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Abstimmungszeit beendet
Autor Cüneyt Eryilmaz am 25. November 2015
12470 Leser · 19 Kommentare

Die Kanzlerin direkt

Welcher Islam passt zu Deutschland?

Sehr geehrte Frau Merkel,

Welcher Islam passt zu Deutschland?
In diesen Tagen nach den Anschlägen von Paris kursiert diese Frage in den Medien und in der Öffentlichkeit.
So wie simpel diese Frage sich anhört, so einfältig ist sie auch, und kann den Anschein erwecken, man könne sich den Islam zurecht biegen oder sogar sich nur die Lorbeeren des Islams auswählen.

In diesen Tagen ist es sehr von Bedeutung, sich auf die richtigen Quellen im Islam beziehend die richtigen Antworten auf die aktuellen Probleme zu finden.
Ich kann nur empfehlen, Islamexperten aus dem islamischen Raum heranzuziehen, denn in Europa steckt das Islamverständnis noch in einem sehr primitiven Zustand, was zu keiner wirklichen Aufklärung, sondern zu immer mehr Radikalisierung und Polarisierung in der Gesellschaft führen wird.

Bitte ergreifen Sie meinen Aufruf als Bundesbürger und bekennenden Moslem, um für Aufklärung zu sorgen.

Mit freundlichen Grüßen
Cüneyt Eryilmaz

Kommentare (19)Schließen

  1. Autor Bea Schmidt
    am 25. November 2015
    1.

    Ich finde, die alevitische Strömung des Islam paßt sehr gut zu Deutschland.

  2. Autor ines schreiber
    am 25. November 2015
    2.

    Was für Islamexperten und aus welchem islamischen Raum ?

  3. Autor Daniel Böck
    am 25. November 2015
    3.

    Kein Islam passt zu Deutschland, denn die islamischen Werte lassen sich nicht mit unserer Kultur, Gesellschaft und vor allem nicht mit dem christlichen Glauben vereinbaren. Nennen sie mir ein islamisches Land in welchem anders gläubige Menschen nicht unterdrückt, benachteiligt oder gar verfolgt werden. Dies hat die Wurzel im Koran, in welchem viele Suren (Verse) der Umgang mit anders gläubigen untersagt wird und sogar Gewalt legitimiert wird. Dieser Überlegenheitsanspruch, den viele Muslime meinen zu besitzen, führt oft zu Abgrenzung und somit zu einer sehr schweren und langfristigen Integration in Nicht-Muslimischen Ländern. Da kann man noch so oft sagen, der Islam ist friedlich, er ist es dennoch nicht!

  4. Autor Werner Scherfer
    am 25. November 2015
    4.

    Da der "Islam "nicht mit einer Stimme spricht,sondern aus verschiedenen Volksgruppen besteht, die den Koran auch für sich anders auslegen,sollten die christlichen Völker ihn meiden ! Durch die unterschiedlichen Auslegungen sind diese Völker bis auf den Tod zerstritten. Deshalb ,Hände weg vom Islam ,wir können da nichts gewinnen ! !

  5. Autor Cüneyt Eryilmaz
    Kommentar zu Kommentar 3 am 26. November 2015
    5.

    Da würde ich mir nicht ganz so sicher sein, denn mittelalterlichen Europa hatte der Islam in der Entwicklung Europas einen großen Stellenwert.

    Der islam der heute in Gesellschaft als Islam bekannt ist, ist ein sehr primitives Islamvesrtändnis, dass aus Unwissendheit oder falschen Islamvorstellungen zeugt.

    Daher plädiere ich dafür, dass Deutschland und Europa den Islam von international anerkannten Islamexperten, die an islamischen Hochschulen Lehren, kennenlernen anstatt den Islam aus den Medien zu hören.

  6. Autor Cüneyt Eryilmaz
    Kommentar zu Kommentar 2 am 26. November 2015
    6.

    International anerkannte Islamexperten, die an islamischen Hochschulen Lehren.

  7. Autor Cüneyt Eryilmaz
    Kommentar zu Kommentar 4 am 26. November 2015
    7.

    Es gibt keine unterschiedlichen Auslegungen des Koran. Das ist eine komplettes falsches Bild des Islamverstzändnisses in Europa.

    Es gibt 4 allgemein anerkannte Rechtsschulen im Islam, die zum größten Teil miteinander übereinstimmen und nur geringe, unwesentliche Abweichungen haben.

