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Abstimmungszeit beendet
Autor Christin Färber am 20. Oktober 2015
9619 Leser · 5 Kommentare

Die Kanzlerin direkt

Danksagung

Danksagung
Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin,
ich möchte Ihnen an dieser Stelle danken,
danken dafür, wie sehr Sie sich für Menschen aus anderen Ländern in unserem Land einsetzen, trotz aller Widerstände. Die Ereignisse verfolge ich aus dem Ausland, Italien, in dem ich seit 5 Jahren lebe. Ausgewandert bin ich aus privaten Gründen und nicht weil ich in Deutschland nicht zufrieden war. Im Gegenteil. Erst wenn man im Ausland lebt, sieht man, wie gut es die Bürger der Bundesrepublik Deutschland haben, zum Beispiel im Bezug auf KInder und Familie. Ich weiß und höre, dass viel gejammert wird, aber für mich ist es ein Jammern auf hohem Niveau.
Wie auch immer, ich hatte gehört, dass es in Deutschland teilweise Probleme gibt, Flüchtlinge, vor allem Kinder unterzubringen. Deshalb haben ich und meine Familie uns angeboten, Kinder aufzunehmen. Wir haben selbst zwei Kinder. Doch leider wurde uns gesagt, dass es auf Grund bürokratischer Barrieren zu schwierig wäre, weil, wie schon gesagt, ich im Ausland lebe. In einer ARD Dokumentation habe ich jedoch gesehen, dass z.B. Pflegekinder auch nach Polen gegeben werden. Deshalb habe ich die Antwort des Jugendamtes nicht verstanden. Es war ein Versuch, unsererseits, etwas zur Nächstenliebe beizutragen.
Wie dem auch sei, möchte ich Ihnen Mut machen, Ihren Kurs weiterzuverfolgen und möchte Ihnen sagen, dass ich Sie als Bundeskanzlerin großartig finde.
Für Ihren Dienst an Ihrem Land und für Ihre Familie,
wünsche ich Ihnen Weisheit und Gottes Segen.
Mit freundlichen Grüßen aus Italien,
Christin Färber

Kommentare (5)Schließen

  1. Autor Wolfgang Mücke
    am 20. Oktober 2015
    1.

    Die Danksagung enthält keine Frage!

  2. Autor Sylvia Hemstedt
    Kommentar zu Kommentar 1 am 20. Oktober 2015
    2.

    Warum dürfen Deutsche im Ausland keine Flüchtlingskinder aufnehmen? In Polen ist dies möglich, warum nicht in Italien?... Ist doch ne interessante Frage... ich hoffe es gibt eine Antwort.

  3. Autor I. Schramm
    am 20. Oktober 2015
    3.

    Das man helfen muss, dass steht außer Frage. Deutschland hat bereits 2014 die meisten Flüchtlinge aufgenommen um 500 Millionen an die Flüchtlingshilfe gezahlt. Dazu kommen noch die Regulären UNO Beiträge. 2015 hat sich die Situation nochmals verschärft. Täglich kommen 1000 neue Flüchtlinge an, die von anderen Ländern nur nach Deutschland weitergeleitet wurden. Auch Italien hat schickt schon seit Jahren Sonderzüge mit Flüchtlingen nach Deutschland.
    Saudi Arabien spendiert uns lieber 200 Moscheen, als selber Flüchtlinge aufzunehmen.
    Das darf nicht sein, alle Länder müssen sich beteiligen. Wir sind bereit zu helfen, aber wir erwarten die Solidarität aller. Die Kraft, das Geld und die Ressourcen sind auch hier begrenzt. Wir alle zahlen unsere Steuern und halten somit das Staatsrad am laufen, in der Hoffnung, das dieser auch uns helft, wenn wir die Hilfe nötig haben, bzw. wenn wir alt sind. Und jetzt haben natürlich viele Angst, dass wir uns übernehmen, nicht nur finanziell sondern auch demographisch, denn die Integration so vieler, v. muslimischer Menschen ist sehr schwierig.
    Das hat nichts mit Fremdenhass zu tun, sondern ist ein natürlicher Selbsterhaltungstrieb des Menschen.
    Ich erwarte, dass ALLE Länder ihrer Aufgabe nachkommen und den Menschen helfen.

  4. Autor ines schreiber
    am 21. Oktober 2015
    4.

    I.Schramm ....stimme zu

  5. Autor Wolfgang Mücke
    Kommentar zu Kommentar 3 am 21. Oktober 2015
    5.

    @ Schramm
    Aktuell kommen 7.000 Flüchtlinge täglich, nachdem es auch schon 10.000 waren.
    Alle EU-Staaten haben die Genfer Flüchtlingskonvention unterschrieben.
    Deutschland ist so ziemlich das einzige Land, das keine Obergrenzen für Flüchtlinge festgelegt hat und nun verlangt es Solidarität von den anderen Staaten.
    Wie kommt es dass Deutschland die Genfer Flüchtlingskonvention so anders auslegt als die anderen Staaten?

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