Liebe Besucherinnen und Besucher,

seit 2006 beantwortete das Bundespresseamt Ihre Fragen auf dieser Plattform im Auftrag der deutschen Bundeskanzlerin. Im Zuge einer Neustrukturierung entwickelt das Bundespresseamt sein originäres Angebot weiter im Sinne eines Bürgerservices mit Dialogmöglichkeiten. Auf dieser Plattform wurden am Montag, den 30. April 2018, die letzten drei Fragen beantwortet. Neue Beiträge und Kommentare werden nicht mehr veröffentlicht.

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Ihr Moderationsteam

Abstimmungszeit beendet
Autor Linda Chiutu am 05. Oktober 2015
7186 Leser · 1 Kommentar

Die Kanzlerin direkt

Logistiker, Kreative und klare Ansagen

Frau Kanzlerin,

die Politiker reden zuviel. Seit Monaten. Wir sehen Sie zuwenig handeln! Wir Deutsche haben viele Ideen/Motivation, schnell und unkompliziert Flüchtlingen zu helfen. Holen Sie sich professionelle Logistiker, die schnell und kreativ Lösungen suchen. Container brauchen Herstellungszeit, die wir nicht haben und Geld, das anderswo besser eingesetzt werden kann. Streuen Sie! Unser MTK ist nicht der einzige Kreis, der aufnehmen kann, es gibt so viele andere Städte, überall können hier und da 10 Familien hin und ehrlich: Es geht zu weit, Turnhallen und die einzige Gaststätte mit großem Saal im Ort zu Heimen umzubauen. So viele Wohnungen in ganz Deutschland stehen leer, nutzen Sie diese! Wir fahren Aktionen an Schulen, in Betrieben, in Vereinen. Bringen Sie Flüchtlinge INNERHALB der Bevölkerung unter, dort finden sie schnell Kontakt und können bald schon selbst ihr Leben in die Hand nehmen, weil sie auf die Art eher Unterstützung erfahren, als wenn sie in großen Gruppen fremder Menschen Angst erzeugen, das steckt Menschen in den Genen. Die Einschulung dieser Kinder ist ein prima Anfang. Sie müssen unter Leute kommen, sie brauchen eine sinnvolle Beschäftigung in einer hiesigen Gruppe, so lernen sie schnell unsere Sprache und unsere Werte kennen. Flüchtlinge beschweren sich nicht über schmale Betten, sie werden jede Hilfe dankbar annehmen, sich schnell und problemlos eingliedern. Thema Schlägereien in Asylantenheimen: Wer aus einem Kriegsgebiet kommt und hier Auseinandersetzungen anzetteln muss, ist nicht willkommen. Wir müssen uns im Ausland auch ein Stück weit anpassen. Bitte: Werden Sie konkret. Danke.

Kommentare (1)Schließen

  1. Autor ines schreiber
    am 13. Oktober 2015
    1.

    Die deutschen IS Kämpfer.....sind in 2 ter oder 3 ter Generation hier.....sie waren unter Leuten, hatten Beschäftigung, Schulbildung.....und .....ihnen standen alle Möglichkeiten offen......und was haben sie daraus gemacht?

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