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Abstimmungszeit beendet
Autor Carola Gleinig am 12. November 2015
9214 Leser · 10 Kommentare

Die Kanzlerin direkt

Kosten /Finanzierung Flüchtlingspolitik

Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin,

als erstes möchte ich im Voraus bemerken, das ich " Ihre " Flüchtlingspolitik in diesem Rahmen nicht verstehe und mitragen kann. Mir geht es nicht darum das nicht geholfen wird ,sondern welches Ausmaß diese Hilfe annimmt.
Ich habe mich jetzt ausführlich informiert, welche Kosten ein Asylbewerber pro Jahr verursacht. Diese Kosten werden , je nach Bundesland unterschiedlich, mit ca .6200,- Euro bis über 13 000,- Euro ( z. B in Baden Würtenberg) beziffert. Darin sind in der Regel noch keine Kosten für die gesundheitliche Betreuung , Deutschkurse usw.usw. enthalten.
Nun sind ja 2015 bereits 800 000 Asylbewerber da und die 1 Million wird wohl noch erreicht.
Wenn ich richtig rechne sind das für das Jahr 2015 für 1 Million Asylbewerber rund 10 Milliarden ,welche der deutsche Bürger an Steuergeldern für neue Asylbewerber ausgeben muss. Die Asylbewerber werden überwiegend bleiben und für das nächste Jahr werden nochmals steigende Zahlen der Asylbewerber erwartet ,also sagen wir, es kommt noch 1 Million. Da ja schon 1 Million 2015 gekommen ist und diese wohl kaum in 2016 Arbeit und Einkommen haben werden , kommen zu den 10 Milliarden noch mal 10 Milliarden dazu.
Also laufen minimal ca 20 Milliarden Euro 2016 auf und dabei sind keine Kosten für evtl. Wohnraum, Kindergärtenplätze, Schule ,Hort, Med. Betreung....usw. dabei.
Desweiteren ist der Nachzug der Familienmitglieder (bis 5 ) nicht eingerechnet.

Meine Frage an Sie : Wie wollen Sie das finanzieren ohne Steuererhöhungen und weiteren finanzielle Belastungen für die Bürger Ihres Landes?

Carola Gleinig

Kommentare (10)Schließen

  1. Autor ines schreiber
    am 12. November 2015
    1.

    Carola.....wenn man die Kosten auf jeden Flüchtling aufrechnet ...ist es doppelt so hoch.....weil....es auch noch jede Menge umlaufende Kosten gibt....Sicherung....Lager....Reparaturen. ...Wohnraumschaffung.....Krisengebieten. ...500 Millionen an die Türkei. ...Afghanistan will auch...jetzt Afrika. ...und noch viel mehr.....
    die Finanzierung sollte nach canadischem Vorbild geregelt werden....Plus..Minus...Konto....also als Darlehn an die Flüchtlinge. ...und der , der bleibt muss zahlen....der, der geht nicht....

  2. Autor Erhard Jakob
    am 13. November 2015
    2.

    Wenn alle Länder der UNO ein Territorium (Insel) schaffen
    würden, in den alle (armen) Flüchtlinge der Welt
    Zuflucht finden könnte, wäre das sicher
    ein Gewinn für alle Beteiligte.

    Wenn Länder Leute brauchen würden, könnten sie
    in diesem neu geschaffenen Land möglicherweise
    auch fündig werden können.

  3. Autor Rosi Mörch
    am 13. November 2015
    3.

    Carola, Viele Bürger sehen das Chaos kommen,-sofern sie nicht die grüne Brille aufhaben - weil sie noch rechnen können. Leider hat unsere Kanzlerin wahrscheinlich in diesem Fach gefehlt. Es sind hier auch immer dieselben Menschen, die sich ihre Sorgen von der Seele schreiben.
    Wo ist der Rest der deutschen Bürger, die das Unheil kommen sehen und sich nicht rühren???

  4. Autor ines schreiber
    am 16. November 2015
    4.

    Rosi, super.......ich kenne viele die sich nicht trauen....oder beruflich nicht können....und viele die keine Zeit haben.....

  5. Autor Erhard Jakob
    am 18. November 2015
    5.

    Auch ich habe >1989< das Unheil kommen sehen
    und habe zu wenig getan, um es abzuwenden.

    Dafür fühle ich mich gegenüber allen diesbezüglichen Opfern
    und vor allem allen Kindern, Kindeskindern und zukünftigen
    Generationen gegenüber schuldig.

    Die von >mir< gewählten Volksvertreter brechen Tag für Tag
    das Grundgesetz bzw. Verträge und Vereinbarungen.
    Was tue ich? Zu wenig! Und dafür werde ich mich
    auch vor zukünftigen Genarationen und vor
    allem vor Gott verantworten müssen.

  6. Autor Erhard Jakob
    am 18. November 2015
    6.

    Zu 7. In Hinblick auf *Ich tue zu wenig!*
    schaut bitte auf die Seite von *Escher
    Hilft* und sagt eure Meinung.

  7. Autor I. Schramm
    am 11. Dezember 2015
    7.

    Das man helfen muss steht außer Frage, aber ich habe mittlerweile den Eindruck, dass wir die größte Last tragen. Andere Länder wie Frankreich oder die USA zahlen noch nicht einmal ihre UN Beiträge und nehmen kaum Flüchtlinge auf, das kann nicht sein. Die Flüchtlingskrise ist ein globales Problem das global gelöst werden muss. So lange wir so tun, als ob das für uns kein Problem ist werden sich die anderen Länder nicht rühren.

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