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Die Kanzlerin direkt
Fluchtursachen bekämpfen, europäische und deutsche Politik
Sehr geehrte Bundeskanzlerin,
zur Reduzierung des Zustrom wollen Sie die Fluchtursachen vor Ort bekämpfen. Löblich.
Leider haben wir dafür keine Zeit mehr, denn diese Maßnahmen wirken nicht von heute auf morgen und selbst wenn, dann ist fraglich, ob es sich nicht längst in dem Köpfen festgesetzt hat, dass Deutschland kein Limit bei der Aufnahme kennt. Wir wissen wohl, dass wir nicht alle aufnehmen können. Wo bleibt die Handlung nach der Erkenntnis?
Was passiert eigentlich, wenn die Nigerianer sich aufmachen (Boko Haram) oder die Bangladeshi, weil sie einfach arm sind (wenn wir schon für Fluchtursachen der Menschen vom Balkan Verständnis haben).
Wie steht es dann mit zukünftigen Weltkatastrophe, konkret mal Mali? Wollen wir wirklich überall präventiv zahlen?
Zurück zur Fluchtursachenbekämpfung. Was machen wir täglich bis zu jenem wunderbaren wirkmächtigen Weltfriedentag? Täglich 10.000 aufnehmen? Die nächsten 2 bis 5 Jahre?
Wie wollen Sie das europäische Problem einer einheitlichen Asylpolitik lösen, wenn die Asylstandards angeglichen werden und Deutschland nicht mehr Maximalzahler sein dürfte? Anders formuliert:
Wie wollen Sie die Handvoll (ungewählter) Verfassungsrichter davon überzeugen, dass die wohl über die Verfassung wachen dürfen, aber bitte nicht die Höhe der Hilfsleistungen bestimmen?
Und wie verhindern Sie, dass Deutschland und Ihr Wahlvolk vom kulturell völlig unterschiedlichen Denkweisen überzogen und von kriminell ausgerichteten Clans ausgenutzt wird? Die Polizei hat offensichtlich heute schon keine Handhabe, wenn Massen von Albanern sich schlagen oder Kurden mit Türken kämpfen, ganz davon ab, dass Libanesen und Roma Clan deutsche Städte mafiös unter sich aufteilen. Was machen Sie dagegen? Ausweisen? Wir Gutmenschen.
U.Riedel
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am 14. Oktober 2015
1.
am 20. Oktober 2015
2.
am 26. Oktober 2015
3.
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