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Abstimmungszeit beendet
Autor Eva Bochter am 14. Januar 2016
29899 Leser · 36 Kommentare

Die Kanzlerin direkt

Möglichkeiten die CDU in Bayern zu wählen

Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin,

wir freuen uns sehr über Ihre Politik, die geradlienig und
ehrlich ist. Wir würden gerne bei der nächsten Bundestags-
wahl Ihre Arbeit bestätigen............aber wir wohnen in Bayern.
Wir sind hier in Bayern in den letzten Jahren überhaupt nicht
einverstanden mit der stimmungsmachenden Politik des Herrn Seehofer, aber wir stehen hinter Ihrer Politik. Leider müssen wir wohl oder übel die CSU wählen um die Politik der CDU zu stärken. Gerade jetzt in der Asylfrage weiß ich dass viele Menschen so denken wie ich/wir. Uns ist die Flüchtlingsfrage sehr geläufig und alle, mit denen ich gesprochen habe, die darin arbeiten, z.b. Grenze Salzburg/Freilassing stehen hinter Ihrer Politik. Man darf auch nicht vergessen, dass in der Nachkriegszeit mehrere Millionen Flüchtlinge zu uns gekommen sind, zu einer Zeit in der Deutschland wieder aufgebaut werden musste, keiner viel hatte, wurde dies geschultert. Es wäre so schön wenn wir hier in Bayern auch Ihre Politik (nicht nur Flüchtlinge) bestätigen könnten. Wenn Sie Wege finden teilen Sie es mir bitte mit.

Mit freundlichen Grüssen,auch mit höchster Achtung und
Gottes Segen

Eva Bochter

Kommentare (36)Schließen

  1. Autor Rosi Mörch
    am 14. Januar 2016
    1.

    Genau, Liane,
    man kann diese Vergleiche mit den Flüchtlingen nach dem Krieg schon wirklich nicht mehr hören. Das waren "DEUTSCHE"!!!!!!!, die .zurückgekommen sind, weil wir Gebiete an Polen abgeben mußten!!!!!
    Da war nicht e i n Moslem dabei und es mußte nicht e i n e Moschee
    gebaut werden. Die Menschen konnten alle lesen und schreiben!!! Und arbeiten!!!!! Nur deswegen war die Wiedereingliederung so einfach möglich.Diese Menschen haben sich ihre Häuser und Wohnungen selbst gebaut und nicht nach Vollversorgung geschrien.
    Ich glaube auch, dass Ihre "Denkweise" nicht von vielen Menschen geteilt wird, Frau Bochter.

  2. Autor Eva Bochter
    Kommentar zu Kommentar 1 am 14. Januar 2016
    2.

    Frau Münch, haben sie schon jemals Kontakt gehabt mit Flüchtlingen oder geben sie Halbwissen weiter.

  3. Autor Rosi Mörch
    am 15. Januar 2016
    3.

    Was meinen Sie mit " Kontakt"???

  4. Autor Eva Bochter
    am 16. Januar 2016
    4.

    Haben sie schon jemals mit Flüchtlingen gesprochen, haben Sie sich deren trauriges Schicksal angehört, haben sie sich schon mal überlegt wie sie diesen armen Menschen "persönlich" helfen können..... oder jammern sie auch auf hohem Niveau?

  5. Autor Eva Bochter
    am 18. Januar 2016
    5.

    Seit meiner Geburt, und ich liebe mein Land, aber ich bin mit der unnützen Angstmache aus wahlpolitischen Gründen nicht einverstanden.