  8. Autor Roland Meder
    am 26. November 2015
    8.

    Daniel und Werner volle Zustimmung zu Ihrem Kommentar. Besser und realistischer kann man das nicht ausdrücken.

  9. Autor ines schreiber
    am 26. November 2015
    9.

    Daniel, aus Sicht der Bibel heißt es ANDERS GLÄUBIG!!! aus Sicht des Koran heißt es UNGLÄUBIG !!!

  10. Autor Erhard Jakob
    am 26. November 2015
    10.

    Das Problem (Asyl-Antragsteller, Migranten) hat
    doch nichts mit der Relion (Christ, Moslem)
    zu tun. Hier geht es einzig und allein um
    Armut und Reichtum - und
    nichts anderes.

  11. Autor Daniel Böck
    am 26. November 2015
    11.

    Ines, da kann ich dir leider nicht ganz recht geben. In der Bibel wird sehr häufig der Begriff "Gottlose" verwendet, welches sich auch nicht ganz so positiv anhört. Siehe z.B. die Psalme.
    Aber es kommt auch gar nicht so stark auf das "Wording" an, sondern vielmehr auf die Botschaft des Glaubens. Und wenn man sich aussuchen kann, wem man nachfolgen möchte; Jesus, welcher mit Liebe gedient hat oder Mohammed, welcher seinen Glauben und seine Macht durch das Schwert verbreitet hat, dann sollte die Wahl nicht schwer fallen.
    In diesem Sinne noch einen schönen Tag!

  12. Autor Erhard Jakob
    am 27. November 2015
    12.

    Daniel, ganz so sehe ich das nicht. Der Begriff bzw. das Wort "Gottlose"
    kann gar nicht in der Bibel bzw. in dem "ersten" Buch verwendet worden
    sein, in dem Menschen darüber berichten. Diese Schriften sind gar nicht
    in >Deutsch< verfasst worden. Die Bibel wurde erst zirka 1.500 Jahre
    später übersetzt worden. Richtig ist, dass es gar nicht auf das *Wording*
    ankommt. Es kommt darauf an, an was die Menschen glauben! Wenn sie
    an das Gute glauben und dies vertreten. Ist es egal, ob sie an Jesus
    oder an Mohamed glauben. Das gilt natürlich aber auch umgekehrt.

  13. Autor Erhard Jakob
    am 30. November 2015
    13.

    Die Religion ist ein >Machtmittel< der jeweils Herrschenden. Das war
    in der DDR so, das ist in der BRD so, das war in anderen Ländern so,
    das ist in anderen Ländern so, das war so und wird immer so sein.

    G o t t (in anderen Ländern und in anderen Religionen wird
    er anders genannt) hat von den Menschen die Aufgabe
    über tragen bekommen, alles zu ertragen und gegen
    die Regierung nicht zu repellieren.

    Das waren und sind wahren die Aufgaben, der Imame,
    Priester und Pastoren. Wie wir alle wissen, gab es zu
    allen Zeiten aber auch > Krichliche Würdenträger <
    (Thomas Münzer, Martin Luther, Dr. Martin Luther King),
    welche sich mit dieser Aufgabe nicht einverstanden
    sein wollten und >Ihre> *Schäfchen* zur Rebellion
    aufriefen bzw. anstifteten. In einigen Fällen wurden
    die Regierungen gewechselt und es ging
    wieder von vorne los.

  14. Autor Daniel Böck
    am 30. November 2015
    14.

    Erhard, natürlich ist "Gottloser" nur eine Übersetzung ins Deutsche. Die Grundbedeutung, ist je nach Stelle, aber die Selbe. Man kann auch Frevler, Ruchlosen oder Gewaltmensch dafür einsetzen. Dennoch ist die Natur dieser genannten an den Stellen gottlos und wird somit auch in vielen deutschen bibel so übersetzt.
    Und in meinen Augen ist jede Religion falsch, denn dieser führt oft zu Streitigkeiten. Der GLAUBE ist das was zählt, und da macht es ganz gewiss einen Unterschied ob mein Gott an den ich Glaube der muslimische Allah oder Jesus Christus ist. Denn davon hängt schließlich die Ewigkeit eines jeden einzelnen ab.
    Lesen Sie einfach mit offenem Herzen die Bibel und es wird ihnen schnell ein Licht aufgehen.
    Liebe Grüße

  15. Autor Christian Adrion
    am 03. Dezember 2015
    15.

    Eigentlich paßt gar kein Islam zu Deutschland. Europa und Deutschland sind nur das geworden, was sie heute sind, weil sie sich in Spanien und auf dem Balkan noch rechtzeitig vom islamischen Joch befreien konnten. Wir sollten stolz darauf sein und El Cid und Jan Sobieski auf ewig dankbar sein.

