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Abstimmungszeit beendet
Autor Julian R. am 22. Dezember 2015
10448 Leser · 10 Kommentare

Innenpolitik

Cannabis Entkriminaliesierung

War das gut was Hitler vor 70-80 Jahren gemacht hat. "NEIN"
Harry Anslinger startete damals zur selben Zeit die Hetzjagd auf diese Pflanze und Cannabis wurde schließlich verboten. (aus Kapitalistischen Gründen) Doch die Gesellschaft ist nicht mehr die selbe wie früher. Jeder sollte selber entscheiden dürfen, was er zu sich nimmt, ob Alkohol, Zigaretten oder Cannabis.
Positives:
-keine chemischen Tabletten gegen Kopfschmerzen, wo die Inhaltsstoffe unbekannt oder nicht Vegan sind.
-Vaporizen ist eine gesunde Art dies einzunehmen, ohne Lungenschäden und Taback.
-Götze Widmann hatte 2002 schon ein Lied mit "Zaubersteuer" veröffentlicht (2€ pro Gramm und der Schuldenabbau kann anfang)
-Man wird ruhiger, zum abschalten nach einem 11 Stundenarbeitstages hilft es und man kann klarer denken.
-Ein Arzt sagte es ist nicht eine Heilpflanze sonder "DIE" Heilpflanze
-Wenn man passiv raucht und positiv auf eine Urinprobe nach einer Verkehrskontrolle getestet wird, muss man sich nicht sinnlos Rechtfertigen um Strafen zu entgehen.
-Der Staat würde mehr Geld mit Steuern als mit Strafverfahren gegen "Gelegenheitskiffern" einehmen.
-Es wäre rein und nicht mit Dünger, Haarspray oder anderen Gesundheitschädlichen Substanzen gestreckt.
-Der Handel wäre sicher und Arbeitsplätze werden geschaffen
-mann müsste 750kg in 15min rauchen um zu Sterben
Negative:
-.Jeder Mensch reagiert anders, für die einen ist es gut, für andere eher schlecht, aber jeder kann frei entscheiden.
-Cannabis würde zu viel Konkurenz an bestehende Firmen in der Kosmetik, Textil, Tabak und Alkohol anrichten.(Was der einzige Grund für die Illegaliesierung ist). Haben wir nicht gelernt das Konkurenz gut ist, für die Wirtschaft ???

Kommentare (10)Schließen

  1. Autor ines schreiber
    am 22. Dezember 2015
    1.

    Nur aus medizinischen Gründen sollte es erlaubt sein !
    Illegal auch aus dem Grund , es ist eine EINSTIEGS DROGE !

  2. Autor Maximilian Weber
    Kommentar zu Kommentar 1 am 29. Dezember 2015
    2.

    Es ist meiner Meinung nach ein sehr schwaches Argument Canabis als "EINSTIEGS DROGE" hinzustellen. Wie sieht es denn mit Alkohol und Zigaretten aus? Steigen nicht wesentlich mehr Jugendliche mit diesen beiden Drogen ein als mit Canabis? Wenn man sich über Canabis informiert stellt man fest das Canabis erheblich harmloser ist als Alkohol und trotzdem ist es legalisiert. Es ist nicht gesagt das Canabis dafür verantwortlich ist das man zu härteren Drogen greift. Man sollte sich von jeglichen Vorurteilen und Gerüchten befreien, sich richtig informieren, seine eigene Meinung bilden und nicht schlussfolgern bevor man weiss was das für eine Substanz ist und was sie im Körper verursacht. Natürlich ist und bleibt Canabis eine Droge und man sollte wissen wie damit umzugehen ist genauso wie mit dem Alkohol, doch jeder sollte frei entscheiden dürfen ob er Canabis konsumieren möchte oder nicht.

  3. Autor Petra Urland
    am 03. Januar 2016
    3.

    Nein! ist es nicht. Es ist wie mit allen Drogen. Es gibt Menschen, die können ihren Konsum dosieren und kontrollieren und haben einen klaren Willen und andere eben nicht. Es ist immer dann eine Einstiegsdroge, wenn man eh nicht vorhat, sich selbst und sein Verhalten kritisch zu überprüfen. Das ist so!