  6. Autor Eva Bochter
    am 18. Januar 2016
    6.

    Herr Dischinger, schön daß Ihnen meine Einstellung wichtig ist. Ich möchte Ihnen gerne erzählen, dass es trotzdem zwischen Flüchtlinge und Kriminelle unterschieden werden müssen. Natürlich besteht eine geroße Gefahr daß auch böse Menschen in unser Land kommen.
    Zu Informationen von Vergewaltigungen: Ich habe schon einige Meldungen der Polizei gelesen, die aussagen dass die Vergewaltigungen in Ihrem Gebiet nie stattgefunden haben.
    Die Banden, die an Silvester gewüstet haben sind laut Polizeiaussagen seit längerem bekannt und haben Ihr Unwesen auch vor dieser Sivesternacht betrieben und es sind Menschen aus nicht anerkannten Flüchtlings- Staaten und diese müssen natürlich wieder zurückgeschickt werden, da bin ich selbstverständlich Ihrer Meinung. Auch in der Betreuung von UMF'lern unbegleitete minderjährige Flüchtlinge weiß ich von mehreren Fällen die zwar nicht straffällig geworden sind, aber sich dem Deutschen Regeln nicht unterordnen wollten. Diese wurden wieder zurückgeschickt. Also, es werden
    schon Wirtschaftsschmarozer und Kriminelle aussortiert, also keine Blauäugigkeit meinerseits.
    Aber was sehr gefährlich ist, die Flüchtlinge zu pauschalieren. Im Übrigen ich bete lieber und bitte Gott die Personen aufzudecken, die böses für unser Land vorhaben und da bin ich nicht allein. Und man sollte nicht vergessen dass die Flüchtlinge vor der IS geflohen sind,
    Ich wünsche Ihnen einen schönen Abend und hoffe dass ich Ihnen mit meinen
    Informationen weitergeholfen habe um auch ein wenig zu differenzieren.

  7. Autor Erhard Jakob
    am 18. Januar 2016
    7.

    Es geht auch um geltendes Recht (GG 16A) und wer das Recht beugt , bricht es. Natürlich müssen wir verfolgten Menschen Asyl gewähren. Das ist doch nicht nur unsere moralische sondern auch unsere gesetzliche Pflicht. Anders sieht es aus, wenn Menschen aus wirtschaftlichen Gründen zu uns kommen. Diese müssen wir aus rechtlichen Gründen zurück schicken. Das ist auch im Sinne von berechtigten Asylbewerben. Schließlich kann Europa oder Deutschland, nicht alle Armen aus der ganzen Welt aufnehmen.

  8. Autor Eva Bochter
    am 19. Januar 2016
    8.

    Danke Herr Jakob sie sprechen mir aus der Seele. Wirtschaftsflüchtlinge nein, Kriminelle zurück, und Schutzsuchende willkommen heißen.

  9. Autor Sylvia Hemstedt
    am 20. Januar 2016
    9.

    Wäre es Ihnen lieber, wenn die Menschen rigoros abgeschoben werden würden... ohne Einzelfallprüfung? Wenn Sie das fordern muss Ihnen schon klar sein, was das für den Rechtstaat bedeuten würde. Ich verstehe Sie so, dass Sie die Situation frustrierend finden weil es sicherlich viele Menschen gib die beispielsweise eine Krankheit vortäuschen um die Abschiebung zu verhindern. Wenn die Einzelfälle nicht überprüft werden kann der Staat effektiv abschieben. Allerdings handelt er dann nicht mehr rechtstaatlich. Jeder Mensch hat ein Recht darauf, dass sein Asylantrag und auch seine Ausweisung (falls sie beanstandet wird) geprüft wird. Das ist das Gesetz, es ist vernünftig und es führt dazu, dass bei vielen Menschen die Abschiebung nicht sofort umgesetzt wird. Was GENAU fordern Sie von der Regierung?

  10. Autor Erhard Jakob
    am 20. Januar 2016
    10.

    Sylvia,

    was mich betrifft, fordere ich vom Staat, dass er geltendes
    Recht und Gesetz einhält und so für Ordung im Land sorgt.

    Das gilt natürlich nicht nur für das Asyl-Recht sondern
    auch für alle anderen Rechts-Bereiche.

    Aus RECHTSSPRICHWÖRTER

    *Durch Gerechtigkeit muss das Land bestehen.
    Durch Unrecht wird es ganz vergehen.*

  11. Autor Sylvia Hemstedt
    am 20. Januar 2016
    11.

    Nun Herr Jakob... in diesem Fall gibt es aber keine eindeutige Rechtslage. Wie man sich auch entscheidet, man wird geltendes Recht brechen. Das kommt bei der Anwendung von Gesetzen übrigens nicht selten vor. Hier muss abgewogen werden. Was fordern Sie also konkret? Menschen abweisen und damit internationale Verträge brechen oder Menschen weiterhin aufnehmen und damit deutsches Recht nicht anwenden?

