Liebe Besucherinnen und Besucher,

seit 2006 beantwortete das Bundespresseamt Ihre Fragen auf dieser Plattform im Auftrag der deutschen Bundeskanzlerin. Im Zuge einer Neustrukturierung entwickelt das Bundespresseamt sein originäres Angebot weiter im Sinne eines Bürgerservices mit Dialogmöglichkeiten. Auf dieser Plattform wurden am Montag, den 30. April 2018, die letzten drei Fragen beantwortet. Neue Beiträge und Kommentare werden nicht mehr veröffentlicht.

Wir danken Ihnen für Ihre rege Teilnahme auf www.direktzurkanzlerin.de.

Ihr Moderationsteam

Abstimmungszeit beendet
Autor Gabriele Klein am 11. Oktober 2015
10344 Leser · 7 Kommentare

Innenpolitik

Vorzeitige Entlassung v. 6.000 Gefangenen

http://edition.cnn.com/2015/10/06/politics/federal-inmate...

In den internationalen Medien lese ich (sinngemäß, bitte prüfen) dass beabsichtigt ist zunächst einmal im ersten Schritt Ende Oktober, Anfang November 6.000 amerikanische Gefangene vorzeitig in den USA zu entlassen aus Gründen der Humanität u.A. wegen Überfüllung der Anstalten. Nach einem weiteren Jahr sollen weitere circa 8.500 folgen. Insgesamt geht es anscheinend um circa 46.000 Inhaftierte die sich über kurz oder lang für diese Maßnahme qualifizieren könnten.

https://www.washingtonpost.com/news/post-nation/wp/2015/1...

Die lokale Bevölkerung die anscheinend einen Anstieg der Kriminalität als Folge befürchtet wird beschwichtigt, dass etwa ein Drittel als Migranten abgeschoben würden. Wohin erfährt man allerdings nicht.
In den meisten Fällen scheint es um Drogenhändler, teils sehr schwere Fälle zu gehen.
Hier meine Frage: In sehr vielen Ländern wird das Drogendelikt mit dem Tode bestraft, d.h.Kriminelle mit Nationalität dieser Länder dürften entweder Asyl woanders suchen oder illegal woanders einreisen.

Frage: Welche Schutzmaßnahmen dürfen wir erwarten, sollte sich die Migration Krimineller Richtung Europa bewegen, was sich momentan auf Grund der Überlastung an den Grenzen für bestimmte Kreise ja geradezu anbietet......

Kommentare (7)Schließen

  1. Autor ines schreiber
    am 11. Oktober 2015
    1.

    Gabriele, hier etwas Sarkasmus.......wir schaffen das.....

    Schutz für uns ......ist nicht eingeplant.....ich gehe mittlerweile davon aus....das es Frau Merkel nicht interessiert...was aus uns wird....das gleiche gilt auch für einige andere PARTEIEN UND POLITIKER......

  2. Autor Sylvia Hemstedt
    am 12. Oktober 2015
    2.

    So ein absurder Beitrag... kompletter Quatsch. Hier hilft es nicht mal sich die Mühe zu machen mit Argumenten zu arbeiten. Wenn Sie ernsthaft vor einer solchen Situation Angst haben glauben Sie wahrscheinlich auch an den Weihnachtsmann. Ich bin sprachlos.

    Sie haben sich zum Ziel gesetzt Ihre Mitbürger zu verängstigen und gegen die Schwächsten unserer Gesellschaft zu hetzen. Herr Dischinger unterstützt Sie.

  3. Autor Erhard Jakob
    am 13. Oktober 2015
    3.

    Sylvia,
    den Beitrag als *absurd* bzw. *kompletten Quatsch* abzutun, ist
    Ihre Meinung. Ich respektiere Ihre Meinung aber teile sie nicht.

    Der Beitrag basiert auf der Sorge, dass in Deutschland
    noch mehr Mord und Totschlag in Hinblick auf die
    >Drogenkriminalität< hinzu kommt, wie
    wir jetzt schon haben.

    Wer iese Sorge als unrealistisch abtun, hat
    den Bezug zur Wirklichkeit verloren.

  4. Autor ines schreiber
    am 14. Oktober 2015
    4.

    Sylvia, hier gebe ich Erhard und den anderen Recht.....
    Ich finde wir haben schon genug parallel Gesellschaft.....die jetzt noch vergrößert wird.....und das hat mit Angst machen nichts zu tun.....das sind Tatsachen.....

  5. Autor Wolfgang Mücke
    am 21. Oktober 2015
    5.

    Es ging hier nur um den Schutz vor Todesstrafe.
    Ob das als Asylgrund gilt, dürfte wahrscheinlich geklärt sein.
    Ich bin mir nicht sicher, ob oder unter welchen Umständen Kriminelle ausgeliefert werden, wenn sie im Zielland die Todesstrafe erwarten.
    So ähnlich könnte die Situation auch hier sein.

  6. Autor Erhard Jakob
    am 22. Oktober 2015
    6.

    Die Behauptung, dass es hier nur um den Schutz vor Todesstrafe
    geht, basiert auf der Lüge. Wahrheit ist, dass es um den Schutz
    vor jeglicher >politischer> Willkür geht.

    Galileo Galile:
    Wer die Wahrheit nicht kennt,
    ist ein Dummkopf.
    Wer die Wahrheit kennt und
    sie eine Lüge nennt, ist
    ein Verbrecher.*

  7. Um einen Kommentar schreiben zu können, müssen Sie angemeldet sein.