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Abstimmungszeit beendet
Autor Raquel Gall am 22. Januar 2016
7550 Leser · 4 Kommentare

Innenpolitik

Flüchtlingskrise - und was ist mit den Deutschen?

Hallo Frau Bundeskanzlerin,

Ich verfolge schon lange die Nachrichten und ärgere mich über die einseitige Berichterstattung und Politik.

Man hört nur noch von den Flüchtlingen und Notunterkünften, die eingerichtet werden und die Wohnungsnot. Bezahlbarer Wohnraum ist Mangelware, doch anstatt dass darin investiert wird, werden hier vorwiegend unbezahlbare Eifentumswohnungen gebaut.

Es ist schwer, eine bezahlbare Wohnung zu finden, und so gibt es auch immer mehr Obdachlose, darunter auch junge Erwachsene. Wo bleiben die Hilfen für diese Menschen? Bekommen sie auch Hilfe bei Wohnungssuche oder werden sie sich selbst überlassen? Und warum wird darüber nie berichtet, wenn genau das doch ein gefundenes Fressen für Pegida & Co. Ist?

Ich habe nichts gegen die Flüchtlinge, aber es werden einfach zu viele und ich finde, dass wir helfen sollten, aber nur solange die Kapazitäten da sind und unsere eigenen Leute nicht zu kurz kommen.

Was ist also mit den Obdachlosen? Wer hilft denen? Und denken Sie auch über die Mietpreise nach? Es ist echt traurig, dass ein erwachsener Mann seit einem halben Jahr keine bezahlbare Wohnung findet, trotz großzügigem Umkreis.

Was sagen Sie dazu?

Kommentare (4)Schließen

  1. Autor Heinz Drobe
    am 23. Januar 2016
    1.

    Für die Berichterstattung in den Medien kann sicher unsere Kanzlerin nichts ... Da wenden Sie sich bitte lieber an so Menschen wie Herrn Seehofer, der nicht an einem Mikrofon vorbeigehen kann, ohne seine private Meinung kund zu tun.

    Zum Thema bezahlbarer Wohnraum gibt es schon viele Programme, jüngst sind neue dazugekommen. Auf dem Land stehen genügend viele Wohnungen leer. Das Problem ist der Wunsch vieler Menschen in einer Großstadt zu wohnen und dort gibt es nun einmal nur endlich viel Wohnraum, da regelt dann die hohe Nachfrage den Preis hoch.
    Was soll man also Ihrer Meinung nach gegen dieses Bedürfnis der Menschen tun ?

    Ebenso falsch ist Ihre Beschwerde, dass man zu wenig für Obdachlose tun würde - Fragen Sie da mal im Sommer unter den Isarbrücken nach, wer von dort tatsächlich lieber "bürgerlich" wohnen will. Das Problem dieser Menschen ist viel komplexer als ein Problem des erschwindglichen Wohnraums.

    Und Ihre Bemerkungen über Flüchtlinge ist noch oberflächlicher: Woraus schließen Sie eigentlich konkret, dass es zu viele gibt ? Haben Sie in Ihrer Straße Menschen die dort Campieren, haben Sie Nachbarn, die jemanden aufgenommen haben ? Versperren Flüchtlingstrecks die deutschen Straßen ? Haben Sie persönlich Mehrausgaben wegen der Flüchtlinge ? Woran messen Sie, ab wann es zu viele wären ? Nach dem Kriege kamen viele Millionen Menschen, die hier keinen Wohnraum hatten, und alles wurde auch geklärt. Auch die finanziellen Lasten dadurch. einzig die Integration war einfacher. Die Gefahr, sich aus Syrien heute mögliche IS Kämpfer nach Deutschland zu holen, ist deutlich geringer als die damalige Gefahr früheren Nazi-Verbrechern eine Möglichkeit zum Unterschlupf zu bieten.

    Nein, wir sind noch um Größenordnungen mehr aufnahmefähig hier in Deutschland ! Wenn die Menschen nur weniger motzen und mehr helfen würden ...

  2. Autor ines schreiber
    am 26. Januar 2016
    2.

    Herr Drobe , wissen sie das Obdachlose nicht in die Übernachtung - Unterkünfte dürfen , wenn sie getrunken haben ! In Deutschland fallen viel zu viele durch das soziale Netz ! Und das betrifft auch Menschen , die ein Leben lang gearbeitet haben !
    Flüchtlinge neue Zahlen ! Einschließlich des 25.1 , 75 000 haben die Grenze überschritten ! Wobei Flüchtlinge wohl die kleinste Zahl sind ! Aber auch die nicht berechtigten , werden unser Sozialsystem auf Jahren nutzen !

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