  12. Autor Heinz Drobe
    am 22. Januar 2016
    12.

    Liebe Kommentatoren, warum nimmt eigentlich niemand zum eigentlichen Thema der Frau Bochter Stellung ? Sie hat den Wunsch in den Raum gestellt, endlich auch in Bayern die CDU wählen zu können, weil Sie der CSU nicht gerne ihre Stimme geben möchte. Liebe Frau Blank, dabei ist es doch völlig irrelevant, ob Frau Bochter mit ihrem Wunsch (den ich teile) zur Minderheit gehört, oder möglicherweise doch zur leidenden Mehrheit (wie ich glaube). Menschen, die scheinbar in der Minderheit sind, können durchaus im Recht sein, Recht haben, und das Rechte anstreben ! Und in einer Demokratie kann auch eine kleine oder mittelgroße CDU in Bayern wichtig sein, die richtigen Zeichen setzen, unseren Wadlbeißer in seine Schranken weisen. Unser Bayern ist nicht wegen Seehofer so ein lebenswertes Land, sondern trotz Seehofer. Aber muss ich deshalb AFD wählen wollen ? NEIN, nur das nicht !

    Schnell sind alle reflexartig wieder auf die Obergrenzen- und Flüchtlingsdebatte eingestiegen. Hier aber geht es in diesem Beitrag doch darum: An wen wende ich mich, wenn ich z.B. einen CDU-Ortsverband in Bayern gründen möchte ? Wer würde mich unterstützen ? Gibt es schon Ansätze von Grundstrukturen, die nur auf ein Signal aus Berlin warten ? Riskiere ich ein CSU-Parteiausschlussverfahren ? Wer in Berlin wäre mein Ansprechpartner ? Bitte um Antwort !

  13. Autor Peter Zieglwallner
    am 24. Januar 2016
    13.

    Nun.... man kommt als geb. Bayer nun in die Misslage eine populistische gar peinliche CSU die nicht nur innenpolitisch schadet nicht mehr wählen zu können... was sich nicht nur auf Hr. Seehofer zurückführen läßt. Und dann wird's eng mit den Alternativen. Auf das wird es hinauslaufen. Und eine Wahlfreiheit - denn ggf.. die CDU wählen zu können haben wir unter dem Strich ja nicht wirklich.

  14. Autor Peter Zieglwallner
    am 24. Januar 2016
    14.

    Die Diskussion in diesem Thread geht meines Erachtens an der Überschrift vorbei. Die Eingangsfrage war, welche Möglichkeiten den in Frage kommen den Kurs der Union zu bestätigen, in einer Situation in der die CSU nur noch mit Populismus in einer peinlichen Art und Weise agiert, Konzepte/Vorschläge die bis fünf vor 12 gehen und nicht sagt, was dann um 12 Uhr passiert, nicht sagen, wie mit den zwangsläufigen Konsequenzen umgegangen werden soll. Der Punkt ist - die CSU ist derzeit einfach nicht wählbar. Die CDU hingegen wäre es schon. Was wäre also die alternative Möglichkeit bei einer Wahl in Bayern? Eine wirklich freie Wahlmöglichkeit besteht hier für den Wähler in Bayern im Endergebnis nicht wirklich. Ist mal also mit der Art und Weise als auch "Konzepten" der CSU nicht einverstanden und will sich sein Stimmrecht dennoch nutzen - was ist dann die Konsequenz?! Die CSU "um jeden Preis" wähllen? Einen Hr. Seehofer mit seinem Populismus bestätigen? Doch nicht wirklich, oder?

