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Status der Beiträge
- Abstimmung läuft
- Abstimmung beendet
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Die Kanzlerin direkt
Flüchtlingsproblem
Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin;
ich helfe als Ehrenamtliche seit fast 2 Jahren den Flüchtlingen in der Stadt Altenburg sowie Schmölln/ Thüringen und habe Höhen und Tiefen erlebt (Asylprobleme vergangener Monate für die Menschen aus Syrien). Helfen bedeutet für mich allumfassende Hilfe vom Unterrichten, Arbeitssuche.... bis zur Integration. Hilfe gab es bisher keine!
Ich bin regelrecht wütend, wenn ich höre, daß in anderen Bundesländern Wohnungen für Flüchtlinge dringend gebraucht werden, denn hier kann ich unzählige Beispiele benennen, wo geeigneter Wohnraum und ganze Objekte für eine gute Unterbringung der Menschen ungenutzt vorhanden sind. Zu nennen wären viele, viele Objekte in der Stadt Altenburg, Schmölln und auch in Gera.
Ich habe auch eine mächtige Wut, wenn ich hier höre, daß Geld fehlt. Aus eigenen Erleben kann ich von anderen Problemen berichten, nämlich, daß die Sozialarbeiterin nach ihrer Aussage die Weisung hat nur beratende Tätigkeiten auszuüben und sonst nichts. Die erst vor kurzer Zeit angekommenen syr. Flüchtlinge mit vielen Kindern wurden nicht einmal informiert, dass während der Weihnachtsfeiertage und über Neujahr keine Einkaufsmöglichkeiten a. G. geschlossener Geschäfte bestehen.
Ich sehe Helfen als meine menschliche Pflicht und bin dadurch auch reich an menschlicher Wärme geworden, die mir von den Asylsuchenden gegeben wird.
Wir können es schaffen, wie Sie gesagt haben, aber es müssen Aufgaben erfüllt werden und es muss oft noch mehr Menschlichkeit gezeigt werden.
Mit freundlichem Gruß
Karin K.
Kommentare (7)Schließen
am 15. Januar 2016
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am 16. Januar 2016
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am 28. Januar 2016
3.
am 28. Januar 2016
4.
Kommentar zu Kommentar 4 am 23. Februar 2016
5.
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