiß machen,
    dass das Boot von Asylanten in Deutschland noch lange
    nicht voll ist. Das sie sich da mal nicht irren.

  6. Autor Helga Schmidt
    am 01. Oktober 2015
    6.

    Ich fürchte, wir müssen auf die Straße gehen und gegen diese "Willkommenskultur" demontrieren, sonst ändert sich nichts. Dieses Wort ist wohlbedacht ausgewählt, es soll suggerieren, wer nicht "willkommen" ruft, hat keine Kultur, da schweigt man lieber. Dies sollte sich aber ändern.Hoffentlich gibt es bald Initiativen für Demonstrationen gegen diese unbegrenzte Zuwanderung. Ich bin dabei.
    Die Flüchtlinge gehen schon auf die Straße und demontrieren für bessere Unterkünfte, siehe Kassel vor ein paar Tagen.

  7. Autor Carola Gleinig
    am 04. Oktober 2015
    7.

    Ich stimme Frau Helga Schmidt zu..wir müssen uns wehren friedlich und abgrenzend zum rechten Spektrum..heute hat Frau Kanzlerin verkündet..keine Änderung des Asylrechts..maximal soll die Abschiebung beschleunigt werden..dies ist dummes Gerede...denn diese Menschen entziehen sich in der Regel der Abschiebung ..ich komme aus Dresden und wie in allen anderen Städten gibt es an jeder Ecke ein Asylheim und es ist kein Ende in Sicht..aber für mich sind auch alle Kommunalpolotiker schuld...nur minimal ist der Widerstand ..alle spielen das Spiel der Kanzlerin mit...es müssten diese Politiker endlich sagen..es ist Schluss, wir können nicht mehr , die öffentliche Sicherheit ist nicht mehr gegeben usw.., und die Presse ist ebenso mundtot ..kein kritisches Wort..Maulkorb verpasst..

  8. Autor Erhard Jakob
    am 05. Oktober 2015
    8.

    Thomas (12),

    die Richtung (Abgrund) wird gleich bleiben. Nur die
    Geschwindigkeit, mit welcher es in den Abgrund
    geht. wird sich ändern.

    Ich bin von Haus aus ein Optimist. Auch Opitimisten
    können die Sache realistische sehen. Vorallem,
    wenn mit 1,5 Mio. Asylbewerber im Jahre
    2015 zu rechnen ist. Und in den
    nächsten Jahren noch mehr
    als 1,5 Mio./Jahr hinzu
    kommen werden.

    WITZ
    Was ist der Unterschied zwischen
    einem Pessimisten und einem
    Optimisten?

    Der Pessimist sagt: *Es kann nicht schlimmer
    kommen!* Der Optimist sagt: *Doch!*

  9. Autor B. Delfs
    am 05. Oktober 2015
    9.

    Man hat in den letzten Tagen auch schon den Wandel in der Berichterstattung der Medien gesehen. Bis vor kurzem wurde suggeriert, daß ein Großteil der Deutschen mit dieser Flüchtlingspolitik einverstanden ist. Nun öffnen sich die Menschen immer mehr und äußern ihre Angst. Es ist für Deutschland untypisch auf die Straße zu gehen, wenn man es z.B. mal mit dem Nachbarland Frankreich vergleicht, aber es gibt ja schon kein anderes Thema mehr. Der Unmut wird immer größer, es bleibt zu hoffen, daß es nicht zu massiven Ausschreitungen kommt. Und nach wie vor fehlt jedes Signal zur Eindämmung. Warum nicht erst einmal Ordnung in das bestehende Chaos bringen? Wie kann man denn nur davon ausgehen, daß der Frieden in unserem Land nicht durch diese Politik gefährdet ist. Entschuldigung, ich finde es verantwortungslos gegenüber allen Menschen, die hier leben, egal ob Deutsche oder Ausländer. Und mit Rassismus hat das wahrlich nichts zu tun.

  10. Autor Erhard Jakob
    am 06. Oktober 2015
    10.

    B. Delfs hat mit seinem Beitrag voll ins Schwarze getroffen.
    Allerdings die Hoffnung >mit der Hoffnung<
    wird sich wohl nicht erfüllen.

    Zumal, wenn man bedenkt, wieviel Asyl-Heime vor dem
    >Erstbezug< in Flammen aufgegangen sind und wieviel
    Mitarbeiter >der Lügenpresse< teilweise schon
    mit Gewalt angegriffen wurden.

    Der Krug geht solange zum Brunnen bis er bricht.
    Aus meiner Sicht steht dieser Bruch
    unmittelbar bevor.

  11. Autor Josef Mahlinger
    am 07. Oktober 2015
    11.

    S. g. Hr. Mues, in dem Deutschland leben zu wollen in dem sie bisher gelebt haben, ist ein frommer, jedoch absolut unerfüllbarer Wunsch!
    Alle Lebensfunktionen beinhalten eine stete Änderung. In ihrer Lebenszeit (49 Jahre) hat sich die Menschheit mahr als verdoppelt, der Ressourcenverbrauch ist um den Faktor 6-8 gestiegen. Das heimelige Deutschland wird es und kann es auf Dauer nicht mehr geben.
    Nicht zuletzt beruht die Prosperität Deutschlands darauf, dass hier Ressourcen aus aller Welt veredelt werden und dann der Weltmarkt mit D-Produkten überschwemmt wird. Also haben viele dadurch geschwächte Volkswirtschaften am Wohlstand Deutschlands mitgearbeitet. Die momentane Flüchtlingswanderung nach Europa ist nur ein Anfang. Es kann für uns die große Chance sein uns neu zu orientieren und zu kapieren, dass das heimelige schnuckelige gut lebbare D nicht die Regel, sondern die absolute Ausnahme auf der Kugel Erde ist. Es ist unabdingbar, dass wir erkennen, dass wir alle auf dieser Kugel leben, die Zeit der nationalen Eitelkeiten ist Geschichte, ob wir das wollen oder nicht. Die Zäune, mit denen manche sich diese Schnuckeligkeit bewahren wollen, werden zwar gebaut werden, so wie ich die Verfasstheit der Menschheit einschätze, doch sie werden ihre Funktion nicht erfüllen können.
    Also eigentlich schade um die Mühe!
    Mfg JM

  12. Autor Erhard Jakob
    am 08. Oktober 2015
    12.

    Der Kapitalismus basiert auf Wachstum. Genauso,
    wie eine Lawine oder ein *Schneeball-System*
    auf Wachstum basiert. Diese Lawine wird
    uns alle überrollen bzw. dieses System
    wird eines Tage kollapieren. Das
    ist nun mals die Wahrheit.

    Aus VOLKSWEISHEITEN
    *Es ist nun mal das Los der Könige, dass
    sie die Wahrheit nicht hören wollen.*

  13. Autor Erhard Jakob
    am 11. Oktober 2015
    13.

    Spätestens Ende übernächsten Jahres > 2 0 1 7 <
    kann die Welt ganz anders aussehen
    und davor graut mir.

    Ganz besonders graut mir vor dem 30. Januar 2033
    und dem 8. Mai 2045.

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