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Abstimmungszeit beendet
Autor Eike Siegert am 24. Januar 2016
7863 Leser · 6 Kommentare

Außenpolitik

Unterstützung für >Tunesien

Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin,

ich bitte Sie darum in der aktuellen Hektik der innenpolitischen Themen, den Blick in gewissen Problemgebiete nicht zu vergessen. Genauer Ausgedrückt geht es mir um Länder wie beispielsweise Tunesien. Dieses Land ist wie man weiß, dass einzige Land, welches erfolgreich aus dem arabischen Frühling hervor ging. Doch nun braucht es Hilfen aus Europa. Eine Finanzhilfe wäre hier gleichzusetzen mit einer Prävention. Eine Prävention gegen einen neuen Flüchtlingsstrom aus einem weiteren Land. Es braucht starke Partner in der Region Nordafrika. In einigen Jahren wird dies von riesiger Bedeutung sein. In Afrika werden 2050 circa 4 Milliarden Menschen leben. Heute sind es circa 1.1 Milliarden. Es ist also klar, dass der wirkliche Flüchtlingsstrom noch kommen wird und es aktuell nur Bruchteile sind, von dem was noch kommen wird. Wir sehen, dass es Partner in den Krisenregionen braucht, wie die Türkei aktuell im nahen Osten.
Man sollte also Tunesien mit großen Summen aus Europa unterstützen. Zum einen, um den Menschen vor Ort eine Chance zu geben zu einer starken Nation zu wachsen und zum anderen, um einen starken und zuverlässigen Partner zu finden.

Ich danke

Im Falle, dass eine solche Nachricht an eine andere Adresse zu senden ist, würde ich diese gerne erfahren.

Kommentare (6)Schließen

  1. Autor ines schreiber
    am 26. Januar 2016
    1.

    Deutschland zählt schon lange Entwicklung Hilfe an die MAGREB Staaten ! Sowie weiteren in Afrika !

  2. Autor Eike Siegert
    am 26. Januar 2016
    2.

    Das stimmt, die gibt es bereits. Ich hätte hier noch zu ergänzen, dass es auch darum geht die Handelsstrukturen zu ändern, was im Grunde noch viel wichtiger ist. Speziell das anstehende TTIP-Abkommen würde vielen Afrikanern möglicherweise das Genick brechen. Wenn Obst demnächst viel günstiger aus den USA erhältlich ist als aus Tunesien. Was wir ja bereits tun, ist unseren nicht gewollten Abfall den Bewohnern Afrikas als Müll zu verkaufen. Hähnchenschenkel verlieren hierzulande leider gegen Hähnchenbrust und was überbleibt wird dort auf den Markt gebracht. Solche Handelsstrukturen zerstören die eigene Viehzucht in den afrikanischen Ländern. Da helfen Finanzhilfen alleine wenig. Eine Wirtschaftshilfe bestehend aus Geldern und Verbesserungen der Handelsstrukturen trifft es eher.

  3. Autor ines schreiber
    am 27. Januar 2016
    3.

    Ja , TTIP das stimmt ! Ich werde keine Eier aus Amerika kaufen ! Nicht nur weil ich über Haltung und Futter ( genmanipulierten Mais ) so gut wie nichts weiß! Sondern auch , um die Umwelt zu schützen ( Verschiffung ) !

  4. Autor ines schreiber
    am 30. Januar 2016
    4.

    So lange bis diese 3te Welt Staaten , kein vernünftiges Versorgungssystem für ihre Bevölkerung aufbauen , werden weiterhin viele Kinder geboren ! Zur Versorgung der Eltern !

  5. Autor ines schreiber
    am 01. Februar 2016
    5.

    Und so lange sie ihre Leute nicht zurücknehmen , sollte jede Zahlung und wirtschaftliches Handeln eingestellt werden ! Und auch nicht über weitere Hilfen gesprochen werden ! Diese Länder müssen auch mal Eigeninitiative und Entgegenkommen zeigen ! Sonst machen wir uns erpressbar ! Niederlande machen es so und es funktioniert !

  6. Autor ines schreiber
    am 01. Februar 2016
    6.

    Ich sehe gerade einen Bericht über TTIP , wenn bestimmte Sachen oder irgentwelche Zukunftsperspektiven nicht auf der negativ Liste stehen , sind sie frei handelbar und auch einklagbar , z.b. unsere Wasserversorgung ! Auch für die nächsten Jahrzehnte ! Arbeitsgebiete u.s.w.
    Bericht auf eins plus Planet E !

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