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Die Kanzlerin direkt
Flüchtlinge
Wie geht es weiter?
Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin,
als ehemaliger Journalist und ehemaliger Vize-Vorsitzender der Jungen Union Berlin erlaube ich mir, Ihnen einen Vorschlag zu unterbreiten. Er klingt sicher ungewöhlich und müsste diskutiert werden. Ich sehe in meinem Vorschlag aber die letzte Möglichkeit, das Flüchtlingsdrama zu beherrschen.
Der Vorschlag: Flüchtlinge müssen an der Grenze abgeholt und in jene EU-Länder gefahren werden, die sich in Brüssel (zähneknirschend) bereiterklärt haben, 160 000 Flüchtlinge aufzunehmen. Das klingt abenteuerlich - ist es auch. Aber: Die EU hat sich zur Aufnahme verpflichtet. Nun muss Deutschland sie zwingen Wort zu halten. Das ist unser Recht. Sonst fliegt uns hier alles um die Ohren. Sie wissen das. Also: Busse chartern - und los. Und das vor laufenden Kameras. Nicht bei Nacht und Nebel, sondern ganz offen und tagsüber. Und gleich entsprechne Zelt usw mitliefern. Vollendete Tatsachen schaffen. Die Länder werden es nicht wagen, diese armen Menschen abzuweisen. Denn die Bilder gehen um die Welt. Ansonsten zeigt Europa sein schäbiges Gesicht - vor laufenden Kameras. Und trägt damit unsere Ideale, die Idee von Humanismus, Menschlichkeit und damit von einer besseren Welt zu Grabe.
Ein persönliches Wort: Ich bewundere Ihre Haltung uneingeschränkt. Allerdings höre ich im Kreise meiner Freunde immer mehr Kritik. Das Land droht zu kippen. Wir dürfen aber diese armen Menschen, vor allem die Kinder, nicht im Stich lassen. Wir müssen uns für diese Menschen weiter einsetzen - und für unsere Werte.
Ich danke Ihnen
Hochachtungsvoll
Alexander Conradt
Martina Becker
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am 02. November 2015
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am 02. November 2015
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am 23. November 2015
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am 25. November 2015
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am 26. November 2015
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am 26. November 2015
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am 30. November 2015
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