  4. Autor ines schreiber
    am 09. Januar 2016
    4.

    Canabis gilt auch als Einstiegsdroge , weil man sich dadurch in dieser Szene bewegt ! Und schnell mal was anderes probiert ! Auch darf hier der Gruppen zwang nicht vergessen werden !

  5. Autor Julian R.
    am 13. Januar 2016
    5.

    Ich habe Entkriminalisierung von Cannabis gemeint, das heißt nicht das mann es überall bekommt. Der Anbau, Konsum, Handel und Besitz, soll bloß nicht unter Strafe gestellt werden !!! Wo man es letztendlich her bekommt oder selber Anpflanzt ist doch jeden seins, solang man nicht andere damit belästigt. Der Schritt der Legalisation ist notwendig, wenn der Staat ein Stück vom Kuchen abhaben will und es wäre halt kontrolliert und nicht gestreckt mit irgendwelchen Gesundheitsgefährdeten Stoffen, die Leute auf dem Schwarzmarkt beimischen um noch mehr Geld zu verdienen.

  6. Autor Julian R.
    am 14. Januar 2016
    6.

    Beispiel 15.000.000 rauchen im Durschnitt 2g pro Tag das wären 60.000.000€ Steuern pro Tag wenn der Steuersatz 2€ betragen würde. Das sind dann rund 23.000.000.000 (23Milliarden) im Jahr. Alleine nur der Rohstoff, die dazugehörigen Konsumartikel spielen auch noch einiges ein, also wacht endlich auf und heult nich rum das der Staat kein Geld hat oder haben könnte. Davon könnte man z.b. 57.500.000 Harz 4 Empfänger ein Monat lag finazieren. oder gut 1 halbes Jahr 10.000.000. Bei einem Satz von 400€

  7. Autor Julian R.
    am 19. Januar 2016
    7.

    Außerdem habe ich mit diesem Beitrag schon gut 1/3 der Stimmen erreicht. Das sollte echt schon mal zum Nachdenken anregen, wenn ich mein Kollegen diese Seite Zeige sähe das ganz anders aus ;-P

  8. Autor ines schreiber
    am 19. Januar 2016
    8.

    Julian , zu 7 , was dann natürlich repräsentativen Umfragen gilt ? 1/2 !

  9. Autor Erhard Jakob
    am 19. Januar 2016
    9.

    >2 Tage vor Abstimmungsende< 213 Minus-Stimmen
    und 118 Plus-Stimme und Platz 143. Das ist
    schon ein eindeutiges Ergebnis.

    Ich vertrete die Meinung, dass die Menschen schon genug
    Gifte (Nikotin, Alkohol usw.) haben, mit denen sie
    sich umbringen können.

  10. Autor Julian R.
    am 19. Januar 2016
    10.

    Erhard Jakob, ich betrachte diese Seite nicht, als Demokratie für Deutschland, ich hol mir hier nur mal n paar Infos, wie die Gesellschaft hier so tickt, klar bringt man mal, dass ein oder andere Thema raus und stellt Kommentare in Frage oder biegt mal ein paar Leute zurecht. Viele sind bestimmt am Anfang von Legalisation ausgegangen, Kommentar 5 sagt eigentlich alles aus. Ich trink z.B auch nur noch sehr selten Alkohol und mit rauchen habe ich auch aufgehört, ernähre mich ausschließlich Vegan und darf nicht mal Cannabis konsumieren ??? ,obwohl es mir persönlich nicht schadet und mir sogar gut tut, ich bin seit gut 2 Jahren nicht einmal krank gewesen. Was schon mal zum Nachdenken anregen sollte. Man kann sich auch Plätzchen backen und einen schön warmen Tee kochen, wer hat denn was von rauchen gesagt. Cannabis ist kein Gift, sonder Die Heilpflanze und mindert Krebs, Hilft bei Schmerzen, ist wohlteund und kann sehr vielseitig eingesetzt werden, außerdem ist noch hinzu zufügen, das dies in anderen Ländern funktioniert und sollte zumindest, in Deutschland entkriminalisiert werden. Wenn der Staat sich die Milliarden durch die Lappen gehen lassen will, oder besser gesagt wir das Volk, dann tut´s mir Leid für euch :-P Dann braucht man sich nicht zu wundern, warum hier nicht´s vorwärts geht und wieder gefragt wird, wo bekommt man die nötigen Mittel her, zur Bewältigung der einzelnen Situationen.

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