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seit 2006 beantwortete das Bundespresseamt Ihre Fragen auf dieser Plattform im Auftrag der deutschen Bundeskanzlerin. Im Zuge einer Neustrukturierung entwickelt das Bundespresseamt sein originäres Angebot weiter im Sinne eines Bürgerservices mit Dialogmöglichkeiten. Auf dieser Plattform wurden am Montag, den 30. April 2018, die letzten drei Fragen beantwortet. Neue Beiträge und Kommentare werden nicht mehr veröffentlicht.

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Ihr Moderationsteam

Abstimmungszeit beendet
Autor Manfred L. am 11. Oktober 2015
7757 Leser · 4 Kommentare

Die Kanzlerin direkt

Flüchtlingskrise

Flüchtlingsproblematik

Sehr geehrte Frau Kanzlerin,
ich habe Ihr Gespräch mit Frau Anne Will in der ARD aufmerksam verfolgt. Ich vermisse kurzfristige Lösungen für das aktuelle Problem, dass zur Zeit tausende Flüchtlinge täglich in Bayern ankommen und alle Einrichtungen überfordert sind. Bitte sorgen Sie doch erst einmal dafür, dass die anderen Bundesländer ihren Verpflichtungen zur Übernahme von Flüchtlingen gemäß Einwohner nachkommen. Da fängts doch schon mal an und es wäre eine sofortige wirksame Maßnahme. Als zweites, legen Sie ihre Anerkennung in der EU dafür ein, dass Österreich und Ungarn ihren Verpflichtungen des Dubliner Abkommens nachkommen. Das würde die Zuwanderung nach Deutschland erheblich zurükhalten, nicht Zäune oder ähnliches. Ist das so schwer? Haben Sie so wenig Einfluß? Übrigens ist dies rechtlich gegen EU-Recht. Alles Andere, EU Flüchtlingsaufnahme und Abhilfe in den Flüchtlingslagern ist eine langfristige Vision und hilft jetzt nichts. Ich habe momentan das Gefühl, Sie schweben in einer unrealistischen Wahrnehmung. Handeln Sie endlich, sonst wird diese Krise Ihr Ende als Bundeskanzlerin bedeuten. Das Volk ist mehrheitlich enttäuscht von Ihnen.

Ein Bürger dieses Landes

Manfred Lackinger

Kommentare (4)Schließen

  1. Autor Gudrun Pfeiffer
    am 10. November 2015
    1.

    ich kann nur zustimmen, die Enttäuschung ist im Volk überall groß.
    Man traut sich allmählich öffentlich nicht mehr zu diskutieren!
    Warum nicht in diesem wichtigen Thema, ein Volksentscheid?
    Wo ist hier die Demokratie?
    Stehen sie zu Ihrem Fehler, und versuchen sie für unsere Kinder und unser Land noch einiges zu retten!!
    Vergessen sie über diese selbstgemachten Probleme nicht die Altersarmut , niedrichen Renten und hohen Mieten des deutschen Volkes das sie gewählt haben und für das sie in erster Linie Sorge tragen müssen. Einige andere Länder machen es ihnen vor, Beispiel England und viele mehr....

  2. Autor Erhard Jakob
    am 11. November 2015
    2.

    Auch ich habe Sorge, dass die Entwicklung dazu führt, dass
    die SCHWARZEN, ROTEN und GRÜNEN an Einfluß verlieren
    und die BLAUEN und BRAUNEN an Einfluß gewinnen.

    Lassen Sie die Mehrheit des Volkes mit ihren Sorgen
    und Nöten nicht im Stich. Die Mehrheit des Volkes
    will keine BLAU/BRAUNE Regierung. Doch viele
    werden diesen Kandidaten in Hinblicke auf die
    ungelöste Asyl-Prolematik ihre Stimme geben.

  3. Autor ines schreiber
    am 12. November 2015
    3.

    Rosi, natürlich das Volk.....

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