  16. Autor ines schreiber
    am 16. Dezember 2015
    16.

    Mittlerweile denke ich auch das kein Islam zu Deutschland paßt ! Und solange bis diese Religionsgruppe sich nicht klar und deutlich für Miteinander, Religionsfreiheit, für Frieden, für Demokratie und Leben und Leben lassen bekennt und es auch durchsetzt und lebt , überall auf der Welt ! Ich denke der Islam muss jetzt seinen Weg wählen ! Mit der Welt zum Frieden und Demokratie oder mit der Welt in Krieg ! ES MUSS DOCH MÖGLICH SEIN FRIEDEN IM NAHEN OSTEN UND AFRIKA ZU ERREICHEN !
    Es kann doch nicht sein das Diktatoren und Terrorgruppen über die Bevölkerung herrschen und sie bei Bedarf auch vernichten und schlimmeres !
    Die Welt ( ALLE ) müssen das jetzt beenden ! Ich denke der Großteil der Weltbevölkerung will Frieden und Demokratie ! ERDOGAN vernichtet weiter die Kurden ! Jetzt inhaftiert er Syrische und Irakische Flüchtlinge oder er schickt sie zurück ins Kriegsgebiet ! Da haben die Flüchtlinge die Wahl was sie möchten ! Leider stellt sich der Islam zu oft so dar ! Der Zentralrat der Muslime sagt wir distanzieren uns , doch leider passiert nicht viel mehr !
    Und wenn ich das richtig sehe fragen sich mittlerweile sehr viele Länder ob der Islam in ihr Land paßt !

  17. Autor Cüneyt Eryilmaz
    am 18. Dezember 2015
    17.

    Hallo an alle!

    Danke für die zahlreichen Kommentare. Zeigt es doch, dass dieses Thema sehr populär ist.

    Bei allem Respekt zu den unterschiedlichen Meinungen darf man aber nicht den Fehler machen,

    1. aus dem Verhalten der Muslime,
    2. aus der Politik der vermeintlich islamischen Staaten
    3. oder den in den Medien berichteten Islam

    auf den Islam zu schließen oder dieses gar mit dem Islam gleichzusetzen.

    Die Menschen, Staaten oder Medien sind für Ihr Verhalten, ob gut oder böse, selbst verantwortlich.

    Wenn man den Islam als eine göttliche Offenbarung annimmt, die den Menschen zum Guten anstiften soll und von jeglichen bösen Taten abhalten soll, erscheint es mir gerade zu widerwärtig den Islam für
    1. persönliche Interessen
    2. staatliche Politik
    3. oder gar Straftaten wie Terrorismus verantworlich zu machen.

    Die Forschung muss endlich verstehen, dass die Religionen mitunter der Islam die anderen Wissenschaften nicht behindern, sondern bereichern, wenn man sie nur wissenschaftlich behandelt.
    Es kann nicht sein, dass die Religionen als Theologie oder Philosophie unabhängig von anderen Wissenschaften behandelt werden, denn die Religionen wurden zu ihrer Zeit von Gott den Menschen offenbart, um sie in allen Lebensbereichen als Wegweiser zu nutzen.
    Die göttliche Offenbarung hilft dem Menschen seinen Platz und Sinn in der Schöpfung zu verstehen und beschreibt universelle Normen, die die Beziehungen zwischen
    - Mensch und Gott
    - Mensch und Mensch
    - Mensch und Natur
    zum Wohle aller definiert, aber dem Menschen die freie Wahl lässt wie viel er davon in sein Leben umsetzt oder nicht und in diesem Maße auch ihn im jenseits belohnt.

  18. Autor ines schreiber
    am 18. Dezember 2015
    18.

    Bei den Christen war es auch eine schwere Geburt ! Erst als Staat und Kirche getrennt wurden , ging es voran !

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