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Status der Beiträge
- Abstimmung läuft
- Abstimmung beendet
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Die Kanzlerin direkt
1200 Bundeswehrsoldaten
Sehr verehrte Frau Bundeskanzlerin,
es ist mir unbegreiflich, daß nun beschlossen wurde 1200 Bundeswehrsoldaten in einen gefährlichen Einsatz nach Syrien abzuordnen, während weit mehr als 100 000 wehrfähige Syrer sich in Deutschland sicher fühlen können. Statt diese der Untätigkeit zu überlassen, wäre es durchaus überlegenswert, diese Männer, von denen der Großteil zwischen 18 und 39 Jahren ist, einer Wehrausbildung zu unterziehen. Anschließend könnten diese unter internationaler Leitung dazu beitragen ihr eigenes Vaterland und ihre Familien zu verteidigen. Unsere Jungs wurden dazu vereidigt, ihr Vaterland zu verteidigen und nicht den Kopf hinzuhalten, um für einen Glauben zu kämpfen, den sie gar nicht leben möchten.
Für jeden Unsinn wird eine Volksabstimmung angeordnet, doch hier wird einfach über unsere Nachkommen verfügt.
Fragen Sie doch einmal die Mütter dieser Soldaten, ob sie damit einverstanden sind, daß ihre Söhne in einen Krieg ziehen müssen, für den sie keinen Eid geleistet haben, nochdazu mit einer Ausrüstung, die zu mehr als der Hälfte unbrauchbar ist. Es wäre durchaus sinnvoller, wenn die jungen Syrer für ihre eigenen Interessen kämpfen würden.
Ich denke nicht, daß diese Ausbildung mehr Kosten verursachen würde, als der Unterhalt. Außerdem, würden diese Menschen vermutlich mit mehr Überzeugung vorgehen als unsere Jungs, weil sie wüssten, wofür sie ihr Leben riskieren. Wir haben unsere Kinder nicht in die Welt gesetzt, um sie für einen Glauben zu opfern, der uns völlig fremd ist und den wir auch nicht wollen.
Bitte überdenken Sie Ihre Entscheidungen in christlichem Sinne.
Mit vorzüglicher Hochachtung
Helga Freimoser
Kommentare (16)Schließen
am 04. Dezember 2015
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am 06. Dezember 2015
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am 06. Dezember 2015
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am 07. Dezember 2015
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am 07. Dezember 2015
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am 08. Dezember 2015
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am 09. Dezember 2015
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am 10. Dezember 2015
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am 18. Dezember 2015
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