  15. Autor Eva Bochter
    am 24. Januar 2016
    15.

    Danke Herr Drobe, ich wollte auch schon nochmals darauf hinweisen, daß ich eigentlich was anderes gefragt habe

  16. Autor Erhard Jakob
    am 26. Januar 2016
    16.

    Sylvia,
    so richtig kann ich Ihrer Argumentation nicht folgen.
    Das Grundgesetz 16A Abs 2 ist doch nun
    wirklich mehr als eindeutig. Und auch
    die EU-Vereinbarungen sind klar.
    .
    Sie schreiben: *Was fordern Sie also konkret?*
    und haben >Sie< groß geschrieben.* Es geht
    doch nicht um mich und was ich fordere.
    Es geht doch um die Asylanten und
    die Menschen im Land, was
    die fordern.*
    .
    Was mich betrifft, ich forder, dass alle
    Menschen (hiesige und Ausländer)
    geltendes Recht und Gesetz
    respektieren.

  17. Autor Heinz Drobe
    am 27. Januar 2016
    17.

    Liebe Frau Blank,
    es gibt wahrhaft ausreichend viele Foren, in denen man sich oder andere überzeugen kann, die eine oder andere Partei zu wählen. Es liegt mir auch fern, zu bewerten, ob Ihre mögliche Stimmabgabe nun klug ist oder nicht. Wir leben glücklicherweise in einem Staat, in dem Sie wählen dürfen, wen Sie wollen....und sogar selbst entscheiden dürfen, ob Sie überhaupt wählen wollen. Das ist gut so.

    Es steht aber leider ebenso außer Frage, dass ich - und mit mir viele andere politisch heimatlos Gewordene - hier in Bayern eben gerade NICHT wählen kann/können, wen ich will (nämlich die CDU)! Dabei interessiert mich nicht, ob Sie meiner Wahloption nun begeistert zustimmen oder nicht. Meine Frage (und auch Frau Bochter fragte ursprünglich genau dies) ist einfach, klar und deutlich: An wen wende ich mich, wenn ich z.B. einen CDU-Orts-/Kreis- udóder Landesverband in Bayern gründen möchte ? Wer würde mich unterstützen ? Gibt es schon Ansätze von Grundstrukturen, die nur auf ein Signal aus Berlin warten ? Wer in Berlin wäre mein Ansprechpartner ? Bitte um Antwort !

  18. Autor Eva Bochter
    am 28. Januar 2016
    18.

    Hallo Frau Blank,

    es interessiert mich überhaupt nicht was sie über die Flüchtlingsfrage meinen und ist meiner Meinung bezüglich meiner Frage nicht relevant.
    Außerdem sollten sie sich vielleicht auch überlegen wie viele Übergriffe, Diebstähle, Morde von Deutschen ausgeübt werden.

  19. Autor Eva Bochter
    am 28. Januar 2016
    19.

    Zur Wahl der CDU in Bayern: Ich habe Kontakt aufgenommen mit der CDU in Berlin und leider, auch bei der Bundestagswahl, ist es derzeitig nicht möglich, da CDU und CSU in der Union sind...............aber wenn Seehofer so weiter spielt und die Union beendet wird, sind alle Möglichkeiten offen.

  20. Autor I. Schramm
    am 08. Februar 2016
    20.

    Nur als Union CDU und CSU hat die CDU eine Chance in Deutschland an die Macht zu kommen. Es wäre vielleicht mal interessant, wie die Wahl aussehen würde, wenn die CDU in Bayern antreten würde. Eine alleinige Mehrheit würde sie nicht erreichen, im schlimmsten Fall würde sie die 5% Hürde nicht schaffen und die vergebenen Stimmen wären futsch.
    Ich verstehe aber nicht ihre Unzufriedenheit, ich wäre froh, wenn ich in Rheinland-Pfalz die CSU wählen könnte.
    1.Endlich eine Partei, die sich traut zu sagen was Sache ist
    2. Die CSU hat Bayern zum erfolgreichsten Bundesland der BRD gemacht.
    Wir in Rlp. dagegen haben nach jahrelanger SPD Regierung und vielen Pleiten (wie z.B. dem Nürburgring) viele Schulden trotz den Länderfinazausgleichzahlungen (u.a. aus Bayern).
    Unser Schulsystem ist die Katastrophe, Rechtschreibung lernen unsere Schüler am Anfang nicht, sondern schreiben nach Gehör (mit verenden Folgen), verpflichtende Schullaufbahnempfehlungen gibt es ebenso wenig wie Hauptschulen, die hohen Abiturientenquote wird ohne Zentralabitur erreicht . Die Polizei wurde kontinuierlich abgebaut und wird zudem viel schlechter bezahlt als in anderen Bundesländern.
    Diese Aufzählungen könnte ich endlos weiterführen ….
    Was genau passt Ihnen nicht ad der CSU? Hätten sie lieber das Schönreden wie bei den meisten Politikern? Oder stört sie konkret die Forderung der Obergrenze. Diese sehe ich übrigens auch als notwendig an um erstens die Flüchtlinge vernünftig versorgen und integrieren zu können und zweitens um unsereren hart erarbeiteten Lebensstandard zu halten. Alle anderen Länder sind da nicht so zurückhaltend.

  21. Autor Eva Bochter
    am 09. Februar 2016
    21.

    Hallo Herr Schramm,
    ja, ja wir jammern gern auf hohem Niveau, aber ist ihnen bekannt daß allein im Januar ca. 240 verzweifelte Flüchtlinge, und gestern allein 40 im Mittelmeer ertrunken sind. Auch in Lagern an der Türkischen Grenze sind schon einige erfrohren. Die Politik von Frau Dr. Merkel ist auf jeden Fall der richtige Weg. Die Grenzen zumachen ist Völkermord, da sollten wir Deutschen am Besten nicht mit machen. Frau Dr. Merkel ist bestrebt im Herkunftsbereich Sicherheit zu schaffen, und die EU an Ihrer Verantwortung zu packen. Wenn die nicht mitziehen, sündigen diese und nicht wir.
    Außerdem dürfte bald das Ende der EU vor der Tür stehen.

    Und sind wir mal ehrlich, Deutschland hat schon viel mehr geschafft, aber wir sind leider zu hoffnungslosen Egoisten geworden. Anstatt dass wir die Situation anpacken, jammern wir lieber.
    Fackt ist jammern hilft nichts, also wäre es so schön, wenn statt dessen in der Flüchtlingshilfe mitgeholfen wird. Man braucht auch händeringend Nachhilfelehrer für die Berufsschulstufe.

  22. Autor Heinz Drobe
    am 11. Februar 2016
    22.

    Nach den Zerwürfnissen der letzten Tage ("Herrschaft des Unrechts") scheint eine Auflösung der Fraktionsgemeinschaft zwischen CDU und CSU, und ein Ausscheiden der CSU-Minister aus der Regierung die einzige logische Konsequenz. Dann könnte auch sofort eine CDU in Bayern aufgebaut werden, die sich bis zur Bundestagswahl ein stabiles Potential erarbeiten kann.

    Mit der Bitte um Diskretion haben mich mit Bezug auf meinen Austritt aus der CSU bereits einige bayerische CSU-Amtsträger darauf hingewiesen, dass sie große Sorge vor einem Antreten der CDU in Bayern hätten. Darauf können wir nun aber keine Rücksicht mehr nehmen.

  23. Autor I. Schramm
    Kommentar zu Kommentar 21 am 13. Februar 2016
    23.

    Liebe Frau Bochter, es ist schön, dass es noch immer Menschen gibt, die uneingeschränkt bis zur eigenen Aufopferung helfen wollen. Aber eine Obergrenze zu befürworten ist nicht egoistisch sondern lebensnotwendig.
    Nach unserem Asylgesetz hätten 2/3 der Weltbvölkerung Asylrecht. Natürlich werden nicht alle zu uns kommen, aber auch schon mit den in diesem Jahr erwarteten Flüchtlingen sind wir überfordert, denn es geht nicht nur darum allen etwas zu essen und ein Bett zu geben.
    1. eine gute gelingende Integration ist bei dieser großen Anzahl nicht mehr möglich, zumal kaum einer die deutsche Sprache spricht und der Kulturkreis sehr unterschiedlich zu unserem ist.
    2. es wird zu einer Ghettoisierung führen, was die radikalen Islamisten zunehmend ausnutzen werden, die Folgen sind fatal
    3. die wenigsten werden eine Arbeit finden. Da v.a. Junge Männer nach D. Gekommen sind führt die Langeweile und der Frust zunehmend zur Kriminalität
    4. Die Kosten der Flüchtlingswelle wird noch viele Generationen belasten, es muss in immer mehr Beteichen gespart werden oder Steuern erhöht werden. Dies schadet der ganzen deutschen Bevölkerung, die jahrelang gespart hat.
    5. eine Abschiebung abgelehnter Asylbewerber ist jetzt schon kaum möglich, so dass es keine Entlastung in den kommenden Jahren geben wird.
    6. durch die zunehmende Bevölkerungsexplosion in z.B. Afrika wird es in den kommenden Jahren immer mehr Kriege geben.
    Diese Szenarien dürfen sie nicht schönreden oder verleugnen, gerade von einem Politiker erwarte ich, dass er in so einer Situation rational handelt und sich nicht von Emotionen steuern lässt.
    Das heißt natürlich nicht, dass wir nicht helfen sollen, aber auch wir haben Grenzen.
    Man sollte eher eine Stiftung gründen, wo alle wie bei der Tsunami Katastrophe spenden können.

  24. Autor Eva Bochter
    am 15. Februar 2016
    24.

    Hallo Herr Schramm,
    zu Punkt 2: Ghettoisierung hängt von uns ab, ob wir die Hilfesuchenden unter uns haben wollen. Wenn wir diese in unsere Familien lassen (Deutschland hat über 60 Mio Einwohner) ist die Gefahr von kriminalisierung vermindert.
    zu Punkt 3: liegt auch an uns wie wir mithelfen, dass diese eine Ausbildung durchziehen können. Es gibt Schwierigkeiten mit Fachausdrücken ect. und zeithabende Deutsche könnten sich diese nehmen um dieses Manko zu verbessern.
    zu Punkt 4: wir in Deutschland sind eins von den reichen Ländern und wir jammern an der oberen Kante herum. Wenn jeder seinen biblischen 10. Teil geben würde, sähe das Ganze anders aus. Es gibt eine Aussage über den 10. wer ihn nicht zahlt, der zahlt ihn wo anders, meistens in Reparaturen ect.
    (oder vielleicht in Flüchtlinge?) Sind wir wirklich so egoistisch geworden, Ich, Ich, meins, haben?
    zu 6.: ist das ein Grund heute nicht zu helfen, außerdem wissen wir nicht wie sich das in 50 Jahren entwickelt. Außerdem wieder ein Grund unser Deutschland zu verstärken, denn sonst sterben wir ja bekanntlich in absehbarer Zeit aus.
    Spenden können Sie sinnvoll bei Caritas, Sea Watch und bei beiden christlichen Kirchen, da braucht man nicht wieder eine neue Verwaltung aufbauen. Übrigens bin ich kein blauäugiges Dummerchen sondern eine knapp 60 Jährige erfahrene Frau und verwehre mich meine Kompetenz in Frage zu stellen

  25. Autor Eva Bochter
    am 15. Februar 2016
    25.

    Noch etwas zum Überlegen: wir haben 1990 16,6 Mio. Menschen in unsere Republik aufgenommen. Da kann das Argument kommen...ja das sind ja auch Deutsche! Aber sie kamen auch aus keiner christlichen Kultur.
    Durch die Aufnahme der DDR wurden
    -unsere Renten drastisch gekürzt,
    -die Krankenversicherung hat ihr Leistungsspektrum nur auf die nötigsten Dinge gekürzt, vorher war unsere Krankenversicherung viel umfassender.
    bis 1990 hat kein Ostbürger je in die Sozialen Versicherungen eingezahlt, aber jeder hat sofort Anspruch auf Leistung erhalten (Die DDR war ja pleite und man sollte ja helfen).
    Wir hier im Westen haben nie gejammert, weil wir durch unser soziales Verständnis wussten wir schaffen das. Wir haben auch 16,6 Mio in unseren Staat (mit gewaltigen Abstrichen unseres Sozialsystems) integrieren können, warum also heute nicht ein paar Mio.
    Was mich traurig macht, dass aus diesem aufgenommenen die lautesten Stimmen der Kritik kommen.

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